Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schiller, Friedrich: Dom Karlos, Infant von Spanien. Leipzig, 1787.

Bild:
<< vorherige Seite
Dritter Akt.
Medina Sidonia.
Sagen Sie:
Er ist ein Gott! -- Er ist es mir gewesen.
Feria.
Wie sehr verdienen Sie Ihr Glück! Ich nehme
den wärmsten Antheil, Admiral.
Einer von den Granden.
Auch ich.
Ein Zweiter.
Ich warlich auch.
Ein Dritter.
Das Herz hat mir geschlagen.
Ein so verdienter General!
Der Erste.
Der König
war gegen Sie nicht gnädig -- nur gerecht.
Lerma
im Abgehen zu Medina Sidonia.
Wie reich sind Sie auf einmal durch zwey Worte!
Alle gehen ab.

Dritter Akt.
Medina Sidonia.
Sagen Sie:
Er iſt ein Gott! — Er iſt es mir geweſen.
Feria.
Wie ſehr verdienen Sie Ihr Glück! Ich nehme
den wärmſten Antheil, Admiral.
Einer von den Granden.
Auch ich.
Ein Zweiter.
Ich warlich auch.
Ein Dritter.
Das Herz hat mir geſchlagen.
Ein ſo verdienter General!
Der Erſte.
Der König
war gegen Sie nicht gnädig — nur gerecht.
Lerma
im Abgehen zu Medina Sidonia.
Wie reich ſind Sie auf einmal durch zwey Worte!
Alle gehen ab.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0265" n="253"/>
            <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Dritter Akt.</hi> </fw><lb/>
            <sp who="#MEDI">
              <speaker> <hi rendition="#g">Medina Sidonia.</hi> </speaker><lb/>
              <p><hi rendition="#et">Sagen Sie:</hi><lb/>
Er i&#x017F;t ein Gott! &#x2014; Er i&#x017F;t es mir gewe&#x017F;en.</p>
            </sp><lb/>
            <sp who="#FER">
              <speaker> <hi rendition="#g">Feria.</hi> </speaker><lb/>
              <p>Wie &#x017F;ehr verdienen Sie Ihr Glück! Ich nehme<lb/>
den wärm&#x017F;ten Antheil, Admiral.</p>
            </sp><lb/>
            <sp who="#GRAN">
              <speaker> <hi rendition="#g">Einer von den Granden.</hi> </speaker><lb/>
              <p> <hi rendition="#et">Auch ich.</hi> </p>
            </sp><lb/>
            <sp who="#ZWEI">
              <speaker> <hi rendition="#g">Ein Zweiter.</hi> </speaker><lb/>
              <p>Ich warlich auch.</p>
            </sp><lb/>
            <sp who="#DRIT">
              <speaker> <hi rendition="#g">Ein Dritter.</hi> </speaker><lb/>
              <p><hi rendition="#et">Das Herz hat mir ge&#x017F;chlagen.</hi><lb/>
Ein &#x017F;o verdienter General!</p>
            </sp><lb/>
            <sp who="#ERST">
              <speaker> <hi rendition="#g">Der Er&#x017F;te.</hi> </speaker><lb/>
              <p><hi rendition="#et">Der König</hi><lb/>
war gegen Sie nicht gnädig &#x2014; nur gerecht.</p>
            </sp><lb/>
            <sp who="#LER">
              <speaker> <hi rendition="#g">Lerma</hi> </speaker><lb/>
              <stage>im Abgehen zu Medina Sidonia.</stage><lb/>
              <p>Wie reich &#x017F;ind Sie auf einmal durch zwey Worte!</p><lb/>
              <stage>Alle gehen ab.</stage><lb/>
              <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
            </sp>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[253/0265] Dritter Akt. Medina Sidonia. Sagen Sie: Er iſt ein Gott! — Er iſt es mir geweſen. Feria. Wie ſehr verdienen Sie Ihr Glück! Ich nehme den wärmſten Antheil, Admiral. Einer von den Granden. Auch ich. Ein Zweiter. Ich warlich auch. Ein Dritter. Das Herz hat mir geſchlagen. Ein ſo verdienter General! Der Erſte. Der König war gegen Sie nicht gnädig — nur gerecht. Lerma im Abgehen zu Medina Sidonia. Wie reich ſind Sie auf einmal durch zwey Worte! Alle gehen ab.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/265
Zitationshilfe: Schiller, Friedrich: Dom Karlos, Infant von Spanien. Leipzig, 1787, S. 253. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/265>, abgerufen am 24.11.2024.