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Santa Clara, Abraham a: Grammatica Religiosa, Oder Geistliche Tugend-Schul. Köln, 1699.

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Die Sechste Geistliche Lection
alle unsere unehrbahre Werck der von uns begangenen Sünden nach
Zeuanuß der Heyl. Schrifft. Die Lieb bedeckt die Vielheit der
Sunden.
Soll dann nicht ein jeder mit allem Ernst und Fleiß daran seyn/
damit diese kostbahre Kleidung durch Hader und Zanck nicht bemackelt/ oder
durch Haß und Feindschafft gar zerrissen werde; insonderheit/ da diese Libe-
rey/ nemlich die brüderliche Liebe an Schönheit anderen Tugenden in ihrem
Auffzug weit vorgehe Hiervon lesen wir in den Leben der H. Vätteren; daß
ein Bruder einsmahls einen Alten gefragt habe: Vatter sage mir doch rund
auß/ was dich geduncke. Es seynd zwey unter den Brüdern/ deren einer die
gantze Woch durch immer in seiner Zellen verbleibt/ haltet annebenst sein Fasten
offtmahlen/ und unterlasset gleichwohl seine gewöhnliche Arbeit nicht. Der
andere aber bemühet sich embsiglich/ wie er den Krancken angenehme Dien-
sten erweisen möge. So sage mir nun; wessen Beschäfftigung ist die beste
vor Gott? diesem hat der alte folgender Weiß geantwortet. Und wan der Fa-
stende/ nemlich der erste sich an die Naasen schon auffhencken würde; so wird
er doch vorm Angesicht Gottes dem andern an Verdiensten nit gleich seyn.

7. Derhalben setze ich meine Bewahrung also. Die Schwachheit ist zwey-
fachig; eine deß Leibs/ und die andere der Seelen. Wann nun die Seel an
Würdig- und Vortrefflichkeit den Leib übertreffet; so muß ja die Schwach-
heit der Seelen höher empfunden werden/ als eben die Schwachheit deß Leibs.
So folgt dann klärlich hierauß/ daß/ wann nach Zeugnuß deß frommen Al-
ten/ der jenige so grossen Lohn zu gewarten habe/ welcher dem kranckende
Leib nach auffwartet: wie viel grössern Verdienst wird nicht der jenige zu hof-
fen haben/ der seinem Bruder/ so an der Seelen kranck liget/ fleissig dienet;
solcher massen aber können wir demselben angenehme Diensten leisten/ wann
wir mit seiner sündhafften Seelen ein brüderliches Mitleiden haben: ihn mit
lieblichen Worten anzufrischen suchen; auff daß er diesen oder jenen began-
genen Fehler und Sünde bessere; wann wir denselben auch/ wanns die Noth
erfordert/ mit sittsamen Worten straffen; und wann wir für denselben GOtt
mehrmalen treulich bitten/ auff daß er unserm Bruder eines oder andern/ oder
mehrern Verbrechen halber seine grundlose Barmhertzigkeit nicht entziehen/
sein miltes Aug von ihme nicht abwenden; sondern alle seine Missethaten in
den Fluß der Vergessenheit werffen/ in seine vorige Gnad auff- und anneh-
men/ und endlich ihme das ewige Leben schencken wolle. Sollen wir nun wol/
meine Christliche Seel/ von Erweisung eines so Gott gefälligen Wercks der
brüderlichen Liebe uns entschuldigen konnen? ich lasse dich selbsten dieses ur-
theilen/ wann du neben diesem allem/ so gesagt ist/ daran wirst du gedacht ha-
ben/ daß nemblich so viele hundert tausend außerwählte Gottes sich nichts so

