Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Santa Clara, Abraham a: Grammatica Religiosa, Oder Geistliche Tugend-Schul. Köln, 1699.

Bild:
<< vorherige Seite

Von Verehrung der Allerseel. Mutter GOttes Mariä.
walt nicht lösen können. Da dieses das Volck gesehen/ haben alle ein-
helliglich geruffen: Barmhertzigkeit! Barmhertzigkeit! Gnad! Gnad! und
ist also von den Richtern seiner Bände entlassen worden/ den die Mutter
deß allerhöchsten Richters loßgesprochen hatte. Nach diesem hat der adli-
che Jüngling den geistlichen Habit angelegt/ und seiner Erlöserin mit ei-
nem bußfertigen und gottseeligen Wandel sich alle Tag seines Lebens danck-
bar erzeiget.

8. Wer sicht alhier nicht/ wie grosse Gewalt diese mildreiche Fürspreche-
rin habe gegen all böses Eingeben und Arglist deß leidigen Sathans? Wer
muß nicht gestehen/ daß Maria ein wahre Mutter der Barmhertzigkeit de-
nen Sündern immer seye/ so da ihre Sünden in Warheit beweinen; und
wie selbige geneigt seye/ denen allen in ihren Nöthen beyzuspringen/ welche
zu ihr ihre Zuflucht nehmen? Diese ihre grosse Macht bezeugt sie selbst bey
der H. Mutter Brigittä/ und sagt: keiner ist in diesem Leben also von derL. 1. c. 9.
Liebe GOttes entblösset/ von welchem der böse Feind nicht alsbald weichen
müsse/ wann er mit einem wahren Vorsatz sein leben zu bessern/ meinen
Nahmen anruffet. Dahero redet der H. Germanus die Mutter deß HErrn
also an/ und sagt: Du vertreibest durch die alleinige Anruffung deines Nah-
mens allen Anfall der höllischen Geister von deinen Dienern. Und der S.
Alanuß auß dem Orden deß H. Dominici/ sagt unter andern Lob- Sprü-
chen von unser Gebenedeyeten Mutter also: Wann der Englische Groß ge-
sprochen wird/ siehe/ da erfreuet sich der Himmel/ der Teuffel fliehet/ und deß
Menschen Hertz wird mit Trost erfüllet Selbigem fallet der H. Bernardus
mit diesen Worten bey. Die Himmeln/ spricht er/ lachen/ die Engel erfreuen
sich/ die Welt frolocket/ die Höll erzitteret/ die Teuffel machen sich auß dem
Staub/ wann du andächtiglich sprichst das Ave Maria. Auch ist erfreulich
anzuhören/ und voller Geheimnuß/ was der glaubwürdige Vega auß dernum.
1387.

Soeietet JEsu/ in seiner Marianischen Theology erzehlet. Da eine junge
Tochter viele Tag lang einen Spatzen gelehrt hatte sprechen: Ave Maria:
und dieses Vögelein sothane Wort mit aller Menschen Verwunderung
offt zu widerholen pflegte: hat sichs einmahl zugetragen/ daß selbiges ausser
dem Körblein von einem Raub- Vogel er griffen und in die Höhe geführt
worden: da hat das arme Spätzlein sich seiner gelehrten Wort erinnert und
geruffen: Ave Maria. O Wunder! kaum hatte das Vögelein diese Wort
gesprochen/ siehe/ da fallet der Raub-Vogel/ als wann er mit Kugeln durch-
schossen wäre/ zu todt herunter: das Vögelein wird auß den Klauen seines
Feinds befreyet/ fliehet alsbald zu seiner Lehrmeisterin/ und schreyet mit

Freuden:
S s s s

Von Verehrung der Allerſeel. Mutter GOttes Mariaͤ.
walt nicht loͤſen koͤnnen. Da dieſes das Volck geſehen/ haben alle ein-
helliglich geruffen: Barmhertzigkeit! Barmhertzigkeit! Gnad! Gnad! und
iſt alſo von den Richtern ſeiner Baͤnde entlaſſen worden/ den die Mutter
deß allerhoͤchſten Richters loßgeſprochen hatte. Nach dieſem hat der adli-
che Juͤngling den geiſtlichen Habit angelegt/ und ſeiner Erloͤſerin mit ei-
nem bußfertigen und gottſeeligen Wandel ſich alle Tag ſeines Lebens danck-
bar erzeiget.

