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Schmoller, Gustav: Die Volkswirtschaft, die Volkswirtschaftslehre und ihre Methode. Frankfurt (Main), 1893.

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logischen Schlüsse glaubt, sein Reden und Bekennen sei heilsamer und un-
schädlicher als ein zurückhaltendes Schweigen. Die Gefahr, daß jemand
subjektive Ideale für objektive Wissenschaft ausgebe, hat ihr Korrektiv in
der Widerlegung der Gegner; die Gefahr ist geringer als die, wenn wissen-
schaftliche Päpste aus aller staatswissenschaftlichen Diskussion das verbannen
wollen, was ihnen als sittliches Urteil, theologischer Schluß, als Äußerung einer
subjektiven Weltanschauung bei anderen vorkommt. Auch die für die Aus-
scheidung Streitenden wenden jeden Augenblick in der Diskussion Urteile an,
die andere für sittliche halten und antworten, darüber interpelliert: in dem
Moment hätten sie eben als Politiker, nicht als Männer der Wissenschaft ge-
sprochen. In Debatten, wie die des Vereins für Sozialpolitik sind, wäre die
volle Ausmerzung aller sittlichen Urteile eine Beseitigung der anziehendsten
und wichtigsten Debatten.
So kommen wir zu dem Schlusse: nicht gänzliche Beseitigung aller Ideale,
aller Erörterung des Seinsollenden ist in unserer Wissenschaft zu verlangen,
aber Takt, Objektivität, Zurückhaltung in der Anwendung. Möglichst muß
jeder Vertreter der Wissenschaft sich stets klar sein darüber, ob er von fest-
stehenden Resultaten oder von Hoffnungen, Hypothesen, Wahrscheinlichkeiten
spricht. Er muß sich stets bewußt bleiben, dass seine Ideale subjektiv sein
können, daß ihnen andere gleichberechtigte gegenüberstehen können. Max We-
ber hat ganz recht, wenn er sagt, jede Diskussion höre auf, wenn man
Leute mit anderen Idealen für erledigt erkläre. Aber man darf dann auch nicht
jeden, der für gewisse sittliche Ideale eintritt, den die Phantasten oder über-
eilige Neuerer für historisch überlebt halten, für einen Reaktionär erklären.
"Man darf nicht Puritaner sein, wenn man volkswirtschaftliche Fragen unter-
sucht", rief einst ein genuß-fröhlicher ästhetisch angelegter Volkswirt, der die
Praktiken der Warenhäuser verteidigte. Natürlich hat er recht, daß man nicht
im Sinne einer grießgrämlichen alten Tante die sämtlichen Neuerungen und
Reklameeinrichtungen dieser Häuser verurteilen darf. Die Alten werden oft
veraltete, die Jungen aber dafür noch unerprobte Ideale haben. Die Alten
müssen eben die Jungen und diese jene in ihren Idealen zu verstehen suchen.
Und jedenfalls muß es erlaubt sein, auch wirtschaftliche Neuerungen auf
ihren möglichen sittlichen Schaden zu untersuchen. Soll es unerlaubt sein,
die ungeheueren sittlichen Verheerungen des Alkohols, die sich uns ja auch
als wirtschaftliche in ihren Folgen darstellen, zu untersuchen, um ja nicht als
Puritaner zu erscheinen?
Viele gegenseitige Vorwürfe der zwei Richtungen, die sich hier bekämpfen,
scheinen mir auf Mißverständnissen zu beruhen. Sö z. B. wenn M. We-
ber sagt: "Mit dem Erwachen des historischen Sinnes gewann in unserer
Wissenschaft eine Kombination von ethischem Evolutionismus und historischem
Relativismus die Herrschaft, welche versuchte, die ethischen Normen ihres
formalen Charakters zu entkleiden, durch Hineinbeziehung der Gesamtheit der
Kulturwerte in den Bereich des Sittlichen diese letzteren inhaltlich zu bestim-
men und so die Nationalökonomie zur Dignität einer ethischen Wissenschaft
zu erheben. Indem man die Gesamtheit aller möglichen Kulturideale mit dem
Stempel des Sittlichen versah, verflüchtigte man die spezifische Dignität des
ethischen Imperativs, ohne doch für die Objektivität der Geltung jener Ideale
irgend etwas zu gewinnen." Die Praktiker hätten daraus gefolgert, "daß die
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logischen Schlüsse glaubt, sein Reden und Bekennen sei heilsamer und un-
schädlicher als ein zurückhaltendes Schweigen. Die Gefahr, daß jemand
subjektive Ideale für objektive Wissenschaft ausgebe, hat ihr Korrektiv in
der Widerlegung der Gegner; die Gefahr ist geringer als die, wenn wissen-
schaftliche Päpste aus aller staatswissenschaftlichen Diskussion das verbannen
wollen, was ihnen als sittliches Urteil, theologischer Schluß, als Äußerung einer
subjektiven Weltanschauung bei anderen vorkommt. Auch die für die Aus-
scheidung Streitenden wenden jeden Augenblick in der Diskussion Urteile an,
die andere für sittliche halten und antworten, darüber interpelliert: in dem
Moment hätten sie eben als Politiker, nicht als Männer der Wissenschaft ge-
sprochen. In Debatten, wie die des Vereins für Sozialpolitik sind, wäre die
volle Ausmerzung aller sittlichen Urteile eine Beseitigung der anziehendsten
und wichtigsten Debatten.
