Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]

3. Die Parcen/ Clotho, Lachesis und Atropos. Die Abbildung der Clotho/ Lachesis und Atropos/ als der dreyer Parcen/ welche/ der Antichen Aussage nach/ das Leben und den Tod aller Menschen in ihren Händen haben sollen/ bedeutet die Alteration des Lebens/ von dero erwächset das lange oder kurtze Leben. Auch wird dadurch verstanden das Fatum oder die göttliche Verhängnus und das Glück. Ingleichen zeiget es auch die drey Zeiten und Zustände/ als des vergangenen/ gegenwärtigen und zukünfftigen Lebens. Sie waren weiß bekleidet/ unterweilen mit Narcissen-Blumen bekräntzt/ deren eine eines alten Angesichts: wie sie/ in unser mit lit. L. bemerckter Platte sub num. 3. nach dem wahren Grunde der alten Bildhauer-Kunst eines guten Basso relieue zu Rom nachgebildet; wiewol diese Parcen nicht/ wie von etlichen andern/ mit Flügeln repraesentirt worden/ weil öffters solche mit und ohne Flügel gesehen werden.

Platte M.

1. Mercurius. MErcurius/ der Götter Abgesandter/ wie auch ein Gott der Eloquenz oder Beredtsamkeit und der Handels-Leute/ zeiget/ daß die Fabeln oder Gedichte Bottschaffter- und Entdeckerinnen der Gedächtnus und des Hertzens seyen. Sein Caduceus oder Stab bedeutet Einträchtigkeit/ Vereinigung und Frieden. An Gestalt gleichet er einem schönen frischen Jünglinge/ mit einem über der rechten Achsel ligenden wenigem Gewand/ gelblicher Farb/ am Haupt und Füssen wegen seiner Geschwindigkeit geflügelt: Als ein Patron der Kauffleute hält er in der Rechten einen mit Geld angefüllten Beutel. Sein Vogel ist der Hahn/ wie solches die mit lit. M. bemerckter Platte erste Figur ausweiset. Hinter dieser Figur stehen zwey Statuae Mercuriales, sonst auch Hermetes, weil ihm zu Ehren dergleichen viel aufgerichtet/ und dann seine aus Stein gehauene Bildnus drauf gesetzet worden: Angesehen er für den Erfinder aller guten Künste gehalten ward/ als die von keinem Ungewitter sich zu beförchten haben. Wie dann auch diejenige/ so der Tugend ergeben/ dergleichen sich ebenmässig nicht zu befahren. Dieser Mercurius bedeutet auch das Saltz oder die Scharffsinnigkeit im Reden. Ihme war der Hahn zugeeignet/ wegen seiner Wachsamkeit/ weil er darinnen alle andere Vögel übertrifft: anzudeuten/ daß auch der Mensch/ wann er zu Reichthum kommen oder gelangen will/ sich der Wachsamkeit und Arbeit befleissigen müsse; zu welchem Ende diesem Hahne auch einige Aehren in den Schnabel gegeben worden. Gleichwie nun Mercurius der Schrifften/ Music/ Geometriä/ und in Summa aller guten 2. Palestra. Künste Erfinder gewesen; also ward seine Tochter Palestra für eine Göttin des Ringens 3. Ringer. gehalten/ sie hat bey ihr (wie sub num. 2. zu sehen) Oelzweige/ weil der Ringer oder Kämpffer Gewonheit war/ sich am gantzen Leibe mit[Spaltenumbruch] Baumöhl zu bestreichen; und endlich ertheilet sie auch dem Obsieger das verdiente Ehrenkräntzlein. Bey denen sub num. 3. vorgestellten zweyen ringenden Knäblein ist zu sehen/ der Ring-oder Kampffmeister/ mit der Geissel in der Hand/ ihnen darmit die rechte Bewegung der Arme und anderer Glieder anzuweisen. Diese Ring- und Kampff-übungen waren eigentlich nur den Adelichen Jünglingen verstattet/ wie beym Terentius zu ersehen/ wann er sagt: Versuch und übe dich in freyen Künsten/ Ring- oder Kämpffen/ und der Music/ als welche Exercitia einem edlen Jüngling wol anstehen.