8. Wer ſicht alhier nicht/ wie groſſe Gewalt dieſe mildreiche Fuͤrſpreche-
rin habe gegen all boͤſes Eingeben und Argliſt deß leidigen Sathans? Wer
muß nicht geſtehen/ daß Maria ein wahre Mutter der Barmhertzigkeit de-
nen Suͤndern immer ſeye/ ſo da ihre Suͤnden in Warheit beweinen; und
wie ſelbige geneigt ſeye/ denen allen in ihren Noͤthen beyzuſpringen/ welche
zu ihr ihre Zuflucht nehmen? Dieſe ihre groſſe Macht bezeugt ſie ſelbſt bey
der H. Mutter Brigittaͤ/ und ſagt: keiner iſt in dieſem Leben alſo von derL. 1. c. 9.
Liebe GOttes entbloͤſſet/ von welchem der boͤſe Feind nicht alsbald weichen
muͤſſe/ wann er mit einem wahren Vorſatz ſein leben zu beſſern/ meinen
Nahmen anruffet. Dahero redet der H. Germanus die Mutter deß HErrn
alſo an/ und ſagt: Du vertreibeſt durch die alleinige Anruffung deines Nah-
mens allen Anfall der hoͤlliſchen Geiſter von deinen Dienern. Und der S.
Alanuß auß dem Orden deß H. Dominici/ ſagt unter andern Lob- Spruͤ-
chen von unſer Gebenedeyeten Mutter alſo: Wann der Engliſche Groß ge-
ſprochen wird/ ſiehe/ da erfreuet ſich der Himmel/ der Teuffel fliehet/ und deß
Menſchen Hertz wird mit Troſt erfuͤllet Selbigem fallet der H. Bernardus
mit dieſen Worten bey. Die Himmeln/ ſpricht er/ lachen/ die Engel erfreuen
ſich/ die Welt frolocket/ die Hoͤll erzitteret/ die Teuffel machen ſich auß dem
Staub/ wann du andaͤchtiglich ſprichſt das Ave Maria. Auch iſt erfreulich
anzuhoͤren/ und voller Geheimnuß/ was der glaubwuͤrdige Vega auß dernum.
1387.

Soeietet JEſu/ in ſeiner Marianiſchen Theology erzehlet. Da eine junge
Tochter viele Tag lang einen Spatzen gelehrt hatte ſprechen: Ave Maria:
und dieſes Voͤgelein ſothane Wort mit aller Menſchen Verwunderung
offt zu widerholen pflegte: hat ſichs einmahl zugetragen/ daß ſelbiges auſſer
dem Koͤrblein von einem Raub- Vogel er griffen und in die Hoͤhe gefuͤhrt
worden: da hat das arme Spaͤtzlein ſich ſeiner gelehrten Wort erinnert und
geruffen: Ave Maria. O Wunder! kaum hatte das Voͤgelein dieſe Wort
geſprochen/ ſiehe/ da fallet der Raub-Vogel/ als wann er mit Kugeln durch-
ſchoſſen waͤre/ zu todt herunter: das Voͤgelein wird auß den Klauen ſeines
Feinds befreyet/ fliehet alsbald zu ſeiner Lehrmeiſterin/ und ſchreyet mit

