Schnitzler, Arthur: Liebelei. Berlin, 1896.Erster Akt. Zimmer Fritzens. Elegant und behaglich. Fritz. Theodor.(Theodor tritt zuerst ein, er hat den Ueberzieher auf dem Arm, nimmt den Hut erst nach dem Eintritt ab, hat auch den Stock noch in der Hand.) Fritz (spricht draußen). Also es war Niemand da? Stimme des Dieners. Nein, gnädiger Herr. Fritz (im Hereintreten). Den Wagen könnten wir eigentlich wegschicken? Theodor. Natürlich. Ich dachte, Du hättest es schon gethan. Fritz (wieder hinausgehend, in der Thür). Schicken Sie den Wagen fort. Ja ... Sie können übrigens jetzt auch weg gehen, ich brauche Sie heute nicht mehr. Erſter Akt. Zimmer Fritzens. Elegant und behaglich. Fritz. Theodor.(Theodor tritt zuerſt ein, er hat den Ueberzieher auf dem Arm, nimmt den Hut erſt nach dem Eintritt ab, hat auch den Stock noch in der Hand.) Fritz (ſpricht draußen). Alſo es war Niemand da? Stimme des Dieners. Nein, gnädiger Herr. Fritz (im Hereintreten). Den Wagen könnten wir eigentlich wegſchicken? Theodor. Natürlich. Ich dachte, Du hätteſt es ſchon gethan. Fritz (wieder hinausgehend, in der Thür). Schicken Sie den Wagen fort. Ja … Sie können übrigens jetzt auch weg gehen, ich brauche Sie heute nicht mehr. <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0015" n="[9]"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Erſter Akt.</hi> </head><lb/> <stage>Zimmer Fritzens. Elegant und behaglich.</stage><lb/> <castList> <castItem> <role> <hi rendition="#b">Fritz. Theodor.</hi> </role> <roleDesc>(Theodor tritt zuerſt ein, er hat den Ueberzieher auf<lb/> dem Arm, nimmt den Hut erſt nach dem Eintritt ab, hat<lb/> auch den Stock noch in der Hand.)</roleDesc> </castItem> </castList><lb/><lb/> <sp who="#FRI"> <speaker> <hi rendition="#g">Fritz</hi> </speaker><lb/> <stage>(ſpricht draußen).</stage> <p>Alſo es war Niemand da?</p> </sp><lb/> <sp who="#STI"> <speaker><hi rendition="#g">Stimme des Dieners</hi>.</speaker><lb/> <p>Nein, gnädiger Herr.</p> </sp><lb/> <sp who="#FRI"> <speaker> <hi rendition="#g">Fritz</hi> </speaker><lb/> <stage>(im Hereintreten).</stage> <p>Den Wagen könnten wir eigentlich<lb/> wegſchicken?</p> </sp><lb/> <sp who="#THE"> <speaker><hi rendition="#g">Theodor</hi>.</speaker><lb/> <p>Natürlich. Ich dachte, Du hätteſt es ſchon<lb/> gethan.</p> </sp><lb/> <sp who="#FRI"> <speaker> <hi rendition="#g">Fritz</hi> </speaker><lb/> <stage>(wieder hinausgehend, in der Thür).</stage> <p>Schicken Sie den<lb/> Wagen fort. Ja … Sie können übrigens jetzt<lb/> auch weg gehen, ich brauche Sie heute nicht mehr.</p><lb/> </sp> </div> </body> </text> </TEI> [[9]/0015]
Erſter Akt.
Zimmer Fritzens. Elegant und behaglich.
Fritz. Theodor. (Theodor tritt zuerſt ein, er hat den Ueberzieher auf
dem Arm, nimmt den Hut erſt nach dem Eintritt ab, hat
auch den Stock noch in der Hand.)
Fritz
(ſpricht draußen). Alſo es war Niemand da?
Stimme des Dieners.
Nein, gnädiger Herr.
Fritz
(im Hereintreten). Den Wagen könnten wir eigentlich
wegſchicken?
Theodor.
Natürlich. Ich dachte, Du hätteſt es ſchon
gethan.
Fritz
(wieder hinausgehend, in der Thür). Schicken Sie den
Wagen fort. Ja … Sie können übrigens jetzt
auch weg gehen, ich brauche Sie heute nicht mehr.
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Zitationshilfe: | Schnitzler, Arthur: Liebelei. Berlin, 1896, S. [9]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_liebelei_1896/15>, abgerufen am 16.02.2025. |