4. Pax oder Friede.Dieser Marmelstein/ von eines vortrefflichen Meisters Hand/ zeiget unter num. 4.den sitzenden Pacem oder Frieden/ der hält in der Hand ein kleines Bild des Pluto oder Reichthums-Gottes/ welcher sich im Friede vermehret; Diese Friedens-Göttin hat vor sich liegen das Uberfluß-Horn/ wodurch der Feldbau und die Fruchtbarkeit der Erden bedeutet wird. Sie pflegt auch wol mit Lorbeer gekrönt zu werden; unter den Füssen aber hat sie Kriegs-Rüstung liegen/ so ein Zeichen des Triumphs und der Friedsamkeit. Concordia, oder die Einigkeit/ vermag eben das/ als der Fried/ mit dem Uberfluß-Horn/ darinnen auch Granat-Aepffel sind/ und von ihr im Arme gehalten wird. 5. Glaub. 5. Sie ist vergesellschafftet mit dem Glauben (Fides) oder der Gottseligkeit/ (Pietas) welche 6. Geheimnus . 6. die Geheimnissen und Reinigkeit derselben bedeutet. Der Uberfluß aller Dinge/ so aus dem Fleiß der Menschen im Feld- und Ackerbau herrühret/ ist mit dem Storche/ weil dieser Vogel der Concordiae geheiligt/ bezeichnet. Daß aber die erste Schuldigkeit in der Pietät oder Gottseligkeit GOtt/ die andere denen Eltern gebühre/ sehen wir aus der Medaglion des Quinti Metelli Pii, als worinnen ein Storch mit dem Angesicht eines Weibsbilds zu sehen ist/ dardurch anzudeuten/ wie man sich gegen dieselben verhalten solle/ weil man sagt/ daß dieser Vogel seine Alten oder Eltern zu ätzen pflege; dahero auch die Griechen in einem Sprichwort die Jugend ihres Amts erinnern/ wann sie sprechen: Vergiß ja nicht die dir erwiesne Wolthat deinem Gutthäter wiederum 7. Nacht. zu erstatten. Unter num. 7. ist zu sehen Nox oder die Nacht/ eine Nährerin des Todes; ihr Haupt ist mit Mohnhäuptern bekrönt/ und sie/ mit grossen schwartzen Flügeln versehen/ ruhet auf der Erden/ und hat in ihrem Schos die Vor- und Nach-Nacht/ durch zwey Kindlein 8. Schlaff. abgebildet. Uber der Nacht unter num. 8. ist zu sehen Somnus, oder die Bildnus des Schlaffs/ so ein Bruder des Todes ist/ auch Stilligkeit und Ruhe der Sterblichen bedeutet. Sein am rechten Arm tragendes Horn/ aus welchem ein dicker Rauch aufsteiget/ bemerket die Nichtigkeit oder Veränderung der Träume.

[Spaltenumbruch]

3. Die Parcen/ Clotho, Lachesis und Atropos. Die Abbildung der Clotho/ Lachesis und Atropos/ als der dreyer Parcen/ welche/ der Antichen Aussage nach/ das Leben und den Tod aller Menschen in ihren Händen haben sollen/ bedeutet die Alteration des Lebens/ von dero erwächset das lange oder kurtze Leben. Auch wird dadurch verstanden das Fatum oder die göttliche Verhängnus und das Glück. Ingleichen zeiget es auch die drey Zeiten und Zustände/ als des vergangenen/ gegenwärtigen und zukünfftigen Lebens. Sie waren weiß bekleidet/ unterweilen mit Narcissen-Blumen bekräntzt/ deren eine eines alten Angesichts: wie sie/ in unser mit lit. L. bemerckter Platte sub num. 3. nach dem wahren Grunde der alten Bildhauer-Kunst eines guten Basso relieue zu Rom nachgebildet; wiewol diese Parcen nicht/ wie von etlichen andern/ mit Flügeln repraesentirt worden/ weil öffters solche mit und ohne Flügel gesehen werden.

Platte M.

