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Schleicher, August: Compendium der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen. Bd. 2. Weimar, 1862.

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Zusätze und berichtigungen zum I. bande. S. 195--202.
würde; grundf. von gloria wäre also *kravas-ja, wurz. urspr. kru (au-
dire); das k ist erhalten in in-clu-tus.

s 196. z. 11. v. u. füge ein: wurz. spec in spec-io, spic-io, urspr.
spak.

s. 197. z. 9. v. o. füge bei (nach 'erhalten'): auch nach r findet
sich gv in urgueo neben urgeo.

s. 200. z. 7. v. o. füge bei: nemo auß *ne-hemo u. a.

ibid. z. 13. v. o. Umerus ist auch durch die handschriften verbürgt (vgl. Fleck-
eisen, Fünfzig Artikel aus einem Hülfbüchlein für latein. Rechtschreibung, Frank-
furt 1861).

Schwirig zu erklären ist wurzel hab (habere), osk. hip (hip-ust habuerit), haf
(haf-iest
habebit) und wurz. hi, ho (hi-c, ho-c, hu-n-c u. s. f.), welche man als ne-
benformen von cap (capere) und von ci, qui (ci-tra, qui-s), quo (quo-d, cu-ius) zu
faßen pflegt (vgl. Lottner in Zeitschr. XI, 203), welchen lezteren got. wurzel hab
(haban) und wurzel hi (hi-mma), hva (hva-s, hva), slaw. si, ku, lit. szi, ka u. s. f.,
urspr. ki, ka entspricht. Eine wandlung von urspr. k in latein. h ist außerdem one
beispil. Latein. hab, hi, ho weist regelrecht auf urspr. ghab und ghi gha hin, auß
welchen lezteren auch die altindischen partikeln hi, ha entstanden sind, vgl. Leo
Meyer, vgl. gramm. d. griech. u. latein. s. 327. Demnach stehen wir nicht an lat.
hi, ho nur = urspr. ghi, gha altind. hi, ha (nicht aber = ki, ka) zu setzen und
wurz. hab vor der hand noch als eine italische besonderheit zu betrachten.

s. 201. z. 11. v. o. füge bei: Für das zusammenfließen von urspr.
da und dha im lateinischen (lezteres lautet jedoch auch fa; s. u. bei
f = dh) zeugt ven-di-t neben venum dat = altindisch und ursprüngl.
vasnam dadhati, onon tithesi; dat steht hier villeicht in der function
von urspr. dadhati, nicht in der von dadati.

ibid. z. 11. v. u. füge bei: fe-mina, vgl. the-lus, altind. dhe-nu-s
(vacca lactaria), altind. wurz. dha (bibere, lactere), die, nach dhenus
zu schließen, auch in einer nebenform dhi vorhanden war; fio, älter
feio = feio, grundf. dha-ja-mi, praesens mittels ja zu wurz. dha (po-
nere, facere), von der auch die secundäre wurzel latein. fa-c (facere)
gebildet ist.

ibid. z. 5. v. u. füge bei: auber, griech. outhar, altind. audhas, audhan,
ahd. autar, mhd. auter, iuter, nhd. euter, grundf. also audhas; auber (adj.)
vgl. altind. edh-ate (3. sing. praes. med.; bene provenit, crescit), grundf.
der wurzel urspr. idh (vgl. Walter, Zeitschr. X, 77).

s. 202. z. 3. v. o. lis: In rut-ilus fält rut für urspr. rudh auf, vgl. indes pat-i
neben path-ein, lat-ere neben lath-ein, altind. wurz. rah, urspr. radh; paut-ere neben
puth-esthai; put-are neben dem allerdings auch in der function verschidenen puth-

Zusätze und berichtigungen zum I. bande. S. 195—202.
würde; grundf. von glôria wäre also *kravas-jâ, wurz. urspr. kru (au-
dire); das k ist erhalten in in-clu-tus.

s 196. z. 11. v. u. füge ein: wurz. spec in spec-io, spic-io, urspr.
spak.

s. 197. z. 9. v. o. füge bei (nach ‘erhalten’): auch nach r findet
sich gv in urgueo neben urgeo.

s. 200. z. 7. v. o. füge bei: nêmo auß *ne-hemo u. a.

ibid. z. 13. v. o. Umerus ist auch durch die handschriften verbürgt (vgl. Fleck-
eisen, Fünfzig Artikel aus einem Hülfbüchlein für latein. Rechtschreibung, Frank-
furt 1861).

Schwirig zu erklären ist wurzel hab (habere), osk. hip (hip-ust habuerit), haf
(haf-iest
habebit) und wurz. hi, ho (hi-c, ho-c, hu-n-c u. s. f.), welche man als ne-
benformen von cap (capere) und von ci, qui (ci-tra, qui-s), quo (quo-d, cu-ius) zu
faßen pflegt (vgl. Lottner in Zeitschr. XI, 203), welchen lezteren got. wurzel hab
(haban) und wurzel hi (hi-mma), hva (hva-s, hva), slaw. si, , lit. szi, ka u. s. f.,
urspr. ki, ka entspricht. Eine wandlung von urspr. k in latein. h ist außerdem one
beispil. Latein. hab, hi, ho weist regelrecht auf urspr. ghab und ghi gha hin, auß
welchen lezteren auch die altindischen partikeln hi, ha entstanden sind, vgl. Leo
Meyer, vgl. gramm. d. griech. u. latein. s. 327. Demnach stehen wir nicht an lat.
hi, ho nur = urspr. ghi, gha altind. hi, ha (nicht aber = ki, ka) zu setzen und
wurz. hab vor der hand noch als eine italische besonderheit zu betrachten.

