Schlegel, Friedrich von: Ueber die Sprache und Weisheit der Indier. Heidelberg, 1808.Ich setze diesen Bruchstücken indischer Dichtkunst Die Handschrift des Ramayon gehört zu Ich ſetze dieſen Bruchſtuͤcken indiſcher Dichtkunſt Die Handſchrift des Ramayon gehoͤrt zu <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0242" n="223"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p><hi rendition="#in">I</hi>ch ſetze dieſen Bruchſtuͤcken indiſcher Dichtkunſt<lb/> einige Bemerkungen uͤber die Handſchriften voran,<lb/> nach denen die Ueberſetzung gemacht worden, uͤber<lb/> die Orthographie, das Sylbenmaaß und endlich<lb/> uͤber die Auswahl der verſchiednen Stuͤcke.</p><lb/> <p>Die Handſchrift des <hi rendition="#g">Ramayon</hi> gehoͤrt zu<lb/> den ſchoͤnſten, welche die Pariſer Bibliothek be-<lb/> ſitzt. Sie iſt in großen Devonagori-Charakteren<lb/> auf Quartblaͤttern von Papier geſchrieben. Die<lb/> Handſchrift des <hi rendition="#g">Manovodharmoſhaſtron</hi> in<lb/> bengaliſchen Charakteren auf laͤnglichten Papier-<lb/> blaͤttern, in Form derer aus Baumrinde, gehoͤrt<lb/> wohl weder in Ruͤckſicht der Schoͤnheit noch der<lb/> Correctheit zu den vorzuͤglichen. Von dem<lb/><hi rendition="#g">Bhogovotgita</hi> giebts vier verſchiedne Hand-<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [223/0242]
Ich ſetze dieſen Bruchſtuͤcken indiſcher Dichtkunſt
einige Bemerkungen uͤber die Handſchriften voran,
nach denen die Ueberſetzung gemacht worden, uͤber
die Orthographie, das Sylbenmaaß und endlich
uͤber die Auswahl der verſchiednen Stuͤcke.
Die Handſchrift des Ramayon gehoͤrt zu
den ſchoͤnſten, welche die Pariſer Bibliothek be-
ſitzt. Sie iſt in großen Devonagori-Charakteren
auf Quartblaͤttern von Papier geſchrieben. Die
Handſchrift des Manovodharmoſhaſtron in
bengaliſchen Charakteren auf laͤnglichten Papier-
blaͤttern, in Form derer aus Baumrinde, gehoͤrt
wohl weder in Ruͤckſicht der Schoͤnheit noch der
Correctheit zu den vorzuͤglichen. Von dem
Bhogovotgita giebts vier verſchiedne Hand-
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