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Sattler, Basilius: Ein Leichpredigt. Gethan bey der Begrebniß des Ehrnuesten vnd Hochgelarten Joachim Gagelman. Wolfenbüttel, 1595.

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ins Himmelreich komen / sonder die den willen thun meines Vaters im Himel. Es werden viel zu mir sagen an jenem tag / HERR HERR haben wir nicht in deinem Namen geweissaget / haben wir nicht in deinem Namen Teuffel ausgetriben / haben wir nicht in deinem Namen viel thaten gethan. Denn werde ich jhnen bekennen / Ich hab euch noch nie erkandt.

Die Straffe aber / die Vber die Gottlosen gehen soll / die hie Hiob andeutet / ist schrecklich vnd vnaussprechlich / kein frembder sol Gott sehen / Darunder ist die ewige Pein vnd Qual begriffen. Denn wer von Gottes Gnedigem angesicht ewig abgescheiden ist / dem mag in ewigkeit kein tröpflein der gnaden Gottes / wie vom Reichen Man stehet / widerfaren. Das meinet Christus wenn er sagt Matth. 7. Weichet alle von mir jhr vbeltheter Matth. 25. Weichet von mir in das ewige Fewr / das dem Teuffel vnd seinen Engeln bereitet ist. Paulus 2. Thes: 1. Sie werden Pein leiden / das ewige verderben von dem angesicht des HERRN / vnd von seiner Herrlichen macht. Apo: 21. Lehrt das sie in den pful geworffen werden / der mit Schwefel vnd Fewr brennet.

Darumb wer bißhero ein Verechter oder verfolger des Worts Gottes gewesen ist / der stehe

ins Himmelreich komen / sonder die den willen thun meines Vaters im Himel. Es werden viel zu mir sagen an jenem tag / HERR HERR haben wir nicht in deinem Namen geweissaget / haben wir nicht in deinem Namen Teuffel ausgetriben / haben wir nicht in deinem Namen viel thaten gethan. Denn werde ich jhnen bekennen / Ich hab euch noch nie erkandt.

Die Straffe aber / die Vber die Gottlosen gehen soll / die hie Hiob andeutet / ist schrecklich vnd vnaussprechlich / kein frembder sol Gott sehen / Darunder ist die ewige Pein vnd Qual begriffen. Denn wer von Gottes Gnedigem angesicht ewig abgescheiden ist / dem mag in ewigkeit kein tröpflein der gnaden Gottes / wie vom Reichen Man stehet / widerfaren. Das meinet Christus wenn er sagt Matth. 7. Weichet alle von mir jhr vbeltheter Matth. 25. Weichet von mir in das ewige Fewr / das dem Teuffel vnd seinen Engeln bereitet ist. Paulus 2. Thes: 1. Sie werden Pein leiden / das ewige verderben von dem angesicht des HERRN / vnd von seiner Herrlichen macht. Apo: 21. Lehrt das sie in den pful geworffen werden / der mit Schwefel vnd Fewr brennet.

Darumb wer bißhero ein Verechter oder verfolger des Worts Gottes gewesen ist / der stehe

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[0042] ins Himmelreich komen / sonder die den willen thun meines Vaters im Himel. Es werden viel zu mir sagen an jenem tag / HERR HERR haben wir nicht in deinem Namen geweissaget / haben wir nicht in deinem Namen Teuffel ausgetriben / haben wir nicht in deinem Namen viel thaten gethan. Denn werde ich jhnen bekennen / Ich hab euch noch nie erkandt. Die Straffe aber / die Vber die Gottlosen gehen soll / die hie Hiob andeutet / ist schrecklich vnd vnaussprechlich / kein frembder sol Gott sehen / Darunder ist die ewige Pein vnd Qual begriffen. Denn wer von Gottes Gnedigem angesicht ewig abgescheiden ist / dem mag in ewigkeit kein tröpflein der gnaden Gottes / wie vom Reichen Man stehet / widerfaren. Das meinet Christus wenn er sagt Matth. 7. Weichet alle von mir jhr vbeltheter Matth. 25. Weichet von mir in das ewige Fewr / das dem Teuffel vnd seinen Engeln bereitet ist. Paulus 2. Thes: 1. Sie werden Pein leiden / das ewige verderben von dem angesicht des HERRN / vnd von seiner Herrlichen macht. Apo: 21. Lehrt das sie in den pful geworffen werden / der mit Schwefel vnd Fewr brennet. Darumb wer bißhero ein Verechter oder verfolger des Worts Gottes gewesen ist / der stehe

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Zitationshilfe: Sattler, Basilius: Ein Leichpredigt. Gethan bey der Begrebniß des Ehrnuesten vnd Hochgelarten Joachim Gagelman. Wolfenbüttel, 1595, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_leichpredigt_1595/42>, abgerufen am 21.11.2024.