1. Mercurius. MErcurius/ der Götter Abgesandter/ wie auch ein Gott der Eloquenz oder Beredtsamkeit und der Handels-Leute/ zeiget/ daß die Fabeln oder Gedichte Bottschaffter- und Entdeckerinnen der Gedächtnus und des Hertzens seyen. Sein Caduceus oder Stab bedeutet Einträchtigkeit/ Vereinigung und Frieden. An Gestalt gleichet er einem schönen frischen Jünglinge/ mit einem über der rechten Achsel ligenden wenigem Gewand/ gelblicher Farb/ am Haupt und Füssen wegen seiner Geschwindigkeit geflügelt: Als ein Patron der Kauffleute hält er in der Rechten einen mit Geld angefüllten Beutel. Sein Vogel ist der Hahn/ wie solches die mit lit. M. bemerckter Platte erste Figur ausweiset. Hinter dieser Figur stehen zwey Statuae Mercuriales, sonst auch Hermetes, weil ihm zu Ehren dergleichen viel aufgerichtet/ und dann seine aus Stein gehauene Bildnus drauf gesetzet worden: Angesehen er für den Erfinder aller guten Künste gehalten ward/ als die von keinem Ungewitter sich zu beförchten haben. Wie dann auch diejenige/ so der Tugend ergeben/ dergleichen sich ebenmässig nicht zu befahren. Dieser Mercurius bedeutet auch das Saltz oder die Scharffsinnigkeit im Reden. Ihme war der Hahn zugeeignet/ wegen seiner Wachsamkeit/ weil er darinnen alle andere Vögel übertrifft: anzudeuten/ daß auch der Mensch/ wann er zu Reichthum kommen oder gelangen will/ sich der Wachsamkeit und Arbeit befleissigen müsse; zu welchem Ende diesem Hahne auch einige Aehren in den Schnabel gegeben worden. Gleichwie nun Mercurius der Schrifften/ Music/ Geometriä/ und in Summa aller guten 2. Palestra. Künste Erfinder gewesen; also ward seine Tochter Palestra für eine Göttin des Ringens 3. Ringer. gehalten/ sie hat bey ihr (wie sub num. 2. zu sehen) Oelzweige/ weil der Ringer oder Kämpffer Gewonheit war/ sich am gantzen Leibe mit[Spaltenumbruch] Baumöhl zu bestreichen; und endlich ertheilet sie auch dem Obsieger das verdiente Ehrenkräntzlein. Bey denen sub num. 3. vorgestellten zweyen ringenden Knäblein ist zu sehen/ der Ring-oder Kampffmeister/ mit der Geissel in der Hand/ ihnen darmit die rechte Bewegung der Arme und anderer Glieder anzuweisen. Diese Ring- und Kampff-übungen waren eigentlich nur den Adelichen Jünglingen verstattet/ wie beym Terentius zu ersehen/ wann er sagt: Versuch und übe dich in freyen Künsten/ Ring- oder Kämpffen/ und der Music/ als welche Exercitia einem edlen Jüngling wol anstehen.

4. Pax oder Friede.Dieser Marmelstein/ von eines vortrefflichen Meisters Hand/ zeiget unter num. 4.den sitzenden Pacem oder Frieden/ der hält in der Hand ein kleines Bild des Pluto oder Reichthums-Gottes/ welcher sich im Friede vermehret; Diese Friedens-Göttin hat vor sich liegen das Uberfluß-Horn/ wodurch der Feldbau und die Fruchtbarkeit der Erden bedeutet wird. Sie pflegt auch wol mit Lorbeer gekrönt zu werden; unter den Füssen aber hat sie Kriegs-Rüstung liegen/ so ein Zeichen des Triumphs und der Friedsamkeit. Concordia, oder die Einigkeit/ vermag eben das/ als der Fried/ mit dem Uberfluß-Horn/ darinnen auch Granat-Aepffel sind/ und von ihr im Arme gehalten wird. 5. Glaub. 5. Sie ist vergesellschafftet mit dem Glauben (Fides) oder der Gottseligkeit/ (Pietas) welche 6. Geheimnus . 6. die Geheimnissen und Reinigkeit derselben bedeutet. Der Uberfluß aller Dinge/ so aus dem Fleiß der Menschen im Feld- und Ackerbau herrühret/ ist mit dem Storche/ weil dieser Vogel der Concordiae geheiligt/ bezeichnet. Daß aber die erste Schuldigkeit in der Pietät oder Gottseligkeit GOtt/ die andere denen Eltern gebühre/ sehen wir aus der Medaglion des Quinti Metelli Pii, als worinnen ein Storch mit dem Angesicht eines Weibsbilds zu sehen ist/ dardurch anzudeuten/ wie man sich gegen dieselben verhalten solle/ weil man sagt/ daß dieser Vogel seine Alten oder Eltern zu ätzen pflege; dahero auch die Griechen in einem Sprichwort die Jugend ihres Amts erinnern/ wann sie sprechen: Vergiß ja nicht die dir erwiesne Wolthat deinem