s. 201. z. 11. v. o. füge bei: Für das zusammenfließen von urspr.
da und dha im lateinischen (lezteres lautet jedoch auch fa; s. u. bei
f = dh) zeugt ven-di-t neben vênum dat = altindisch und ursprüngl.
vasnam dadhâti, ὦνον τίθησι; dat steht hier villeicht in der function
von urspr. dadhâti, nicht in der von dadâti.

ibid. z. 11. v. u. füge bei: fê-mina, vgl. θῆ-λυς, altind. dhê-nú-s
(vacca lactaria), altind. wurz. dha (bibere, lactere), die, nach dhênús
zu schließen, auch in einer nebenform dhi vorhanden war; fio, älter
fîô = feiô, grundf. dha-jâ-mi, praesens mittels ja zu wurz. dha (po-
nere, facere), von der auch die secundäre wurzel latein. fa-c (facere)
gebildet ist.

ibid. z. 5. v. u. füge bei: ûber, griech. οὖθαρ, altind. ûdhas, ûdhan,
ahd. ûtar, mhd. ûter, iuter, nhd. euter, grundf. also audhas; ûber (adj.)
vgl. altind. ếdh-atê (3. sing. praes. med.; bene provenit, crescit), grundf.
der wurzel urspr. idh (vgl. Walter, Zeitschr. X, 77).

s. 202. z. 3. v. o. lis: In rut-ilus fält rut für urspr. rudh auf, vgl. indes pat-i
neben παθ-εῖν, lat-êre neben λαθ-εῖν, altind. wurz. rah, urspr. radh; pût-êre neben
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[715/0441] Zusätze und berichtigungen zum I. bande. S. 195—202. würde; grundf. von glôria wäre also *kravas-jâ, wurz. urspr. kru (au- dire); das k ist erhalten in in-clu-tus. s 196. z. 11. v. u. füge ein: wurz. spec in spec-io, spic-io, urspr. spak. s. 197. z. 9. v. o. füge bei (nach ‘erhalten’): auch nach r findet sich gv in urgueo neben urgeo. s. 200. z. 7. v. o. füge bei: nêmo auß *ne-hemo u. a. ibid. z. 13. v. o. Umerus ist auch durch die handschriften verbürgt (vgl. Fleck- eisen, Fünfzig Artikel aus einem Hülfbüchlein für latein. Rechtschreibung, Frank- furt 1861). Schwirig zu erklären ist wurzel hab (habere), osk. hip (hip-ust habuerit), haf (haf-iest habebit) und wurz. hi, ho (hi-c, ho-c, hu-n-c u. s. f.), welche man als ne- benformen von cap (capere) und von ci, qui (ci-tra, qui-s), quo (quo-d, cu-ius) zu faßen pflegt (vgl. Lottner in Zeitschr. XI, 203), welchen lezteren got. wurzel hab (haban) und wurzel hi (hi-mma), hva (hva-s, hva), slaw. si, kŭ, lit. szi, ka u. s. f., urspr. ki, ka entspricht. Eine wandlung von urspr. k in latein. h ist außerdem one beispil. Latein. hab, hi, ho weist regelrecht auf urspr. ghab und ghi gha hin, auß welchen lezteren auch die altindischen partikeln hi, ha entstanden sind, vgl. Leo Meyer, vgl. gramm. d. griech. u. latein. s. 327. Demnach stehen wir nicht an lat. hi, ho nur = urspr. ghi, gha altind. hi, ha (nicht aber = ki, ka) zu setzen und wurz. hab vor der hand noch als eine italische besonderheit zu betrachten. s. 201. z. 11. v. o. füge bei: Für das zusammenfließen von urspr. da und dha im lateinischen (lezteres lautet jedoch auch fa; s. u. bei f = dh) zeugt ven-di-t neben vênum dat = altindisch und ursprüngl. vasnam dadhâti, ὦνον τίθησι; dat steht hier villeicht in der function von urspr. dadhâti, nicht in der von dadâti. ibid. z. 11. v. u. füge bei: fê-mina, vgl. θῆ-λυς, altind. dhê-nú-s (vacca lactaria), altind. wurz. dha (bibere, lactere), die, nach dhênús zu schließen, auch in einer nebenform dhi vorhanden war; fio, älter fîô = feiô, grundf. dha-jâ-mi, praesens mittels ja zu wurz. dha (po- nere, facere), von der auch die secundäre wurzel latein. fa-c (facere) gebildet ist. ibid. z. 5. v. u. füge bei: ûber, griech. οὖθαρ, altind. ûdhas, ûdhan, ahd. ûtar, mhd. ûter, iuter, nhd. euter, grundf. also audhas; ûber (adj.) vgl. altind. ếdh-atê (3. sing. praes. med.; bene provenit, crescit), grundf. der wurzel urspr. idh (vgl. Walter, Zeitschr. X, 77). s. 202. z. 3. v. o. lis: In rut-ilus fält rut für urspr. rudh auf, vgl. indes pat-i neben παθ-εῖν, lat-êre neben λαθ-εῖν, altind. wurz. rah, urspr. radh; pût-êre neben πῡ΄θ-εσθαι; put-are neben dem allerdings auch in der function verschidenen πυθ-

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Zitationshilfe: Schleicher, August: Compendium der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen. Bd. 2. Weimar, 1862, S. 715. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schleicher_indogermanische02_1862/441>, abgerufen am 19.05.2024.