Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.

Bild:
<< vorherige Seite
IV. Von Groß-Brittannien.

2. Jnsonderheit aber auf die Normandie,
Gvienne, Anjou, Poictu u. s. w. Nachricht
von diesen Ansprüchen.

3. Die Prätension, auf Jerusalem, dürff-
te heut zu Tage schwerlich mehr beobachtet
werden.

4. Was ehemahls wegen der freyen Durch-
farth in Sund, und heute noch wegen des He-
rings-Fangs wider die Holländer prätendiret
wird, soll ausgeführet werden.

5. Hieher gehörige Schrifften.

VII. Vom Wappen.

1. Daß dieses nach dem Unterschied der Zei-
ten anders und anders formiret worden, ist
richtig.

2. Nachricht, wie es unter dem heutigen
Königlichen Hauß gemachet werde.

3. Unterschied, wie das Wappen des Kö-
niges und des Printzen von Wallis formiret
werde.

4. Heraldische Beschreibung von beyden.

III. Staats-Historie von Engelland.
I. Der alte Zustand erstrecket sich von
den Zeiten, da man von Engelland
etwas zu sagen weiß, biß aus das V.
Seculum.

1. Jn den alten Zeiten findet sich ein Misch-
masch von vielen kleinen Staaten, von denen
Jul. Caesar schreibet: Dum singuli pugnant, singuli
vincuntur.

2. Bey
IV. Von Groß-Brittannien.

2. Jnſonderheit aber auf die Normandie,
Gvienne, Anjou, Poictu u. ſ. w. Nachricht
von dieſen Anſpruͤchen.

3. Die Praͤtenſion, auf Jeruſalem, duͤrff-
te heut zu Tage ſchwerlich mehr beobachtet
werden.

4. Was ehemahls wegen der freyen Durch-
farth in Sund, und heute noch wegen des He-
rings-Fangs wider die Hollaͤnder praͤtendiret
wird, ſoll ausgefuͤhret werden.

5. Hieher gehoͤrige Schrifften.

VII. Vom Wappen.

1. Daß dieſes nach dem Unterſchied der Zei-
ten anders und anders formiret worden, iſt
richtig.

2. Nachricht, wie es unter dem heutigen
Koͤniglichen Hauß gemachet werde.

3. Unterſchied, wie das Wappen des Koͤ-
niges und des Printzen von Wallis formiret
werde.

4. Heraldiſche Beſchreibung von beyden.

III. Staats-Hiſtorie von Engelland.
I. Der alte Zuſtand erſtrecket ſich von
den Zeiten, da man von Engelland
etwas zu ſagen weiß, biß auſ das V.
Seculum.

1. Jn den alten Zeiten findet ſich ein Miſch-
maſch von vielen kleinen Staaten, von denen
Jul. Cæſar ſchreibet: Dum ſinguli pugnant, ſinguli
vincuntur.

2. Bey
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <pb facs="#f0108" n="80"/>
              <fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">IV.</hi> Von Groß-Brittannien.</fw><lb/>
              <p>2. Jn&#x017F;onderheit aber auf die Normandie,<lb/>
Gvienne, Anjou, Poictu u. &#x017F;. w. Nachricht<lb/>
von die&#x017F;en An&#x017F;pru&#x0364;chen.</p><lb/>
              <p>3. Die Pra&#x0364;ten&#x017F;ion, auf Jeru&#x017F;alem, du&#x0364;rff-<lb/>
te heut zu Tage &#x017F;chwerlich mehr beobachtet<lb/>
werden.</p><lb/>
              <p>4. Was ehemahls wegen der freyen Durch-<lb/>
farth in Sund, und heute noch wegen des He-<lb/>
rings-Fangs wider die Holla&#x0364;nder pra&#x0364;tendiret<lb/>
wird, &#x017F;oll ausgefu&#x0364;hret werden.</p><lb/>
              <p>5. Hieher geho&#x0364;rige Schrifften.</p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#aq">VII.</hi> <hi rendition="#fr">Vom Wappen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. Daß die&#x017F;es nach dem Unter&#x017F;chied der Zei-<lb/>
ten anders und anders formiret worden, i&#x017F;t<lb/>
richtig.</p><lb/>
              <p>2. Nachricht, wie es unter dem heutigen<lb/>
Ko&#x0364;niglichen Hauß gemachet werde.</p><lb/>
              <p>3. Unter&#x017F;chied, wie das Wappen des Ko&#x0364;-<lb/>
niges und des Printzen von Wallis formiret<lb/>
werde.</p><lb/>
              <p>4. Heraldi&#x017F;che Be&#x017F;chreibung von beyden.</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">III.</hi> Staats-Hi&#x017F;torie von Engelland.</hi> </head><lb/>
            <div n="4">
              <head><hi rendition="#aq">I.</hi> Der <hi rendition="#fr">alte Zu&#x017F;tand</hi> er&#x017F;trecket &#x017F;ich von<lb/>
den Zeiten, da man von Engelland<lb/>
etwas zu &#x017F;agen weiß, biß au&#x017F; das <hi rendition="#aq">V.</hi><lb/>
Seculum.</head><lb/>
              <p>1. Jn den alten Zeiten findet &#x017F;ich ein Mi&#x017F;ch-<lb/>
ma&#x017F;ch von vielen <hi rendition="#fr">kleinen Staaten,</hi> von denen<lb/><hi rendition="#aq">Jul. Cæ&#x017F;ar</hi> &#x017F;chreibet: <hi rendition="#aq">Dum &#x017F;inguli pugnant, &#x017F;inguli<lb/>
vincuntur.</hi></p><lb/>
              <fw place="bottom" type="catch">2. Bey</fw><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[80/0108] IV. Von Groß-Brittannien. 2. Jnſonderheit aber auf die Normandie, Gvienne, Anjou, Poictu u. ſ. w. Nachricht von dieſen Anſpruͤchen. 3. Die Praͤtenſion, auf Jeruſalem, duͤrff- te heut zu Tage ſchwerlich mehr beobachtet werden. 4. Was ehemahls wegen der freyen Durch- farth in Sund, und heute noch wegen des He- rings-Fangs wider die Hollaͤnder praͤtendiret wird, ſoll ausgefuͤhret werden. 5. Hieher gehoͤrige Schrifften. VII. Vom Wappen. 1. Daß dieſes nach dem Unterſchied der Zei- ten anders und anders formiret worden, iſt richtig. 2. Nachricht, wie es unter dem heutigen Koͤniglichen Hauß gemachet werde. 3. Unterſchied, wie das Wappen des Koͤ- niges und des Printzen von Wallis formiret werde. 4. Heraldiſche Beſchreibung von beyden. III. Staats-Hiſtorie von Engelland. I. Der alte Zuſtand erſtrecket ſich von den Zeiten, da man von Engelland etwas zu ſagen weiß, biß auſ das V. Seculum. 1. Jn den alten Zeiten findet ſich ein Miſch- maſch von vielen kleinen Staaten, von denen Jul. Cæſar ſchreibet: Dum ſinguli pugnant, ſinguli vincuntur. 2. Bey

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/108
Zitationshilfe: Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 80. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/108>, abgerufen am 27.05.2024.