Gutthäter wiederum 7. Nacht. zu erstatten. Unter num. 7. ist zu sehen Nox oder die Nacht/ eine Nährerin des Todes; ihr Haupt ist mit Mohnhäuptern bekrönt/ und sie/ mit grossen schwartzen Flügeln versehen/ ruhet auf der Erden/ und hat in ihrem Schos die Vor- und Nach-Nacht/ durch zwey Kindlein 8. Schlaff. abgebildet. Uber der Nacht unter num. 8. ist zu sehen Somnus, oder die Bildnus des Schlaffs/ so ein Bruder des Todes ist/ auch Stilligkeit und Ruhe der Sterblichen bedeutet. Sein am rechten Arm tragendes Horn/ aus welchem ein dicker Rauch aufsteiget/ bemerket die Nichtigkeit oder Veränderung der Träume.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0045" xml:id="pb-1338" n="TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [IX]"/>
        <cb/>
        <p><note place="right"><name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5133" type="artificialWork">3. Die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1227 http://d-nb.info/gnd/11893208X http://viaf.org/viaf/62347694">Parcen</persName>/ <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1288">Clotho</persName>, <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1151">Lachesis</persName></hi> und <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-545">Atropos</persName>.</hi></name></note> Die Abbildung der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1288">Clotho</persName>/ <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1151">Lachesis</persName> und <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-545">Atropos</persName>/ als der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1227 http://d-nb.info/gnd/11893208X http://viaf.org/viaf/62347694">dreyer Parcen</persName>/ welche/ der Antichen Aussage nach/ das Leben und den Tod aller Menschen in ihren Händen haben sollen/ bedeutet die <hi rendition="#aq">Alteration</hi> des Lebens/ von dero erwächset das lange oder kurtze Leben. Auch wird dadurch verstanden das <hi rendition="#aq">Fatum</hi> oder die göttliche Verhängnus und das Glück. Ingleichen zeiget es auch die drey Zeiten und Zustände/ als des vergangenen/ gegenwärtigen und zukünfftigen Lebens. Sie waren weiß bekleidet/ unterweilen mit Narcissen-Blumen bekräntzt/ deren eine eines alten Angesichts: wie sie/ in unser <ref target="#figure-1451.1">mit <hi rendition="#aq">lit. L.</hi> bemerckter Platte</ref> <hi rendition="#aq">sub num.</hi> 3. nach dem wahren Grunde der alten Bildhauer-Kunst eines <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5153" type="artificialWork">guten <hi rendition="#aq">Basso relieue</hi> zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7000874">Rom</placeName></name> nachgebildet; wiewol diese <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1227 http://d-nb.info/gnd/11893208X http://viaf.org/viaf/62347694">Parcen</persName> nicht/ wie von etlichen andern/ mit Flügeln <hi rendition="#aq">repraesenti</hi>rt worden/ weil öffters solche mit und ohne Flügel gesehen werden.</p>
        <p rend="headline">
          <ref target="#figure-1466.1">Platte <hi rendition="#aq">M.</hi></ref>
        </p>
        <p><note place="right"><name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5032" type="artificialWork"><hi rendition="#aq">1. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-342 http://d-nb.info/gnd/118641077 http://viaf.org/viaf/102459012">Mercurius</persName>.