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Schauberg, Joseph: Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei, Bd. 2. Schaffhausen, 1861.

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Zarathustra, die Seele gebunden, die sündlich lebende der schlechten, die Daevas verehrenden Menschen."

"Zu den Wegen, welche von der Zeit geschaffen sind, kommt, wer für das Gottlose und wer für, das Heilige ist."

"An die Brücke Chinvat kommt er, die von Ahura-mazda geschaffene, wo sie das Lebensbewusstsein und die Seele um den Wandel befragen."

"Den geführten in der mit Körper begabten Welt."

"Diese schöne, wohlgeschaffene, schnelle, wohlgewachsene kommt."

"Mit dem Hund, mit Entscheidung, mit Vieh (?), mit Stärke, mit Tugend."

"Diese bringt die Seelen der Reinen über den Haraberezaiti (Alborj) hinweg."

"Ueber die Brücke Chinvat bringt sie das Heer der himmlischen Yazatas."

"Es steht auf Vohu-mano von seinem goldenen Throne."

"Es spricht Vohu-mano: Wie bist du, o Reiner, hierher gekommen?"

"Aus der vergänglichen Welt zu der unvergänglichen Welt."

"Zufrieden gegen die reinen Seelen."

Zu Ahura-mazdas zu der Amesha-cpenthas Thronen, den goldenen."

"Zum Garo-nemana, der Wohnung Ahura-mazdas, der Wohnung der Amesha-cpentas, der Wohnung der andern Reinen."

"Der sich reinigende Reine - nach dem Tode fürchten die schlechten, Uebles wissenden Daevas so seineu Geruch."

In diesen gewiss sehr alten Stellen ist der anfängliche Glaube des Zendvolkes über das Schicksal der Seele nach dem Tode enthalten und noch wenig in seinen einzelnen Theilen phantasiereich ausgebildet; in den späteren parsischen Schriften ist dieses geschehen und, wie schon früher berührt, erscheinen dem Frommen auf seinem Wege zum Himmel seine eigenen guten Werke in der Gestalt eines schönen Mädchens und geleiten ihn zum Himmel, wo er

Zarathustra, die Seele gebunden, die sündlich lebende der schlechten, die Daevas verehrenden Menschen.“

„Zu den Wegen, welche von der Zeit geschaffen sind, kommt, wer für das Gottlose und wer für, das Heilige ist.“

„An die Brücke Chinvat kommt er, die von Ahura-mazda geschaffene, wo sie das Lebensbewusstsein und die Seele um den Wandel befragen.“

„Den geführten in der mit Körper begabten Welt.“

„Diese schöne, wohlgeschaffene, schnelle, wohlgewachsene kommt.“

„Mit dem Hund, mit Entscheidung, mit Vieh (?), mit Stärke, mit Tugend.“

„Diese bringt die Seelen der Reinen über den Haraberezaiti (Alborj) hinweg.“

„Ueber die Brücke Chinvat bringt sie das Heer der himmlischen Yazatas.“

„Es steht auf Vohu-manô von seinem goldenen Throne.“

„Es spricht Vohu-manô: Wie bist du, o Reiner, hierher gekommen?“

„Aus der vergänglichen Welt zu der unvergänglichen Welt.“

„Zufrieden gegen die reinen Seelen.“

Zu Ahura-mazdas zu der Amesha-çpenthas Thronen, den goldenen.“

„Zum Garo-nemâna, der Wohnung Ahura-mazdas, der Wohnung der Amesha-çpentas, der Wohnung der andern Reinen.“

„Der sich reinigende Reine – nach dem Tode fürchten die schlechten, Uebles wissenden Daevas so seineu Geruch.“

In diesen gewiss sehr alten Stellen ist der anfängliche Glaube des Zendvolkes über das Schicksal der Seele nach dem Tode enthalten und noch wenig in seinen einzelnen Theilen phantasiereich ausgebildet; in den späteren parsischen Schriften ist dieses geschehen und, wie schon früher berührt, erscheinen dem Frommen auf seinem Wege zum Himmel seine eigenen guten Werke in der Gestalt eines schönen Mädchens und geleiten ihn zum Himmel, wo er

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[15/0035] Zarathustra, die Seele gebunden, die sündlich lebende der schlechten, die Daevas verehrenden Menschen.“ „Zu den Wegen, welche von der Zeit geschaffen sind, kommt, wer für das Gottlose und wer für, das Heilige ist.“ „An die Brücke Chinvat kommt er, die von Ahura-mazda geschaffene, wo sie das Lebensbewusstsein und die Seele um den Wandel befragen.“ „Den geführten in der mit Körper begabten Welt.“ „Diese schöne, wohlgeschaffene, schnelle, wohlgewachsene kommt.“ „Mit dem Hund, mit Entscheidung, mit Vieh (?), mit Stärke, mit Tugend.“ „Diese bringt die Seelen der Reinen über den Haraberezaiti (Alborj) hinweg.“ „Ueber die Brücke Chinvat bringt sie das Heer der himmlischen Yazatas.“ „Es steht auf Vohu-manô von seinem goldenen Throne.“ „Es spricht Vohu-manô: Wie bist du, o Reiner, hierher gekommen?“ „Aus der vergänglichen Welt zu der unvergänglichen Welt.“ „Zufrieden gegen die reinen Seelen.“ Zu Ahura-mazdas zu der Amesha-çpenthas Thronen, den goldenen.“ „Zum Garo-nemâna, der Wohnung Ahura-mazdas, der Wohnung der Amesha-çpentas, der Wohnung der andern Reinen.“ „Der sich reinigende Reine – nach dem Tode fürchten die schlechten, Uebles wissenden Daevas so seineu Geruch.“ In diesen gewiss sehr alten Stellen ist der anfängliche Glaube des Zendvolkes über das Schicksal der Seele nach dem Tode enthalten und noch wenig in seinen einzelnen Theilen phantasiereich ausgebildet; in den späteren parsischen Schriften ist dieses geschehen und, wie schon früher berührt, erscheinen dem Frommen auf seinem Wege zum Himmel seine eigenen guten Werke in der Gestalt eines schönen Mädchens und geleiten ihn zum Himmel, wo er

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Zitationshilfe: Schauberg, Joseph: Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei, Bd. 2. Schaffhausen, 1861, S. 15. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schauberg_freimaurerei02_1861/35>, abgerufen am 27.11.2024.