eyfferig

Die Sechſte Geiſtliche Lection
alle unſere unehrbahre Werck der von uns begangenen Suͤnden nach
Zeuanuß der Heyl. Schrifft. Die Lieb bedeckt die Vielheit der
Sůnden.
Soll dann nicht ein jeder mit allem Ernſt und Fleiß daran ſeyn/
damit dieſe koſtbahre Kleidung durch Hader und Zanck nicht bemackelt/ oder
durch Haß und Feindſchafft gar zerriſſen werde; inſonderheit/ da dieſe Libe-
rey/ nemlich die bruͤderliche Liebe an Schoͤnheit anderen Tugenden in ihrem
Auffzug weit vorgehe Hiervon leſen wir in den Leben der H. Vaͤtteren; daß
ein Bruder einsmahls einen Alten gefragt habe: Vatter ſage mir doch rund
auß/ was dich geduncke. Es ſeynd zwey unter den Bruͤdern/ deren einer die
gantze Woch durch im̃er in ſeiner Zellen verbleibt/ haltet annebenſt ſein Faſtẽ
offtmahlen/ und unterlaſſet gleichwohl ſeine gewoͤhnliche Arbeit nicht. Der
andere aber bemuͤhet ſich embſiglich/ wie er den Krancken angenehme Dien-
ſten erweiſen moͤge. So ſage mir nun; weſſen Beſchaͤfftigung iſt die beſte
vor Gott? dieſem hat der alte folgender Weiß geantwortet. Und wan der Fa-
ſtende/ nemlich der erſte ſich an die Naaſen ſchon auffhencken wuͤrde; ſo wird
er doch vorm Angeſicht Gottes dem andern an Verdienſten nit gleich ſeyn.

7. Derhalben ſetze ich meine Bewahrung alſo. Die Schwachheit iſt zwey-
fachig; eine deß Leibs/ und die andere der Seelen. Wann nun die Seel an
Wuͤrdig- und Vortrefflichkeit den Leib uͤbertreffet; ſo muß ja die Schwach-
heit der Seelen hoͤher empfunden werdẽ/ als eben die Schwachheit deß Leibs.
So folgt dann klaͤrlich hierauß/ daß/ wann nach Zeugnuß deß frommen Al-
ten/ der jenige ſo groſſen Lohn zu gewarten habe/ welcher dem kranckende
Leib nach auffwartet: wie viel groͤſſern Verdienſt wird nicht der jenige zu hof-
fen haben/ der ſeinem Bruder/ ſo an der Seelen kranck liget/ fleiſſig dienet;
ſolcher maſſen aber koͤnnen wir demſelben angenehme Dienſten leiſten/ wann
wir mit ſeiner ſuͤndhafften Seelen ein bruͤderliches Mitleiden haben: ihn mit
lieblichen Worten anzufriſchen ſuchen; auff daß er dieſen oder jenen began-
genen Fehler und Suͤnde beſſere; wann wir denſelben auch/ wanns die Noth
erfordert/ mit ſittſamen Worten ſtraffen; und wann wir fuͤr denſelben GOtt
mehrmalen treulich bitten/ auff daß er unſerm Bruder eines oder andern/ oder
mehrern Verbrechen halber ſeine grundloſe Barmhertzigkeit nicht entziehen/
ſein miltes Aug von ihme nicht abwenden; ſondern alle ſeine Miſſethaten in
den Fluß der Vergeſſenheit werffen/ in ſeine vorige Gnad auff- und anneh-
men/ und endlich ihme das ewige Leben ſchencken wolle. Sollen wir nun wol/
meine Chriſtliche Seel/ von Erweiſung eines ſo Gott gefaͤlligen Wercks der
bruͤderlichen Liebe uns entſchuldigen konnen? ich laſſe dich ſelbſten dieſes ur-
theilen/ wann du neben dieſem allem/ ſo geſagt iſt/ daran wirſt du gedacht ha-
ben/ daß nemblich ſo viele hundert tauſend außerwaͤhlte Gottes ſich nichts ſo