</hi></name></note><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-342 http://d-nb.info/gnd/118641077 http://viaf.org/viaf/102459012">MErcurius</persName>/ der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-342 http://d-nb.info/gnd/118641077 http://viaf.org/viaf/102459012">Götter Abgesandter</persName>/ wie auch ein <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-342 http://d-nb.info/gnd/118641077 http://viaf.org/viaf/102459012">Gott der Eloquenz oder Beredtsamkeit</persName> und <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-342 http://d-nb.info/gnd/118641077 http://viaf.org/viaf/102459012">der Handels-Leute</persName>/ zeiget/ daß die Fabeln oder Gedichte <choice><orig>Bottschaffter-und</orig><reg>Bottschaffter- und</reg></choice> Entdeckerinnen der Gedächtnus und des Hertzens seyen. Sein <hi rendition="#aq">Caduceus</hi> oder Stab bedeutet Einträchtigkeit/ Vereinigung und Frieden. An Gestalt gleichet er einem schönen frischen Jünglinge/ mit einem über der rechten Achsel ligenden wenigem Gewand/ gelblicher Farb/ am Haupt und Füssen wegen seiner Geschwindigkeit geflügelt: Als ein Patron der Kauffleute hält er in der Rechten einen mit Geld angefüllten Beutel. Sein Vogel ist der Hahn/ wie solches <ref target="#figure-1466.1">die mit <hi rendition="#aq">lit. M.</hi> bemerckter Platte</ref> erste Figur ausweiset. Hinter dieser Figur stehen zwey <hi rendition="#aq">Statuae Mercuriales,</hi> sonst auch <hi rendition="#aq">Hermetes,</hi> weil ihm zu Ehren dergleichen viel aufgerichtet/ und dann seine aus Stein gehauene Bildnus drauf gesetzet worden: Angesehen er für den Erfinder aller guten Künste gehalten ward/ als die von keinem Ungewitter sich zu beförchten haben. Wie dann auch diejenige/ so der Tugend ergeben/ dergleichen sich ebenmässig nicht zu befahren. Dieser <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-342 http://d-nb.info/gnd/118641077 http://viaf.org/viaf/102459012">Mercurius</persName> bedeutet auch das Saltz oder die Scharffsinnigkeit im Reden. Ihme war der Hahn zugeeignet/ wegen seiner Wachsamkeit/ weil er darinnen alle andere Vögel übertrifft: anzudeuten/ daß auch der Mensch/ wann er zu Reichthum kommen oder gelangen will/ sich der Wachsamkeit und Arbeit befleissigen müsse; zu welchem Ende diesem Hahne auch einige Aehren in den Schnabel gegeben worden. Gleichwie nun <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-342 http://d-nb.info/gnd/118641077 http://viaf.org/viaf/102459012">Mercurius</persName> der Schrifften/ Music/ Geometriä/ und in Summa aller guten <note place="right"><hi rendition="#aq"><name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5033" type="artificialWork">2. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3631">Palestra</persName>.</name></hi></note> Künste Erfinder gewesen; also ward seine Tochter <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3631">Palestra</persName> für eine <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3631">Göttin des Ringens</persName> <note place="right"><name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5034" type="artificialWork">3. Ringer.</name></note> gehalten/ sie hat bey ihr (wie <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5033" type="artificialWork"><hi rendition="#aq">sub num. 2.</hi></name> zu sehen) Oelzweige/ weil der Ringer oder Kämpffer Gewonheit war/ sich am gantzen Leibe mit<cb/>
Baumöhl zu bestreichen; und endlich ertheilet sie auch dem Obsieger das verdiente Ehrenkräntzlein. Bey denen <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5034" type="artificialWork"><hi rendition="#aq">sub num. 3.</hi> vorgestellten zweyen ringenden Knäblein</name> ist zu sehen/ der Ring-oder Kampffmeister/ mit der Geissel in der Hand/ ihnen darmit die rechte Bewegung der Arme und anderer Glieder anzuweisen. Diese Ring- und Kampff-übungen waren eigentlich nur den Adelichen Jünglingen verstattet/ wie beym <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1558 http://d-nb.info/gnd/118621335 http://viaf.org/viaf/66462384">Terentius</persName> zu ersehen/ wann er sagt: Versuch und übe dich in freyen Künsten/ Ring- oder Kämpffen/ und der Music/ als welche <hi rendition="#aq">Exercitia</hi> einem edlen Jüngling wol anstehen.</p>
