Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.XIV. Von der Türckey. besser in Belagerungen als Schlachten sich zuhalten pflegen, und das warum? 6. Es fraget sich, ob jene allein die Janit- 7. Gedancken, von der schlechten Krieges- 8. Macht zur See ist groß, aber ihre Matro- 9. Obs wahr, daß die meisten, von ihren 10. Nachricht, von denen in der Türckey üb- 11. Digreßion, auf die Prophezeyungen vom IV. Die Prärogativen und Ansehen. 1. Diese bestehen wohl hauptsächlich in der 2. Ferner, daß er die Orientalische Kayser- 3. Daß vor diesem alle fremde Ambassadeurs 4. Es fraget sich, ob der Türckische Kayser 5. Ob
XIV. Von der Tuͤrckey. beſſer in Belagerungen als Schlachten ſich zuhalten pflegen, und das warum? 6. Es fraget ſich, ob jene allein die Janit- 7. Gedancken, von der ſchlechten Krieges- 8. Macht zur See iſt groß, aber ihre Matro- 9. Obs wahr, daß die meiſten, von ihren 10. Nachricht, von denen in der Tuͤrckey uͤb- 11. Digreßion, auf die Prophezeyungen vom IV. Die Praͤrogativen und Anſehen. 1. Dieſe beſtehen wohl hauptſaͤchlich in der 2. Ferner, daß er die Orientaliſche Kayſer- 3. Daß vor dieſem alle fremde Ambaſſadeurs 4. Es fraget ſich, ob der Tuͤrckiſche Kayſer 5. Ob
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0233" n="205"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">XIV.</hi> Von der Tuͤrckey.</fw><lb/> beſſer in Belagerungen als Schlachten ſich zu<lb/> halten pflegen, und das warum?</p><lb/> <p>6. Es fraget ſich, ob jene allein die Janit-<lb/> ſcharen ausmachen? Nachricht von dieſen.</p><lb/> <p>7. Gedancken, von der ſchlechten Krieges-<lb/> Diſciplin und Krieges-Weſen der Tuͤrcken, und<lb/> was daran eigentlich Schuld ſey?</p><lb/> <p>8. Macht zur See iſt groß, aber ihre Matro-<lb/> ſen ſind nicht viel nutze, und das warum?</p><lb/> <p>9. Obs wahr, daß die meiſten, von ihren<lb/> beſten Generals und Admirals, Renegaten ge-<lb/> weſen? Exempel hievon.</p><lb/> <p>10. Nachricht, von denen in der Tuͤrckey uͤb-<lb/> lichen Muͤntz-Sorten.</p><lb/> <p>11. Digreßion, auf die Prophezeyungen vom<lb/> Tuͤrcken-Fall.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">IV.</hi> </hi> <hi rendition="#fr">Die Praͤrogativen und Anſehen.</hi> </head><lb/> <p>1. Dieſe beſtehen wohl hauptſaͤchlich in der<lb/> unumſchraͤnckten Gewalt dieſes Monarchen.</p><lb/> <p>2. Ferner, daß er die Orientaliſche Kayſer-<lb/> Wuͤrde und ehemahlige Reſidentz derer Grie-<lb/> chiſchen Kayſer beſitzet und inne hat.</p><lb/> <p>3. Daß vor dieſem alle fremde Ambaſſadeurs<lb/> ſammt ihren Bedienten, in Tuͤrckiſcher Kleidung<lb/> erſcheinen muͤſſen.</p><lb/> <p>4. Es fraget ſich, ob der Tuͤrckiſche Kayſer<lb/> den Rang habe, uͤber andere Chriſtliche Koͤ-<lb/> nige.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">5. Ob</fw><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [205/0233]
XIV. Von der Tuͤrckey.
beſſer in Belagerungen als Schlachten ſich zu
halten pflegen, und das warum?
6. Es fraget ſich, ob jene allein die Janit-
ſcharen ausmachen? Nachricht von dieſen.
7. Gedancken, von der ſchlechten Krieges-
Diſciplin und Krieges-Weſen der Tuͤrcken, und
was daran eigentlich Schuld ſey?
8. Macht zur See iſt groß, aber ihre Matro-
ſen ſind nicht viel nutze, und das warum?
9. Obs wahr, daß die meiſten, von ihren
beſten Generals und Admirals, Renegaten ge-
weſen? Exempel hievon.
10. Nachricht, von denen in der Tuͤrckey uͤb-
lichen Muͤntz-Sorten.
11. Digreßion, auf die Prophezeyungen vom
Tuͤrcken-Fall.
IV. Die Praͤrogativen und Anſehen.
1. Dieſe beſtehen wohl hauptſaͤchlich in der
unumſchraͤnckten Gewalt dieſes Monarchen.
2. Ferner, daß er die Orientaliſche Kayſer-
Wuͤrde und ehemahlige Reſidentz derer Grie-
chiſchen Kayſer beſitzet und inne hat.
3. Daß vor dieſem alle fremde Ambaſſadeurs
ſammt ihren Bedienten, in Tuͤrckiſcher Kleidung
erſcheinen muͤſſen.
4. Es fraget ſich, ob der Tuͤrckiſche Kayſer
den Rang habe, uͤber andere Chriſtliche Koͤ-
nige.
5. Ob
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |