Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.Er liebet Gerechtigkeit vnd Gericht / Die Erde ist vol der Güte des HErrn. Der Himmel ist durchs Wort des HErrn gemacht / Vnd alle sein Heer durch den Geist seines Mundes. Er helt das Wasser im Meer zusammen / wie in einem Schlauch / Vnd leget die Tieffe ins verborgen. Alle Welt fürchte den HErrn / Vnd für jhm schewe sich alles / was auff dem Erdboden wohnet. Denn so er spricht / so geschichts / So er gebeut / so stehets da. Der HErr machet zu nicht der Heiden Rath / Vnd wendet die Gedancken der Völcker. Aber der Rath des HErrn bleibet ewiglich / Seines Hertzen Gedancken für vnd fur. Wol dem Volck / des der HErr ein Gott ist / Das Volck / das er zum Erbe erwehlet hat. Der HErr schawet vom Himmel / vnd sihet aller Menschen Kinder. Er liebet Gerechtigkeit vnd Gericht / Die Erde ist vol der Güte des HErrn. Der Himmel ist durchs Wort des HErrn gemacht / Vnd alle sein Heer durch den Geist seines Mundes. Er helt das Wasser im Meer zusammen / wie in einem Schlauch / Vnd leget die Tieffe ins verborgen. Alle Welt fürchte den HErrn / Vnd für jhm schewe sich alles / was auff dem Erdboden wohnet. Denn so er spricht / so geschichts / So er gebeut / so stehets da. Der HErr machet zu nicht der Heiden Rath / Vnd wendet die Gedancken der Völcker. Aber der Rath des HErrn bleibet ewiglich / Seines Hertzen Gedancken für vnd fur. Wol dem Volck / des der HErr ein Gott ist / Das Volck / das er zum Erbe erwehlet hat. Der HErr schawet vom Himmel / vnd sihet aller Menschen Kinder. <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0149" n="121"/> <p>Er liebet Gerechtigkeit vnd Gericht / Die Erde ist vol der Güte des HErrn.</p> <p>Der Himmel ist durchs Wort des HErrn gemacht / Vnd alle sein Heer durch den Geist seines Mundes.</p> <p>Er helt das Wasser im Meer zusammen / wie in einem Schlauch / Vnd leget die Tieffe ins verborgen.</p> <p>Alle Welt fürchte den HErrn / Vnd für jhm schewe sich alles / was auff dem Erdboden wohnet.</p> <p>Denn so er spricht / so geschichts / So er gebeut / so stehets da.</p> <p>Der HErr machet zu nicht der Heiden Rath / Vnd wendet die Gedancken der Völcker.</p> <p>Aber der Rath des HErrn bleibet ewiglich / Seines Hertzen Gedancken für vnd fur.</p> <p>Wol dem Volck / des der HErr ein Gott ist / Das Volck / das er zum Erbe erwehlet hat.</p> <p>Der HErr schawet vom Himmel / vnd sihet aller Menschen Kinder.</p> </div> </body> </text> </TEI> [121/0149]
Er liebet Gerechtigkeit vnd Gericht / Die Erde ist vol der Güte des HErrn.
Der Himmel ist durchs Wort des HErrn gemacht / Vnd alle sein Heer durch den Geist seines Mundes.
Er helt das Wasser im Meer zusammen / wie in einem Schlauch / Vnd leget die Tieffe ins verborgen.
Alle Welt fürchte den HErrn / Vnd für jhm schewe sich alles / was auff dem Erdboden wohnet.
Denn so er spricht / so geschichts / So er gebeut / so stehets da.
Der HErr machet zu nicht der Heiden Rath / Vnd wendet die Gedancken der Völcker.
Aber der Rath des HErrn bleibet ewiglich / Seines Hertzen Gedancken für vnd fur.
Wol dem Volck / des der HErr ein Gott ist / Das Volck / das er zum Erbe erwehlet hat.
Der HErr schawet vom Himmel / vnd sihet aller Menschen Kinder.
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Zitationshilfe: | Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625, S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_medulla_1625/149>, abgerufen am 15.08.2024. |