Freuden:
S ſ ſ ſ
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0717" n="689"/><fw place="top" type="header">Von Verehrung der Aller&#x017F;eel. Mutter GOttes Maria&#x0364;.</fw><lb/>
walt nicht lo&#x0364;&#x017F;en ko&#x0364;nnen. Da die&#x017F;es das Volck ge&#x017F;ehen/ haben alle ein-<lb/>
helliglich geruffen: Barmhertzigkeit! Barmhertzigkeit! Gnad! Gnad! und<lb/>
i&#x017F;t al&#x017F;o von den Richtern &#x017F;einer Ba&#x0364;nde entla&#x017F;&#x017F;en worden/ den die Mutter<lb/>
deß allerho&#x0364;ch&#x017F;ten Richters loßge&#x017F;prochen hatte. Nach die&#x017F;em hat der adli-<lb/>
che Ju&#x0364;ngling den gei&#x017F;tlichen Habit angelegt/ und &#x017F;einer Erlo&#x0364;&#x017F;erin mit ei-<lb/>
nem bußfertigen und gott&#x017F;eeligen Wandel &#x017F;ich alle Tag &#x017F;eines Lebens danck-<lb/>
bar erzeiget.</p><lb/>
        <p>8. Wer &#x017F;icht alhier nicht/ wie gro&#x017F;&#x017F;e Gewalt die&#x017F;e mildreiche Fu&#x0364;r&#x017F;preche-<lb/>
rin habe gegen all bo&#x0364;&#x017F;es Eingeben und Argli&#x017F;t deß leidigen Sathans? Wer<lb/>
muß nicht ge&#x017F;tehen/ daß Maria ein wahre Mutter der Barmhertzigkeit de-<lb/>
nen Su&#x0364;ndern immer &#x017F;eye/ &#x017F;o da ihre Su&#x0364;nden in Warheit beweinen; und<lb/>
wie &#x017F;elbige geneigt &#x017F;eye/ denen allen in ihren No&#x0364;then beyzu&#x017F;pringen/ welche<lb/>
zu ihr ihre Zuflucht nehmen? Die&#x017F;e ihre gro&#x017F;&#x017F;e Macht bezeugt &#x017F;ie &#x017F;elb&#x017F;t bey<lb/>
der H. Mutter Brigitta&#x0364;/ und &#x017F;agt: keiner i&#x017F;t in die&#x017F;em Leben al&#x017F;o von der<note place="right"><hi rendition="#aq">L. 1. c.</hi> 9.</note><lb/>
Liebe GOttes entblo&#x0364;&#x017F;&#x017F;et/ von welchem der bo&#x0364;&#x017F;e Feind nicht alsbald weichen<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e/ wann er mit einem wahren Vor&#x017F;atz &#x017F;ein leben zu be&#x017F;&#x017F;ern/ meinen<lb/>
Nahmen anruffet. Dahero redet der H. Germanus die Mutter deß HErrn<lb/>
al&#x017F;o an/ und &#x017F;agt: Du vertreibe&#x017F;t durch die alleinige Anruffung deines Nah-<lb/>
mens allen Anfall der ho&#x0364;lli&#x017F;chen Gei&#x017F;ter von deinen Dienern. Und der S.<lb/>
Alanuß auß dem Orden deß H. Dominici/ &#x017F;agt unter andern Lob- Spru&#x0364;-<lb/>
chen von un&#x017F;er Gebenedeyeten Mutter al&#x017F;o: Wann der Engli&#x017F;che Groß ge-<lb/>
&#x017F;prochen wird/ &#x017F;iehe/ da erfreuet &#x017F;ich der Himmel/ der Teuffel fliehet/ und deß<lb/>
Men&#x017F;chen Hertz wird mit Tro&#x017F;t erfu&#x0364;llet Selbigem fallet der H. Bernardus<lb/>
mit die&#x017F;en Worten bey. Die <hi rendition="#fr">H</hi>immeln/ &#x017F;pricht er/ lachen/ die Engel erfreuen<lb/>
&#x017F;ich/ die Welt frolocket/ die Ho&#x0364;ll erzitteret/ die Teuffel machen &#x017F;ich auß dem<lb/>
Staub/ wann du anda&#x0364;chtiglich &#x017F;prich&#x017F;t das <hi rendition="#aq">Ave Maria.</hi> Auch i&#x017F;t erfreulich<lb/>
anzuho&#x0364;ren/ und voller Geheimnuß/ was der glaubwu&#x0364;rdige <hi rendition="#aq">Vega</hi> auß der<note place="right"><hi rendition="#aq">num.</hi><lb/>
1387.</note><lb/>
Soeietet JE&#x017F;u/ in &#x017F;einer Mariani&#x017F;chen Theology erzehlet. Da eine junge<lb/>
Tochter viele Tag lang einen Spatzen gelehrt hatte &#x017F;prechen: <hi rendition="#aq">Ave Maria:</hi><lb/>
und die&#x017F;es Vo&#x0364;gelein &#x017F;othane Wort mit aller Men&#x017F;chen Verwunderung<lb/>
offt zu widerholen pflegte: hat &#x017F;ichs einmahl zugetragen/ daß &#x017F;elbiges au&#x017F;&#x017F;er<lb/>
dem Ko&#x0364;rblein von einem Raub- Vogel er griffen und in die Ho&#x0364;he gefu&#x0364;hrt<lb/>
worden: da hat das arme Spa&#x0364;tzlein &#x017F;ich &#x017F;einer gelehrten Wort erinnert und<lb/>
