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Scheyb, Franz Christoph von: Theresiade. Bd. 2. Wien, 1746.

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Theresiade, zwölfftes Buch.
475"Die, sag, sey dein Gesang! .... Hier sah' ich sie verschwinden.
Wo konnt' ich Schwächster nun so viele Kräfte finden?
Jch stund in Sorg und Furcht; so macht ich den Beschluß:
Bey diesem Nahmen ist das Lob ein Ueberfluß;
Wie kann ein zitterndes, verzagtes Singen klingen,
480Wo deine Thaten dich, Theresia! besingen?
ENDE.
[Abbildung]
Thereſiade, zwoͤlfftes Buch.
475„Die, ſag, ſey dein Geſang! .... Hier ſah’ ich ſie verſchwinden.
Wo konnt’ ich Schwaͤchſter nun ſo viele Kraͤfte finden?
Jch ſtund in Sorg und Furcht; ſo macht ich den Beſchluß:
Bey dieſem Nahmen iſt das Lob ein Ueberfluß;
Wie kann ein zitterndes, verzagtes Singen klingen,
480Wo deine Thaten dich, Thereſia! beſingen?
ENDE.
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[0166] Thereſiade, zwoͤlfftes Buch. „Die, ſag, ſey dein Geſang! .... Hier ſah’ ich ſie verſchwinden. Wo konnt’ ich Schwaͤchſter nun ſo viele Kraͤfte finden? Jch ſtund in Sorg und Furcht; ſo macht ich den Beſchluß: Bey dieſem Nahmen iſt das Lob ein Ueberfluß; Wie kann ein zitterndes, verzagtes Singen klingen, Wo deine Thaten dich, Thereſia! beſingen? ENDE. [Abbildung]

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Zitationshilfe: Scheyb, Franz Christoph von: Theresiade. Bd. 2. Wien, 1746, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/scheyb_theresiade02_1746/166>, abgerufen am 05.05.2024.