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Scheffner, Johann George: Mein Leben, wie ich Johann George Scheffner es selbst beschrieben. Leipzig, 1823.

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-- 224 -- 12 st. dein l. den
-- 231 -- 10 st. sterben l. stehen
-- 247 -- 9 v. u. zweymal st. n l. m
-- 254 -- 18 st. font l. faut
-- 254 -- 2 v. u. st. depespere l. des-
espere
-- 255 -- 10 st. fait l. fait
-- -- -- 16 st. d'evau l. d'eau
-- 268 -- 9 v. u. nach sie indessen muß
einem doch immer das Evangelium Luc. 8.:
es ging ein Sämann aus zu säen, einfallen. *)
*) Wie hätt' ich mir in diesen heitern Gesprächsstunden,
in deren einer wir die Höchstgefällige Königin ver-
sprach, Subscribenten für meine Biographie zu sam-
meln, denten können, daß die damals sich leiblich
wohlbefindende junge schöne Frau schon am 19ten
Jul. 1810 nicht mehr im Erdenleben seyn würde!
Schade, daß Sie so früh gestorben ist. Jhrem Ver-
stande, Jhrem kindlichen Sinne, Jhrer Gemüthlich-
keit, Jhrer Lernlust, Jhrer wissenschaftlichen An-
spruchlosigkeit, bey Jhrem Hange Alles glücklich zu
machen, bey Jhrer Fassungsgabe für Zeit und Um-
stände, und Jhrem Gefühl für wahre Religiosität,
hätte Sie ein Muster ächter Landesmutterschaft wer-
[*]
S. 220 Z. 2 v. u. ſt. als l. was
— 224 — 12 ſt. dein l. den
— 231 — 10 ſt. ſterben l. ſtehen
— 247 — 9 v. u. zweymal ſt. n l. m
— 254 — 18 ſt. font l. faut
— 254 — 2 v. u. ſt. depespere l. des-
espere
— 255 — 10 ſt. fait l. fait
— — — 16 ſt. d’evau l. d’eau
— 268 — 9 v. u. nach ſie indeſſen muß
einem doch immer das Evangelium Luc. 8.:
es ging ein Saͤmann aus zu ſaͤen, einfallen. *)
*) Wie haͤtt’ ich mir in dieſen heitern Geſpraͤchsſtunden,
in deren einer wir die Hoͤchſtgefaͤllige Koͤnigin ver-
ſprach, Subſcribenten fuͤr meine Biographie zu ſam-
meln, denten koͤnnen, daß die damals ſich leiblich
wohlbefindende junge ſchoͤne Frau ſchon am 19ten
Jul. 1810 nicht mehr im Erdenleben ſeyn wuͤrde!
Schade, daß Sie ſo fruͤh geſtorben iſt. Jhrem Ver-
ſtande, Jhrem kindlichen Sinne, Jhrer Gemuͤthlich-
keit, Jhrer Lernluſt, Jhrer wiſſenſchaftlichen An-
ſpruchloſigkeit, bey Jhrem Hange Alles gluͤcklich zu
machen, bey Jhrer Faſſungsgabe fuͤr Zeit und Um-
ſtaͤnde, und Jhrem Gefuͤhl fuͤr wahre Religioſitaͤt,
haͤtte Sie ein Muſter aͤchter Landesmutterſchaft wer-
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[3/0564] S. 220 Z. 2 v. u. ſt. als l. was — 224 — 12 ſt. dein l. den — 231 — 10 ſt. ſterben l. ſtehen — 247 — 9 v. u. zweymal ſt. n l. m — 254 — 18 ſt. font l. faut — 254 — 2 v. u. ſt. depespere l. des- espere — 255 — 10 ſt. fait l. fait — — — 16 ſt. d’evau l. d’eau — 268 — 9 v. u. nach ſie indeſſen muß einem doch immer das Evangelium Luc. 8.: es ging ein Saͤmann aus zu ſaͤen, einfallen. *) *) Wie haͤtt’ ich mir in dieſen heitern Geſpraͤchsſtunden, in deren einer wir die Hoͤchſtgefaͤllige Koͤnigin ver- ſprach, Subſcribenten fuͤr meine Biographie zu ſam- meln, denten koͤnnen, daß die damals ſich leiblich wohlbefindende junge ſchoͤne Frau ſchon am 19ten Jul. 1810 nicht mehr im Erdenleben ſeyn wuͤrde! Schade, daß Sie ſo fruͤh geſtorben iſt. Jhrem Ver- ſtande, Jhrem kindlichen Sinne, Jhrer Gemuͤthlich- keit, Jhrer Lernluſt, Jhrer wiſſenſchaftlichen An- ſpruchloſigkeit, bey Jhrem Hange Alles gluͤcklich zu machen, bey Jhrer Faſſungsgabe fuͤr Zeit und Um- ſtaͤnde, und Jhrem Gefuͤhl fuͤr wahre Religioſitaͤt, haͤtte Sie ein Muſter aͤchter Landesmutterſchaft wer- [*]

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Zitationshilfe: Scheffner, Johann George: Mein Leben, wie ich Johann George Scheffner es selbst beschrieben. Leipzig, 1823, S. 3. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/scheffner_leben_1823/564>, abgerufen am 02.05.2024.