geruffen: <hi rendition="#aq">Ave Maria.</hi> O Wunder! kaum hatte das Vo&#x0364;gelein die&#x017F;e Wort<lb/>
ge&#x017F;prochen/ &#x017F;iehe/ da fallet der Raub-Vogel/ als wann er mit Kugeln durch-<lb/>
&#x017F;cho&#x017F;&#x017F;en wa&#x0364;re/ zu todt herunter: das Vo&#x0364;gelein wird auß den Klauen &#x017F;eines<lb/>
Feinds befreyet/ fliehet alsbald zu &#x017F;einer Lehrmei&#x017F;terin/ und &#x017F;chreyet mit<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">S &#x017F; &#x017F; &#x017F;</fw><fw place="bottom" type="catch">Freuden:</fw><lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[689/0717] Von Verehrung der Allerſeel. Mutter GOttes Mariaͤ. walt nicht loͤſen koͤnnen. Da dieſes das Volck geſehen/ haben alle ein- helliglich geruffen: Barmhertzigkeit! Barmhertzigkeit! Gnad! Gnad! und iſt alſo von den Richtern ſeiner Baͤnde entlaſſen worden/ den die Mutter deß allerhoͤchſten Richters loßgeſprochen hatte. Nach dieſem hat der adli- che Juͤngling den geiſtlichen Habit angelegt/ und ſeiner Erloͤſerin mit ei- nem bußfertigen und gottſeeligen Wandel ſich alle Tag ſeines Lebens danck- bar erzeiget. 8. Wer ſicht alhier nicht/ wie groſſe Gewalt dieſe mildreiche Fuͤrſpreche- rin habe gegen all boͤſes Eingeben und Argliſt deß leidigen Sathans? Wer muß nicht geſtehen/ daß Maria ein wahre Mutter der Barmhertzigkeit de- nen Suͤndern immer ſeye/ ſo da ihre Suͤnden in Warheit beweinen; und wie ſelbige geneigt ſeye/ denen allen in ihren Noͤthen beyzuſpringen/ welche zu ihr ihre Zuflucht nehmen? Dieſe ihre groſſe Macht bezeugt ſie ſelbſt bey der H. Mutter Brigittaͤ/ und ſagt: keiner iſt in dieſem Leben alſo von der Liebe GOttes entbloͤſſet/ von welchem der boͤſe Feind nicht alsbald weichen muͤſſe/ wann er mit einem wahren Vorſatz ſein leben zu beſſern/ meinen Nahmen anruffet. Dahero redet der H. Germanus die Mutter deß HErrn alſo an/ und ſagt: Du vertreibeſt durch die alleinige Anruffung deines Nah- mens allen Anfall der hoͤlliſchen Geiſter von deinen Dienern. Und der S. Alanuß auß dem Orden deß H. Dominici/ ſagt unter andern Lob- Spruͤ- chen von unſer Gebenedeyeten Mutter alſo: Wann der Engliſche Groß ge- ſprochen wird/ ſiehe/ da erfreuet ſich der Himmel/ der Teuffel fliehet/ und deß Menſchen Hertz wird mit Troſt erfuͤllet Selbigem fallet der H. Bernardus mit dieſen Worten bey. Die Himmeln/ ſpricht er/ lachen/ die Engel erfreuen ſich/ die Welt frolocket/ die Hoͤll erzitteret/ die Teuffel machen ſich auß dem Staub/ wann du andaͤchtiglich ſprichſt das Ave Maria. Auch iſt erfreulich anzuhoͤren/ und voller Geheimnuß/ was der glaubwuͤrdige Vega auß der Soeietet JEſu/ in ſeiner Marianiſchen Theology erzehlet. Da eine junge Tochter viele Tag lang einen Spatzen gelehrt hatte ſprechen: Ave Maria: und dieſes Voͤgelein ſothane Wort mit aller Menſchen Verwunderung offt zu widerholen pflegte: hat ſichs einmahl zugetragen/ daß ſelbiges auſſer dem Koͤrblein von einem Raub- Vogel er griffen und in die Hoͤhe gefuͤhrt worden: da hat das arme Spaͤtzlein ſich ſeiner gelehrten Wort erinnert und geruffen: Ave Maria. O Wunder! kaum hatte das Voͤgelein dieſe Wort geſprochen/ ſiehe/ da fallet der Raub-Vogel/ als wann er mit Kugeln durch- ſchoſſen waͤre/ zu todt herunter: das Voͤgelein wird auß den Klauen ſeines Feinds befreyet/ fliehet alsbald zu ſeiner Lehrmeiſterin/ und ſchreyet mit Freuden: L. 1. c. 9. num. 1387. S ſ ſ ſ

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/santaclara_grammatica_1699
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/santaclara_grammatica_1699/717
Zitationshilfe: Santa Clara, Abraham a: Grammatica Religiosa, Oder Geistliche Tugend-Schul. Köln, 1699, S. 689. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/santaclara_grammatica_1699/717>, abgerufen am 22.11.2024.