eyfferig
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[60/0088] Die Sechſte Geiſtliche Lection alle unſere unehrbahre Werck der von uns begangenen Suͤnden nach Zeuanuß der Heyl. Schrifft. Die Lieb bedeckt die Vielheit der Sůnden. Soll dann nicht ein jeder mit allem Ernſt und Fleiß daran ſeyn/ damit dieſe koſtbahre Kleidung durch Hader und Zanck nicht bemackelt/ oder durch Haß und Feindſchafft gar zerriſſen werde; inſonderheit/ da dieſe Libe- rey/ nemlich die bruͤderliche Liebe an Schoͤnheit anderen Tugenden in ihrem Auffzug weit vorgehe Hiervon leſen wir in den Leben der H. Vaͤtteren; daß ein Bruder einsmahls einen Alten gefragt habe: Vatter ſage mir doch rund auß/ was dich geduncke. Es ſeynd zwey unter den Bruͤdern/ deren einer die gantze Woch durch im̃er in ſeiner Zellen verbleibt/ haltet annebenſt ſein Faſtẽ offtmahlen/ und unterlaſſet gleichwohl ſeine gewoͤhnliche Arbeit nicht. Der andere aber bemuͤhet ſich embſiglich/ wie er den Krancken angenehme Dien- ſten erweiſen moͤge. So ſage mir nun; weſſen Beſchaͤfftigung iſt die beſte vor Gott? dieſem hat der alte folgender Weiß geantwortet. Und wan der Fa- ſtende/ nemlich der erſte ſich an die Naaſen ſchon auffhencken wuͤrde; ſo wird er doch vorm Angeſicht Gottes dem andern an Verdienſten nit gleich ſeyn. 7. Derhalben ſetze ich meine Bewahrung alſo. Die Schwachheit iſt zwey- fachig; eine deß Leibs/ und die andere der Seelen. Wann nun die Seel an Wuͤrdig- und Vortrefflichkeit den Leib uͤbertreffet; ſo muß ja die Schwach- heit der Seelen hoͤher empfunden werdẽ/ als eben die Schwachheit deß Leibs. So folgt dann klaͤrlich hierauß/ daß/ wann nach Zeugnuß deß frommen Al- ten/ der jenige ſo groſſen Lohn zu gewarten habe/ welcher dem kranckende Leib nach auffwartet: wie viel groͤſſern Verdienſt wird nicht der jenige zu hof- fen haben/ der ſeinem Bruder/ ſo an der Seelen kranck liget/ fleiſſig dienet; ſolcher maſſen aber koͤnnen wir demſelben angenehme Dienſten leiſten/ wann wir mit ſeiner ſuͤndhafften Seelen ein bruͤderliches Mitleiden haben: ihn mit lieblichen Worten anzufriſchen ſuchen; auff daß er dieſen oder jenen began- genen Fehler und Suͤnde beſſere; wann wir denſelben auch/ wanns die Noth erfordert/ mit ſittſamen Worten ſtraffen; und wann wir fuͤr denſelben GOtt mehrmalen treulich bitten/ auff daß er unſerm Bruder eines oder andern/ oder mehrern Verbrechen halber ſeine grundloſe Barmhertzigkeit nicht entziehen/ ſein miltes Aug von ihme nicht abwenden; ſondern alle ſeine Miſſethaten in den Fluß der Vergeſſenheit werffen/ in ſeine vorige Gnad auff- und anneh- men/ und endlich ihme das ewige Leben ſchencken wolle. Sollen wir nun wol/ meine Chriſtliche Seel/ von Erweiſung eines ſo Gott gefaͤlligen Wercks der bruͤderlichen Liebe uns entſchuldigen konnen? ich laſſe dich ſelbſten dieſes ur- theilen/ wann du neben dieſem allem/ ſo geſagt iſt/ daran wirſt du gedacht ha- ben/ daß nemblich ſo viele hundert tauſend außerwaͤhlte Gottes ſich nichts ſo eyfferig

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Zitationshilfe: Santa Clara, Abraham a: Grammatica Religiosa, Oder Geistliche Tugend-Schul. Köln, 1699, S. 60. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/santaclara_grammatica_1699/88>, abgerufen am 20.04.2024.