        <p><note place="right"><name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5134" type="artificialWork">4. <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1980 http://d-nb.info/gnd/118845748 http://viaf.org/viaf/37713601">Pax</persName></hi> oder <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1980 http://d-nb.info/gnd/118845748 http://viaf.org/viaf/37713601">Friede</persName>.</name></note><name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5243" type="artificialWork">Dieser Marmelstein/ von eines vortrefflichen  Meisters Hand/ zeiget unter num. 4.den sitzenden <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1980 http://d-nb.info/gnd/118845748 http://viaf.org/viaf/37713601"><hi rendition="#aq">Pacem</hi></persName> oder <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1980 http://d-nb.info/gnd/118845748 http://viaf.org/viaf/37713601">Frieden</persName>/ der hält in der Hand ein kleines Bild des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3317">Pluto</persName> oder <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3317">Reichthums-Gottes</persName>/ welcher sich im Friede vermehret</name>; Diese <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1980 http://d-nb.info/gnd/118845748 http://viaf.org/viaf/37713601">Friedens-Göttin</persName> hat vor sich liegen das Uberfluß-Horn/ wodurch der Feldbau und die Fruchtbarkeit der Erden bedeutet wird. Sie pflegt auch wol mit Lorbeer gekrönt zu werden; unter den Füssen aber hat sie Kriegs-Rüstung liegen/ so ein Zeichen des Triumphs und der Friedsamkeit. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3600 http://d-nb.info/gnd/120896532 http://viaf.org/viaf/8229331"><hi rendition="#aq">Concordia</hi></persName>, oder die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3600 http://d-nb.info/gnd/120896532 http://viaf.org/viaf/8229331">Einigkeit</persName>/ vermag eben das/ als der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1980 http://d-nb.info/gnd/118845748 http://viaf.org/viaf/37713601">Fried</persName>/ mit dem Uberfluß-Horn/ darinnen auch Granat-Aepffel sind/ und von ihr im Arme gehalten wird. <note place="right">5. <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5036" type="artificialWork"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3098">Glaub</persName></name>.</note> 5. Sie ist vergesellschafftet mit dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3098">Glauben</persName> (<hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3098">Fides</persName></hi>) oder der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2218">Gottseligkeit</persName>/ (<hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2218">Pietas</persName></hi>) welche <note place="right">6. <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5037" type="artificialWork"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-5632">Geheimnus</persName></name> .</note> 6. die Geheimnissen und Reinigkeit derselben bedeutet. Der Uberfluß aller Dinge/ so aus dem Fleiß der Menschen im Feld- und Ackerbau herrühret/ ist mit dem Storche/ weil dieser Vogel der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3600 http://d-nb.info/gnd/120896532 http://viaf.org/viaf/8229331"><hi rendition="#aq">Concordiae</hi></persName> geheiligt/ bezeichnet. Daß aber die erste Schuldigkeit in der <hi rendition="#aq">Pietät</hi> oder Gottseligkeit <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-204">GOtt</persName>/ die andere denen Eltern gebühre/ sehen wir aus der Medaglion des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-5632"><hi rendition="#aq">Quinti Metelli Pii</hi></persName>, als worinnen ein Storch mit dem Angesicht eines Weibsbilds zu sehen ist/ dardurch anzudeuten/ wie man sich gegen dieselben verhalten solle/ weil man sagt/ daß dieser Vogel seine Alten oder Eltern zu ätzen pflege; dahero auch die Griechen in einem Sprichwort die Jugend ihres Amts erinnern/ wann sie sprechen: Vergiß ja nicht die dir erwiesne Wolthat deinem Gutthäter wiederum <note place="right">7. <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5038" type="artificialWork"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3535">Nacht</persName></name>.