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Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680.

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[Spaltenumbruch] von Marmorstein bestunden/ welches Sie Minerva Fraenatrix oder die Bezäumende Minerva.Minervam Fraenatricem, oder die Bezäumende Minerva zu nennen pflegten; Dann sie selbige für die erste hielten/ so das Pferd Pegasus gebändigt/ und dem Bellerophon gegeben hatte. So saget man auch/ es sey Prometheus/ durch ihre Hülffe/ in den Himmel gefahren/ und habe von dannen das Feuer auf die Erde gebracht/ wordurch er den Menschen so viel Künste gewiesen/ die darum auch der Minerva zugeeignet werden/ weil der menschliche Verstand täglich neue Künste erfindet/ und/ vermittels deß Geheimnüsses deß Feuers/ ausübet; dann in denenselben zwey Dinge nöhtig sind/ deren das erste der Fleiß/ wordurch wir das jenige/ was zu thun ist/ erdencken; das andere ist das Werck selbsten/ nachdem es nunmehr im Verstande ausgedacht und geordnet ist; das erste wird durch die Minerva Vulcanus. bedeuet/ das andere/ durch den Vulcanus/ welcher in seinem Namen das Feuer vorbildet/ dessen Hülffe wir fast zu allen unseren Verrichtungen gebrauchen/ dann das Feuer beedes erwärmet und leuchtet; da im Gegentheil/ wann unter diesen beyden eines ermangelt/ man beynahe nichts rechtes verrichten und machen kan. Jedoch kan die Kunst nicht alles ins Werck setzen/ was durch den Verstand erdacht und ausgesonnen worden; dann sie/ mit dem Leibe verbunden/ weder von ihm abweichen/ noch das/ so über sein Vermögen ist/ thun und verrichten kan: Der Verstand aber flieget zum öfftern aus dieser Leibes-Wohnung/ schweiffet nach Belieben umher/ betrachtet die Göttliche und natürliche Wercke/ und entwirfft deren Bilder und Formen im Gemüht und Gedancken/ die er doch im Werck selbst keines weges vorzustellen weiß. Dannenhero man in denen Fabeln gedichtet/ es habe Vulcanus die Minerva niemahls zur Gemahlin bekommen können/ ob er wohl aus allem Vermögen darnach gestrebet/ auch vom Jupiter solches zu thun Erlaubnus gehabt.

Bildnissen deß Vulcanus und der Minerva stehen beysammen. Nichts desto weniger lesen wir zum öfftern/ daß die Bildnussen deß Vulcanus und der Minerva in einem Tempel beysamen gestanden seyen: Welches Plato in seinem Atlantico bekräfftiget/ wann er saget/ daß beyde Götter zugleich Patronen der Stadt Athen gewesen/ dann zur selbigen Zeit nicht allein die Freyen/ sondern auch alle andere Künste allda Neptunus und Minerva stehen bey einander. geblühet. Also sagt man auch vom Neptunus und der Minerva/ die der Jupiter beyde den Atheniensern vorgesetzet. Dannenhero die Athenienser in ihren Medalionen auf einer Seiten das Haupt der Minerven/ auf der andern deß Neptunus Dreyzanck zu einem Zeichen einprägten: diesen nennten sie den König/ jene aber die Bürgerliche Göttin; dardurch andeutende/ daß die Bürgerschafft friedlich und mit Verstande müsse regiert und verwaltet werden; welches dann auch in Privat-Häusern zu beobachten nöhtig ist. Zu [Spaltenumbruch] Der Minerva Bildnus an den Tohren. welchem Ende man dann vorzeiten an die Stadt-Thore und Haus-Thüren das Bildnis der Minerva zu mahlen; an den Bauer-Häusern aber den Mars zu bilden pflegte/ anzudeuten/ daß wir den Krieg/ so viel in unserm Vermögen ist/ von uns kehren und abwenden sollen.

