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Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.

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V. Von Dänemarck.

2. Es fraget sich, was von denen Prätensio-
nen, gegen Holstein-Gottorp, zu halten?

3. Das meiste Ansehen machet, die Anforde-
rung auf die Stadt Hamburg: Grund oder
Ungrund derselben.

4. Ob auch glaublich, daß diese Stadt werde
in Dänische Hände jemahls gerathen können?

5. Was von der Prätension auf die Orcadi-
sche Eylande zu halten?

VII. Das Wappen von Dänemarck.

1. Heraldische Beschreibung desselben, nach
allen seinen Stücken.

2. Hier soll von denen drey Cronen gemel-
det werden, und was zwischen Dänemarck und
Schweden, wohl ehemahls, wegen des Ge-
brauchs dieses Wappens, vor Händel vor-
gangen.

III. Die Staats-Historie von Dänemarck.
I. Der alte Zustand gehet von denen
allerältesten Zeiten biß ins IX. Sec.

1. Die Dänische Historien-Schreiber fan-
gen sehr hoch die Geschichte ihrer Nation an,
aber mit gar zu grosser Ungewißheit.

2. Erstlich soll gar bald nach der Sündfluth,
das Regiment bey den alten Vätern gestan-
den seyn.

3. Hernach reden sie von Richtern, ferner
von Königen.

4. Die-
G
V. Von Daͤnemarck.

2. Es fraget ſich, was von denen Praͤtenſio-
nen, gegen Holſtein-Gottorp, zu halten?

3. Das meiſte Anſehen machet, die Anforde-
rung auf die Stadt Hamburg: Grund oder
Ungrund derſelben.

4. Ob auch glaublich, daß dieſe Stadt werde
in Daͤniſche Haͤnde jemahls gerathen koͤnnen?

5. Was von der Praͤtenſion auf die Orcadi-
ſche Eylande zu halten?

VII. Das Wappen von Daͤnemarck.

1. Heraldiſche Beſchreibung deſſelben, nach
allen ſeinen Stuͤcken.

2. Hier ſoll von denen drey Cronen gemel-
det werden, und was zwiſchen Daͤnemarck und
Schweden, wohl ehemahls, wegen des Ge-
brauchs dieſes Wappens, vor Haͤndel vor-
gangen.

III. Die Staats-Hiſtorie von Daͤnemarck.
I. Der alte Zuſtand gehet von denen
alleraͤlteſten Zeiten biß ins IX. Sec.

1. Die Daͤniſche Hiſtorien-Schreiber fan-
gen ſehr hoch die Geſchichte ihrer Nation an,
aber mit gar zu groſſer Ungewißheit.

2. Erſtlich ſoll gar bald nach der Suͤndfluth,
das Regiment bey den alten Vaͤtern geſtan-
den ſeyn.

3. Hernach reden ſie von Richtern, ferner
von Koͤnigen.

4. Die-
G
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[97/0125] V. Von Daͤnemarck. 2. Es fraget ſich, was von denen Praͤtenſio- nen, gegen Holſtein-Gottorp, zu halten? 3. Das meiſte Anſehen machet, die Anforde- rung auf die Stadt Hamburg: Grund oder Ungrund derſelben. 4. Ob auch glaublich, daß dieſe Stadt werde in Daͤniſche Haͤnde jemahls gerathen koͤnnen? 5. Was von der Praͤtenſion auf die Orcadi- ſche Eylande zu halten? VII. Das Wappen von Daͤnemarck. 1. Heraldiſche Beſchreibung deſſelben, nach allen ſeinen Stuͤcken. 2. Hier ſoll von denen drey Cronen gemel- det werden, und was zwiſchen Daͤnemarck und Schweden, wohl ehemahls, wegen des Ge- brauchs dieſes Wappens, vor Haͤndel vor- gangen. III. Die Staats-Hiſtorie von Daͤnemarck. I. Der alte Zuſtand gehet von denen alleraͤlteſten Zeiten biß ins IX. Sec. 1. Die Daͤniſche Hiſtorien-Schreiber fan- gen ſehr hoch die Geſchichte ihrer Nation an, aber mit gar zu groſſer Ungewißheit. 2. Erſtlich ſoll gar bald nach der Suͤndfluth, das Regiment bey den alten Vaͤtern geſtan- den ſeyn. 3. Hernach reden ſie von Richtern, ferner von Koͤnigen. 4. Die- G

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Zitationshilfe: Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 97. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/125>, abgerufen am 21.11.2024.