</note> zu erstatten. Unter num. 7. ist zu sehen <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3535"><hi rendition="#aq">Nox</hi></persName> oder die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3535">Nacht</persName>/ eine Nährerin des Todes; ihr Haupt ist mit Mohnhäuptern bekrönt/ und sie/ mit grossen schwartzen Flügeln versehen/ ruhet auf der Erden/ und hat in ihrem Schos die Vor- und Nach-Nacht/ durch zwey Kindlein <note place="right">8. <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5249" type="artificialWork"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3652 http://d-nb.info/gnd/118817108 http://viaf.org/viaf/25399150">Schlaff</persName></name>.</note> abgebildet. Uber der Nacht unter num. 8. ist zu sehen <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3652 http://d-nb.info/gnd/118817108 http://viaf.org/viaf/25399150"><hi rendition="#aq">Somnus</hi></persName>, oder die Bildnus des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3652 http://d-nb.info/gnd/118817108 http://viaf.org/viaf/25399150">Schlaffs</persName>/ so ein Bruder des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3653">Todes</persName> ist/ auch Stilligkeit und Ruhe der Sterblichen bedeutet. Sein am rechten Arm tragendes Horn/ aus welchem ein dicker Rauch aufsteiget/ bemerket die Nichtigkeit oder Veränderung der Träume.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [IX]/0045] Die Abbildung der Clotho/ Lachesis und Atropos/ als der dreyer Parcen/ welche/ der Antichen Aussage nach/ das Leben und den Tod aller Menschen in ihren Händen haben sollen/ bedeutet die Alteration des Lebens/ von dero erwächset das lange oder kurtze Leben. Auch wird dadurch verstanden das Fatum oder die göttliche Verhängnus und das Glück. Ingleichen zeiget es auch die drey Zeiten und Zustände/ als des vergangenen/ gegenwärtigen und zukünfftigen Lebens. Sie waren weiß bekleidet/ unterweilen mit Narcissen-Blumen bekräntzt/ deren eine eines alten Angesichts: wie sie/ in unser mit lit. L. bemerckter Platte sub num. 3. nach dem wahren Grunde der alten Bildhauer-Kunst eines guten Basso relieue zu Rom nachgebildet; wiewol diese Parcen nicht/ wie von etlichen andern/ mit Flügeln repraesentirt worden/ weil öffters solche mit und ohne Flügel gesehen werden. 3. Die Parcen/ Clotho, Lachesis und Atropos.Platte M. MErcurius/ der Götter Abgesandter/ wie auch ein Gott der Eloquenz oder Beredtsamkeit und der Handels-Leute/ zeiget/ daß die Fabeln oder Gedichte Bottschaffter-und Entdeckerinnen der Gedächtnus und des Hertzens seyen. Sein Caduceus oder Stab bedeutet Einträchtigkeit/ Vereinigung und Frieden. An Gestalt gleichet er einem schönen frischen Jünglinge/ mit einem über der rechten Achsel ligenden wenigem Gewand/ gelblicher Farb/ am Haupt und Füssen wegen seiner Geschwindigkeit geflügelt: Als ein Patron der Kauffleute hält er in der Rechten einen mit Geld angefüllten Beutel. Sein Vogel ist der Hahn/ wie solches die mit lit. M. bemerckter Platte erste Figur ausweiset. Hinter dieser Figur stehen zwey Statuae Mercuriales, sonst auch Hermetes, weil ihm zu Ehren dergleichen viel aufgerichtet/ und dann seine aus Stein gehauene Bildnus drauf gesetzet worden: Angesehen er für den Erfinder aller guten Künste gehalten ward/ als die von keinem Ungewitter sich zu beförchten haben. Wie dann auch diejenige/ so der Tugend ergeben/ dergleichen sich ebenmässig nicht zu befahren. Dieser Mercurius bedeutet auch das Saltz oder die Scharffsinnigkeit im Reden. Ihme war der Hahn zugeeignet/ wegen seiner Wachsamkeit/ weil er darinnen alle andere Vögel übertrifft: anzudeuten/ daß auch der Mensch/ wann er zu Reichthum kommen oder gelangen will/ sich der Wachsamkeit und Arbeit befleissigen müsse; zu welchem Ende diesem Hahne auch einige Aehren in den Schnabel gegeben worden. Gleichwie nun Mercurius der Schrifften/ Music/ Geometriä/ und in Summa aller guten Künste