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Schauberg, Joseph: Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei, Bd. 2. Schaffhausen, 1861.

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schoosse Apollons niemals fehlen, kehren von selbst in die Hand ihres Gebieters zurück. Auch der Fusstritt des Buddha, Brabat oder Siri-pade (parvat im Sanskrit ist heiliger Berg, - pad, pado im Sanskrit heisst Fuss), welcher nach den genauesten Angaben Davy's 5' 4'' lang und 2 1/2' breit ist und womit Ritter, a. a. O. S. 334 ff., den von Herodot IV. 82 gemeldeten Fusstapfen des Herakles am pontischen Gestade in einem Felsen beim Flusse Tyres (Dniester), den Fusstapfen des Herakles in Japygia bei Pandosia,1) sowie die heiligen Fusstritte Christi auf dem Berg Tabor am obern Jordan, den Fusstapfen in der Kapelle Santa Maria delle Plante (Planta pedis) und anderwärts vergleicht, selbst davon abzuleiten geneigt ist, ist mit einem Metallrahmen und mit Edelsteinen, zumal Rubinen, eingefasst. - In dem Kalidasa beigelegten Melodram Urwasi und der Held vermag nur der aus Lakschmi's Fussfarbe entsprossene Edelstein, der Vereinigungsstein, den Zauber zu lösen und die verzauberte und geliebte Urwasi in ihrer wahren Gestalt dem Könige Pupurawas zurückzugeben.

Hier dein Antlitz, beleuchtet
Von dem funkelnden Licht des Steines nah an der Stirn,
Gibt dir den Liebreiz des Lotos,
Der erglüht in der jugendlichen Sonne!

spricht der König, indem er den Edelstein an Urwasi's Stirn befestiget.2) Mit Urwasi auf immer vereinigt, erflehet der König von Indra die Gnade:

Glück und Wissenschaft mag künftig,
Sei das Bündniss auch noch so schwer,
Für sie, die stets im Streit leben,
Guten zum Frommen einig sein.
Jeder besiege sein Mühsal!
Jeder erschaue Segen nur!
Jeder finde, was ihm lieb ist!
Jeder jedenorts freue sich!3)

Von dem Göttlichen wird bei Rosenkranz in dem Drama Prabodha-Chandrodaya, S. 53, gesagt, dass sein Licht-

1) Ritter, a. a. O., S. 351.
2) Hirzel, Urwasi und der Held, S. 134.
3) Hirzel, a. a. O., S. 164.

schoosse Apollons niemals fehlen, kehren von selbst in die Hand ihres Gebieters zurück. Auch der Fusstritt des Buddha, Brabat oder Siri-pade (parvat im Sanskrit ist heiliger Berg, – pad, pado im Sanskrit heisst Fuss), welcher nach den genauesten Angaben Davy’s 5’ 4’’ lang und 2 ½’ breit ist und womit Ritter, a. a. O. S. 334 ff., den von Herodot IV. 82 gemeldeten Fusstapfen des Herakles am pontischen Gestade in einem Felsen beim Flusse Tyres (Dniester), den Fusstapfen des Herakles in Japygia bei Pandosia,1) sowie die heiligen Fusstritte Christi auf dem Berg Tabor am obern Jordan, den Fusstapfen in der Kapelle Santa Maria delle Plante (Planta pedis) und anderwärts vergleicht, selbst davon abzuleiten geneigt ist, ist mit einem Metallrahmen und mit Edelsteinen, zumal Rubinen, eingefasst. – In dem Kalidasa beigelegten Melodram Urwasi und der Held vermag nur der aus Lakschmi’s Fussfarbe entsprossene Edelstein, der Vereinigungsstein, den Zauber zu lösen und die verzauberte und geliebte Urwasi in ihrer wahren Gestalt dem Könige Pupurawas zurückzugeben.

Hier dein Antlitz, beleuchtet
Von dem funkelnden Licht des Steines nah an der Stirn,
Gibt dir den Liebreiz des Lotos,
Der erglüht in der jugendlichen Sonne!

spricht der König, indem er den Edelstein an Urwasi’s Stirn befestiget.2) Mit Urwasi auf immer vereinigt, erflehet der König von Indra die Gnade:

Glück und Wissenschaft mag künftig,
Sei das Bündniss auch noch so schwer,
Für sie, die stets im Streit leben,
Guten zum Frommen einig sein.
Jeder besiege sein Mühsal!
Jeder erschaue Segen nur!
Jeder finde, was ihm lieb ist!
Jeder jedenorts freue sich!3)

Von dem Göttlichen wird bei Rosenkranz in dem Drama Prabodha-Chandrodaya, S. 53, gesagt, dass sein Licht-

1) Ritter, a. a. O., S. 351.
2) Hirzel, Urwasi und der Held, S. 134.
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[475/0495] schoosse Apollons niemals fehlen, kehren von selbst in die Hand ihres Gebieters zurück. Auch der Fusstritt des Buddha, Brabat oder Siri-pade (parvat im Sanskrit ist heiliger Berg, – pad, pado im Sanskrit heisst Fuss), welcher nach den genauesten Angaben Davy’s 5’ 4’’ lang und 2 ½’ breit ist und womit Ritter, a. a. O. S. 334 ff., den von Herodot IV. 82 gemeldeten Fusstapfen des Herakles am pontischen Gestade in einem Felsen beim Flusse Tyres (Dniester), den Fusstapfen des Herakles in Japygia bei Pandosia, 1) sowie die heiligen Fusstritte Christi auf dem Berg Tabor am obern Jordan, den Fusstapfen in der Kapelle Santa Maria delle Plante (Planta pedis) und anderwärts vergleicht, selbst davon abzuleiten geneigt ist, ist mit einem Metallrahmen und mit Edelsteinen, zumal Rubinen, eingefasst. – In dem Kalidasa beigelegten Melodram Urwasi und der Held vermag nur der aus Lakschmi’s Fussfarbe entsprossene Edelstein, der Vereinigungsstein, den Zauber zu lösen und die verzauberte und geliebte Urwasi in ihrer wahren Gestalt dem Könige Pupurawas zurückzugeben. Hier dein Antlitz, beleuchtet Von dem funkelnden Licht des Steines nah an der Stirn, Gibt dir den Liebreiz des Lotos, Der erglüht in der jugendlichen Sonne! spricht der König, indem er den Edelstein an Urwasi’s Stirn befestiget. 2) Mit Urwasi auf immer vereinigt, erflehet der König von Indra die Gnade: Glück und Wissenschaft mag künftig, Sei das Bündniss auch noch so schwer, Für sie, die stets im Streit leben, Guten zum Frommen einig sein. Jeder besiege sein Mühsal! Jeder erschaue Segen nur! Jeder finde, was ihm lieb ist! Jeder jedenorts freue sich! 3) Von dem Göttlichen wird bei Rosenkranz in dem Drama Prabodha-Chandrodaya, S. 53, gesagt, dass sein Licht- 1) Ritter, a. a. O., S. 351. 2) Hirzel, Urwasi und der Held, S. 134. 3) Hirzel, a. a. O., S. 164.

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Zitationshilfe: Schauberg, Joseph: Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei, Bd. 2. Schaffhausen, 1861, S. 475. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schauberg_freimaurerei02_1861/495>, abgerufen am 22.11.2024.