So kommen wir zu dem Schlusse: nicht gänzliche Beseitigung aller Ideale,
aller Erörterung des Seinsollenden ist in unserer Wissenschaft zu verlangen,
aber Takt, Objektivität, Zurückhaltung in der Anwendung. Möglichst muß
jeder Vertreter der Wissenschaft sich stets klar sein darüber, ob er von fest-
stehenden Resultaten oder von Hoffnungen, Hypothesen, Wahrscheinlichkeiten
spricht. Er muß sich stets bewußt bleiben, dass seine Ideale subjektiv sein
können, daß ihnen andere gleichberechtigte gegenüberstehen können. Max We-
ber hat ganz recht, wenn er sagt, jede Diskussion höre auf, wenn man
Leute mit anderen Idealen für erledigt erkläre. Aber man darf dann auch nicht
jeden, der für gewisse sittliche Ideale eintritt, den die Phantasten oder über-
eilige Neuerer für historisch überlebt halten, für einen Reaktionär erklären.
„Man darf nicht Puritaner sein, wenn man volkswirtschaftliche Fragen unter-
sucht“, rief einst ein genuß-fröhlicher ästhetisch angelegter Volkswirt, der die
Praktiken der Warenhäuser verteidigte. Natürlich hat er recht, daß man nicht
im Sinne einer grießgrämlichen alten Tante die sämtlichen Neuerungen und
Reklameeinrichtungen dieser Häuser verurteilen darf. Die Alten werden oft
veraltete, die Jungen aber dafür noch unerprobte Ideale haben. Die Alten
müssen eben die Jungen und diese jene in ihren Idealen zu verstehen suchen.
Und jedenfalls muß es erlaubt sein, auch wirtschaftliche Neuerungen auf
ihren möglichen sittlichen Schaden zu untersuchen. Soll es unerlaubt sein,
die ungeheueren sittlichen Verheerungen des Alkohols, die sich uns ja auch
als wirtschaftliche in ihren Folgen darstellen, zu untersuchen, um ja nicht als
Puritaner zu erscheinen?
Viele gegenseitige Vorwürfe der zwei Richtungen, die sich hier bekämpfen,
scheinen mir auf Mißverständnissen zu beruhen. Sö z. B. wenn M. We-
ber sagt: „Mit dem Erwachen des historischen Sinnes gewann in unserer
Wissenschaft eine Kombination von ethischem Evolutionismus und historischem
Relativismus die Herrschaft, welche versuchte, die ethischen Normen ihres
formalen Charakters zu entkleiden, durch Hineinbeziehung der Gesamtheit der
Kulturwerte in den Bereich des Sittlichen diese letzteren inhaltlich zu bestim-
men und so die Nationalökonomie zur Dignität einer ethischen Wissenschaft
zu erheben. Indem man die Gesamtheit aller möglichen Kulturideale mit dem
Stempel des Sittlichen versah, verflüchtigte man die spezifische Dignität des
ethischen Imperativs, ohne doch für die Objektivität der Geltung jener Ideale
irgend etwas zu gewinnen.“ Die Praktiker hätten daraus gefolgert, „daß die
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Zitationshilfe: Schmoller, Gustav: Die Volkswirtschaft, die Volkswirtschaftslehre und ihre Methode. Frankfurt (Main), 1893, S. 83. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmoller_volkswirtschaftslehre_1893/87>, abgerufen am 27.04.2024.