Aus gleichmässiger Ursach haben auch die Römer die jenigen Götter/ so sie den schädlichen Dingen vorzustehen vermeinten/ ausser der Stadt in die Vorstädte verordnet/ wie von der Bellona und dem Mars zu lesen. Wiewol man sagt/ es habe dieser auch einen Tempel innerhalb der Stadtmauer gehabt/ allwo Er für einen Friedens-Gott gehalten/ und Quirinus genennet worden/ von welchem wir bald reden wollen/ wann wir nur noch etwas weniges vom Vulcanus werden gehandelt haben. Von diesem schreibet Eusebius in seinem Vulcanus ist der Krafft deß Feuers. Buch de Praeparatione Evangelica, Er sey die Krafft deß Feuers genennet/ und ihm eine Menschen-Bildnus zugeeignet worden/ auf dessen Haupte ein Himmelblauer Hut stunde/ als ein Zeichen deß Himmlischen Umblauffs/ allda das vollkommene reine Feuer zu finden ist; dann das/ so aus dem Himmel auf die Erde herabgefallen/ wird mit dieser unreinen Materie genehret/ und ist folgbar selbst auch Warumb Vulcanus lahm gebildet werde. unrein. Es wird aber der Vulcanus lahm genennt/ dieweil die irrdische Flamme bey uns gleichsam zu hincken scheinet; dann sie nicht gerad über sich und in die Höhe steiget/ sondern zitterend und wanckend sich bald da bald dorthin beweget; welches darumb geschiehet/ weil es nicht rein/ sondern mit dieser groben Materie vermischet ist/ und also dardurch verhindert wird/ damit es nicht gerad hinauf in die oberste Oerter steigen könne.

Alexander Neapolitanus schreibet/ in seinen libris genialibus, (welches Er/ meines Bedünckens/ vom Herodotus entlehnt/ ob Er wol in etlichen Dingen von ihm abweichet) es Vulcanus mit einer Maus in der Hand. sey in Egypten deß Vulcans Statua gewest/ die eine Maus in der Hand gehalten/ welcher darumb also gebildet gewesen/ weil man insgemein geglaubt/ Vulcanus habe einsmahls eine sehr grosse Menge Mäuse wider die Araber geschickt/ als sie mit einem grausamen Kriegs-Heer in Egypten eingefallen waren/ also daß sie wieder heraus und nach Haus zu ziehen gezwungen worden. Aber eben diese Sache erzehlet Herodotus also: Als Seton/ ein Priester deß Vulcanus/ und zugleich auch König in Egypten/ einsmals von aller Miliz entblösset war/ weil Er wenig sich um dieselbe bekümmerte/ da ward Er von dem Arabischen König Senacherib unvermuhtet mit einem gewaltigen Kriegs-Heer überzogen. In dieser seiner grösten Noht nun/ und da Er fast von iederman verlassen lebte/ ließ er seinen Muht gäntzlich sincken/ und legte sich aus höchster Bekümmernis/ neben deß Vulcanus

[Spaltenumbruch] von Marmorstein bestunden/ welches Sie Minerva Fraenatrix oder die Bezäumende Minerva.Minervam Fraenatricem, oder die Bezäumende Minerva zu nennen pflegten; Dann sie selbige für die erste hielten/ so das Pferd Pegasus gebändigt/ und dem Bellerophon gegeben hatte. So saget man auch/ es sey Prometheus/ durch ihre Hülffe/ in den Himmel gefahren/ und habe von dannen das Feuer auf die Erde gebracht/ wordurch er den Menschen so viel Künste gewiesen/ die darum auch der Minerva zugeeignet werden/ weil der menschliche Verstand täglich neue Künste erfindet/ und/ vermittels deß Geheimnüsses deß Feuers/ ausübet; dann in denenselben zwey Dinge nöhtig sind/ deren das erste der Fleiß/ wordurch wir das jenige/ was zu thun ist/ erdencken; das andere ist das Werck selbsten/ nachdem es nunmehr im Verstande ausgedacht und geordnet ist; das erste wird durch die Minerva Vulcanus. bedeuet/ das andere/ durch den Vulcanus/ welcher in seinem Namen das Feuer vorbildet/ dessen Hülffe wir fast zu allen unseren Verrichtungen gebrauchen/ dann das Feuer beedes erwärmet und leuchtet; da im Gegentheil/ wann unter diesen beyden eines ermangelt/ man beynahe nichts rechtes verrichten und machen kan. Jedoch kan die Kunst nicht alles ins Werck setzen/ was durch den Verstand erdacht und ausgesonnen worden; dann sie/ mit dem Leibe verbunden/ weder von ihm abweichen/ noch das/ so über sein Vermögen ist/ thun und verrichten kan: Der Verstand aber flieget zum öfftern aus dieser Leibes-Wohnung/ schweiffet nach Belieben umher/ betrachtet die Göttliche und natürliche Wercke/ und entwirfft deren Bilder und Formen im Gemüht und Gedancken/ die er doch im Werck selbst keines weges vorzustellen weiß. Dannenhero man in denen Fabeln gedichtet/ es habe Vulcanus die Minerva niemahls zur Gemahlin bekommen können/ ob er wohl aus allem Vermögen darnach gestrebet/ auch vom Jupiter solches zu thun Erlaubnus gehabt.

Bildnissen deß Vulcanus und der Minerva stehen beysammen. Nichts desto weniger lesen wir zum öfftern/ daß die Bildnussen deß Vulcanus und der Minerva in einem Tempel beysamen gestanden seyen: Welches Plato in seinem Atlantico bekräfftiget/ wann er saget/ daß beyde Götter zugleich Patronen der Stadt Athen gewesen/ dann zur selbigen Zeit nicht allein die Freyen/ sondern auch alle andere Künste allda Neptunus und Minerva stehen bey einander. geblühet. Also sagt man auch vom Neptunus und der Minerva/ die der Jupiter beyde den Atheniensern vorgesetzet. Dannenhero die Athenienser in ihren Medalionen auf einer Seiten das Haupt der Minerven/ auf der andern deß Neptunus Dreyzanck zu einem Zeichen einprägten: diesen nennten sie den König/ jene aber die Bürgerliche Göttin; dardurch andeutende/ daß die Bürgerschafft friedlich und mit Verstande müsse regiert und verwaltet werden; welches dann auch in Privat-Häusern zu beobachten nöhtig ist. Zu [Spaltenumbruch] Der Minerva Bildnus an den Tohren. welchem Ende man dann vorzeiten an die Stadt-Thore und Haus-Thüren das Bildnis der Minerva zu mahlen; an den Bauer-Häusern aber den Mars zu bilden pflegte/ anzudeuten/ daß wir den Krieg/ so viel in unserm Vermögen ist/ von uns kehren und abwenden sollen.

Aus gleichmässiger Ursach haben auch die Römer die jenigen Götter/ so sie den schädlichen Dingen vorzustehen vermeinten/ ausser der Stadt in die Vorstädte verordnet/ wie von der Bellona und dem Mars zu lesen. Wiewol man sagt/ es habe dieser auch einen Tempel innerhalb der Stadtmauer gehabt/ allwo Er für einen Friedens-Gott gehalten/ und Quirinus genennet worden/ von welchem wir bald reden wollen/ wann wir nur noch etwas weniges vom Vulcanus werden gehandelt haben. Von diesem schreibet Eusebius in seinem Vulcanus ist der Krafft deß Feuers. Buch de Praeparatione Evangelica, Er sey die Krafft deß Feuers genennet/ und ihm eine Menschen-Bildnus zugeeignet worden/ auf dessen Haupte ein Himmelblauer Hut stunde/ als ein Zeichen deß Himmlischen Umblauffs/ allda das vollkommene reine Feuer zu finden ist; dann das/ so aus dem Himmel auf die Erde herabgefallen/ wird mit dieser unreinen Materie genehret/ und ist folgbar selbst auch Warumb Vulcanus lahm gebildet werde. unrein. Es wird aber der Vulcanus lahm genennt/ dieweil die irrdische Flamme bey uns gleichsam zu hincken scheinet; dann sie nicht gerad über sich und in die Höhe steiget/ sondern zitterend und wanckend sich bald da bald dorthin beweget; welches darumb geschiehet/ weil es nicht rein/ sondern mit dieser groben Materie vermischet ist/ und also dardurch verhindert wird/ damit es nicht gerad hinauf in die oberste Oerter steigen könne.

Alexander Neapolitanus schreibet/ in seinen libris genialibus, (welches Er/ meines Bedünckens/ vom Herodotus entlehnt/ ob Er wol in etlichen Dingen von ihm abweichet) es Vulcanus mit einer Maus in der Hand. sey in Egypten deß Vulcans Statua gewest/ die eine Maus in der Hand gehalten/ welcher darumb also gebildet gewesen/ weil man insgemein geglaubt/ Vulcanus habe einsmahls eine sehr grosse Menge Mäuse wider die Araber geschickt/ als sie mit einem grausamen Kriegs-Heer in Egypten eingefallen waren/ also daß sie wieder heraus und nach Haus zu ziehen gezwungen worden. Aber eben diese Sache erzehlet Herodotus also: Als Seton/ ein Priester deß Vulcanus/ und zugleich auch König in Egypten/ einsmals von aller Miliz entblösset war/ weil Er wenig sich um dieselbe bekümmerte/ da ward Er von dem Arabischen König Senacherib unvermuhtet mit einem gewaltigen Kriegs-Heer überzogen. In dieser seiner grösten Noht nun/ und da Er fast von iederman verlassen lebte/ ließ er seinen Muht gäntzlich sincken/ und legte sich aus höchster Bekümmernis/ neben deß Vulcanus