Erfinder gewesen; also ward seine Tochter Palestra für eine Göttin des Ringens gehalten/ sie hat bey ihr (wie sub num. 2. zu sehen) Oelzweige/ weil der Ringer oder Kämpffer Gewonheit war/ sich am gantzen Leibe mit Baumöhl zu bestreichen; und endlich ertheilet sie auch dem Obsieger das verdiente Ehrenkräntzlein. Bey denen sub num. 3. vorgestellten zweyen ringenden Knäblein ist zu sehen/ der Ring-oder Kampffmeister/ mit der Geissel in der Hand/ ihnen darmit die rechte Bewegung der Arme und anderer Glieder anzuweisen. Diese Ring- und Kampff-übungen waren eigentlich nur den Adelichen Jünglingen verstattet/ wie beym Terentius zu ersehen/ wann er sagt: Versuch und übe dich in freyen Künsten/ Ring- oder Kämpffen/ und der Music/ als welche Exercitia einem edlen Jüngling wol anstehen. 1. Mercurius. 2. Palestra. 3. Ringer.Dieser Marmelstein/ von eines vortrefflichen Meisters Hand/ zeiget unter num. 4.den sitzenden Pacem oder Frieden/ der hält in der Hand ein kleines Bild des Pluto oder Reichthums-Gottes/ welcher sich im Friede vermehret; Diese Friedens-Göttin hat vor sich liegen das Uberfluß-Horn/ wodurch der Feldbau und die Fruchtbarkeit der Erden bedeutet wird. Sie pflegt auch wol mit Lorbeer gekrönt zu werden; unter den Füssen aber hat sie Kriegs-Rüstung liegen/ so ein Zeichen des Triumphs und der Friedsamkeit. Concordia, oder die Einigkeit/ vermag eben das/ als der Fried/ mit dem Uberfluß-Horn/ darinnen auch Granat-Aepffel sind/ und von ihr im Arme gehalten wird. 5. Sie ist vergesellschafftet mit dem Glauben (Fides) oder der Gottseligkeit/ (Pietas) welche 6. die Geheimnissen und Reinigkeit derselben bedeutet. Der Uberfluß aller Dinge/ so aus dem Fleiß der Menschen im Feld- und Ackerbau herrühret/ ist mit dem Storche/ weil dieser Vogel der Concordiae geheiligt/ bezeichnet. Daß aber die erste Schuldigkeit in der Pietät oder Gottseligkeit GOtt/ die andere denen Eltern gebühre/ sehen wir aus der Medaglion des Quinti Metelli Pii, als worinnen ein Storch mit dem Angesicht eines Weibsbilds zu sehen ist/ dardurch anzudeuten/ wie man sich gegen dieselben verhalten solle/ weil man sagt/ daß dieser Vogel seine Alten oder Eltern zu ätzen pflege; dahero auch die Griechen in einem Sprichwort die Jugend ihres Amts erinnern/ wann sie sprechen: Vergiß ja nicht die dir erwiesne Wolthat deinem Gutthäter wiederum zu erstatten. Unter num. 7. ist zu sehen Nox oder die Nacht/ eine Nährerin des Todes; ihr Haupt ist mit Mohnhäuptern bekrönt/ und sie/ mit grossen schwartzen Flügeln versehen/ ruhet auf der Erden/ und hat in ihrem Schos die Vor- und Nach-Nacht/ durch zwey Kindlein abgebildet. Uber der Nacht unter num. 8. ist zu sehen Somnus, oder die Bildnus des Schlaffs/ so ein Bruder des Todes ist/ auch Stilligkeit und Ruhe der Sterblichen bedeutet. Sein am rechten Arm tragendes Horn/ aus welchem ein dicker Rauch aufsteiget/ bemerket die Nichtigkeit oder Veränderung der Träume. 4. Pax oder Friede. 5. Glaub. 6. Geheimnus . 7. Nacht. 8. Schlaff.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Sandrart.net: Bereitstellung der Texttranskription in XML/TEI. (2014-06-24T13:18:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus sandrart.net entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate. (2014-06-24T13:18:31Z)
Benjamin Fiechter: Konvertierung nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat. (2014-06-24T13:18:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Der Zeilenfall wurde nicht übernommen.
  • Bei Worttrennungen am Spalten- oder Seitenumbruch, steht das gesamte Wort auf der vorhergehenden Spalte bzw. Seite.
  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_iconologia_1680
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_iconologia_1680/45
Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680, S. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [IX]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_iconologia_1680/45>, abgerufen am 19.04.2024.