Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.IX. Von Polen. cken, besser in Schlachten als Belagerungen zugebrauchen? 10. Warum die Polen keine Schiffe halten? 11. Nachricht von den Polnischen Müntz- III. Die Maximen und Jnteresse. 1. Auch hier kömmt es auf Maximen an, so das 2. Das erste erfordert die gegenwärtige Ver- 3. Alles dasjenige fleißig zu beobachten, da- 4. Ob auch der Hof die gewöhnlichen Unei- 5. Ob man auch bey gegenwärtigen Zustand, 6. Was die auswärtige Potentzen betrifft, 7. Jnsonderheit aber Rußland allezeit bey cken
IX. Von Polen. cken, beſſer in Schlachten als Belagerungen zugebrauchen? 10. Warum die Polen keine Schiffe halten? 11. Nachricht von den Polniſchen Muͤntz- III. Die Maximen und Jntereſſe. 1. Auch hier koͤmmt es auf Maximen an, ſo das 2. Das erſte erfordert die gegenwaͤrtige Ver- 3. Alles dasjenige fleißig zu beobachten, da- 4. Ob auch der Hof die gewoͤhnlichen Unei- 5. Ob man auch bey gegenwaͤrtigen Zuſtand, 6. Was die auswaͤrtige Potentzen betrifft, 7. Jnſonderheit aber Rußland allezeit bey cken
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IX. Von Polen.
cken, beſſer in Schlachten als Belagerungen zu
gebrauchen?
10. Warum die Polen keine Schiffe halten?
11. Nachricht von den Polniſchen Muͤntz-
Sorten.
III. Die Maximen und Jntereſſe.
1. Auch hier koͤmmt es auf Maximen an, ſo das
innerliche Jntereſſe des Reichs betreffen, und
was in Anſehen des Hofs, auswaͤrtiger Puiſ-
ſancen zu beobachten.
2. Das erſte erfordert die gegenwaͤrtige Ver-
faſſung beyzubehalten, ob ſie gleich der Grund
aller gewoͤhnlichen Verwirrung.
3. Alles dasjenige fleißig zu beobachten, da-
durch der Adel bey ſeinen Rechten und Frey-
heit kan erhalten werden.
4. Ob auch der Hof die gewoͤhnlichen Unei-
nigkeiten der Groſſen zu unterhalten Urſach
habe, und ob dabey etwas zu profitiren ſey?
5. Ob man auch bey gegenwaͤrtigen Zuſtand,
auf die Anhaͤnger des Stanislai ein wachſames
Auge haben muͤſſe?
6. Was die auswaͤrtige Potentzen betrifft,
ſo iſt eine General- und noͤthige Maxime, kei-
nen Nachbahr zum Widerwillen zu reitzen.
7. Jnſonderheit aber Rußland allezeit bey
gutem Vernehmen zu behalten, weil ihnen ſonſt
niemand, in caſu, wider die Tuͤrcken, und an-
dere oͤffentliche und heimliche Feinde, den Ruͤ-
cken
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