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[TA 1680, Iconologia Deorum, S. 137/0215] von Marmorstein bestunden/ welches Sie Minervam Fraenatricem, oder die Bezäumende Minerva zu nennen pflegten; Dann sie selbige für die erste hielten/ so das Pferd Pegasus gebändigt/ und dem Bellerophon gegeben hatte. So saget man auch/ es sey Prometheus/ durch ihre Hülffe/ in den Himmel gefahren/ und habe von dannen das Feuer auf die Erde gebracht/ wordurch er den Menschen so viel Künste gewiesen/ die darum auch der Minerva zugeeignet werden/ weil der menschliche Verstand täglich neue Künste erfindet/ und/ vermittels deß Geheimnüsses deß Feuers/ ausübet; dann in denenselben zwey Dinge nöhtig sind/ deren das erste der Fleiß/ wordurch wir das jenige/ was zu thun ist/ erdencken; das andere ist das Werck selbsten/ nachdem es nunmehr im Verstande ausgedacht und geordnet ist; das erste wird durch die Minerva bedeuet/ das andere/ durch den Vulcanus/ welcher in seinem Namen das Feuer vorbildet/ dessen Hülffe wir fast zu allen unseren Verrichtungen gebrauchen/ dann das Feuer beedes erwärmet und leuchtet; da im Gegentheil/ wann unter diesen beyden eines ermangelt/ man beynahe nichts rechtes verrichten und machen kan. Jedoch kan die Kunst nicht alles ins Werck setzen/ was durch den Verstand erdacht und ausgesonnen worden; dann sie/ mit dem Leibe verbunden/ weder von ihm abweichen/ noch das/ so über sein Vermögen ist/ thun und verrichten kan: Der Verstand aber flieget zum öfftern aus dieser Leibes-Wohnung/ schweiffet nach Belieben umher/ betrachtet die Göttliche und natürliche Wercke/ und entwirfft deren Bilder und Formen im Gemüht und Gedancken/ die er doch im Werck selbst keines weges vorzustellen weiß. Dannenhero man in denen Fabeln gedichtet/ es habe Vulcanus die Minerva niemahls zur Gemahlin bekommen können/ ob er wohl aus allem Vermögen darnach gestrebet/ auch vom Jupiter solches zu thun Erlaubnus gehabt. Minerva Fraenatrix oder die Bezäumende Minerva. Vulcanus. Nichts desto weniger lesen wir zum öfftern/ daß die Bildnussen deß Vulcanus und der Minerva in einem Tempel beysamen gestanden seyen: Welches Plato in seinem Atlantico bekräfftiget/ wann er saget/ daß beyde Götter zugleich Patronen der Stadt Athen gewesen/ dann zur selbigen Zeit nicht allein die Freyen/ sondern auch alle andere Künste allda geblühet. Also sagt man auch vom Neptunus und der Minerva/ die der Jupiter beyde den Atheniensern vorgesetzet. Dannenhero die Athenienser in ihren Medalionen auf einer Seiten das Haupt der Minerven/ auf der andern deß Neptunus Dreyzanck zu einem Zeichen einprägten: diesen nennten sie den König/ jene aber die Bürgerliche Göttin; dardurch andeutende/ daß die Bürgerschafft friedlich und mit Verstande müsse regiert und verwaltet werden; welches dann auch in Privat-Häusern zu beobachten nöhtig ist. Zu welchem Ende man dann vorzeiten an die Stadt-Thore und Haus-Thüren das Bildnis der Minerva zu mahlen; an den Bauer-Häusern aber den Mars zu bilden pflegte/ anzudeuten/ daß wir den Krieg/ so viel in unserm Vermögen ist/ von uns kehren und abwenden sollen. Bildnissen deß Vulcanus und der Minerva stehen beysammen. Neptunus und Minerva stehen bey einander. Der Minerva Bildnus an den Tohren.Aus gleichmässiger Ursach haben auch die Römer die jenigen Götter/ so sie den schädlichen Dingen vorzustehen vermeinten/ ausser der Stadt in die Vorstädte verordnet/ wie von der Bellona und dem Mars zu lesen. Wiewol man sagt/ es habe dieser auch einen Tempel innerhalb der Stadtmauer gehabt/ allwo Er für einen Friedens-Gott gehalten/ und Quirinus genennet worden/ von welchem wir bald reden wollen/ wann wir nur noch etwas weniges vom Vulcanus werden gehandelt haben. Von diesem schreibet Eusebius in seinem Buch de Praeparatione Evangelica, Er sey die Krafft deß Feuers genennet/ und ihm eine Menschen-Bildnus zugeeignet worden/ auf dessen Haupte ein Himmelblauer Hut stunde/ als ein Zeichen deß Himmlischen Umblauffs/ allda das vollkommene reine Feuer zu finden ist; dann das/ so aus dem Himmel auf die Erde herabgefallen/ wird mit dieser unreinen Materie genehret/ und ist folgbar selbst auch unrein. Es wird aber der Vulcanus lahm genennt/ dieweil die irrdische Flamme bey uns gleichsam zu hincken scheinet; dann sie nicht gerad über sich und in die Höhe steiget/ sondern zitterend und wanckend sich bald da bald dorthin beweget; welches darumb geschiehet/ weil es nicht rein/ sondern mit dieser groben Materie vermischet ist/ und also dardurch verhindert wird/ damit es nicht gerad hinauf in die oberste Oerter steigen könne. Vulcanus ist der Krafft deß Feuers. Warumb Vulcanus lahm gebildet werde.Alexander Neapolitanus schreibet/ in seinen libris genialibus, (welches Er/ meines Bedünckens/ vom Herodotus entlehnt/ ob Er wol in etlichen Dingen von ihm abweichet) es sey in Egypten deß Vulcans Statua gewest/ die eine Maus in der Hand gehalten/ welcher darumb also gebildet gewesen/ weil man insgemein geglaubt/ Vulcanus habe einsmahls eine sehr grosse Menge Mäuse wider die Araber geschickt/ als sie mit einem grausamen Kriegs-Heer in Egypten eingefallen waren/ also daß sie wieder heraus und nach Haus zu ziehen gezwungen worden. Aber eben diese Sache erzehlet Herodotus also: Als Seton/ ein Priester deß Vulcanus/ und zugleich auch König in Egypten/ einsmals von aller Miliz entblösset war/ weil Er wenig sich um dieselbe bekümmerte/ da ward Er von dem Arabischen König Senacherib unvermuhtet mit einem gewaltigen Kriegs-Heer überzogen. In dieser seiner grösten Noht nun/ und da Er fast von iederman verlassen lebte/ ließ er seinen Muht gäntzlich sincken/ und legte sich aus höchster Bekümmernis/ neben deß Vulcanus Vulcanus mit einer Maus in der Hand.

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Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680, S. TA 1680, Iconologia Deorum, S. 137. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_iconologia_1680/215>, abgerufen am 25.11.2024.