Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680.[Spaltenumbruch] feil stehen sähe/ als er sich nun hierüber verwundert/ und umb die Ursach dieser denen Göttern unanständigen Schande gefragt/ haben sie ihme mit Zorn geantwortet/ es sey ihnen durch ihn die Keuschheit mit Gewalt abgenommen/ und allen Vorübergehenden öffentlich Nach den Geheimnussen deß Eleusinischen Heiligthums durffte man nicht fragen. feil dargestellt worden. Pausanias erzehlet von sich selbsten/ daß/ als er weitleufftig vom Gottesdienste der Eleusina zu reden entschlossen gewesen/ er im Traum von einem Gespenst sey darvon abgeschrecket worden. Dahero er nichts darvon gedencket/ als daß in den Vorhöfen deß Triptolemus Statua samt einer ehrinen mit Blumen gekrönten und übergüldeten Hörnern begabten Kuhe gestanden/ die nicht anders ausgesehen/ als wie die ietzo zum Schlachten bereitete Opffer zu seyn pflegten. Triptolemus aber ware vielleicht auf der Ceres Wagen gesessen; dann man von ihm schreibet/ daß er von der Ceres durch den gantzen Erdkreiß geschickt worden/ um den Menschen allenthalben den Ackerbau/ das Getraide zu säen/ und dessen Gebrauch zu lehren und anzuweisen. Es werden aber unter denen Namen der Die Eleusinische Göttinnen Ceres und Proserpina. Eleusinischen Göttinnen die Ceres und Proserpina verstanden/ welche auch von den Griechen die grosse Mütter genennt wurden/ denen die Arcadier einen besondern Dienst leisteten/ indem sie in ihrem Tempel mit grosser Andacht allezeit ein brennend Feuer erhielten: daselbsten war/ wie Pausanias in Arcadicis schreibet/ die Ceres aus purem Marmor gehauen zu sehen/ und die Proserpina/ so mit einem Kleide bedeckt/ aus Holtze; die Grösse einer ieden Göttin war fast funffzehen Schuhe/ vor ihnen her giengen zwey Mägdlein/ mit Rökken bis auf die Knorren bedeckt/ deren iede auf dem Haupt einen mit Blumen angefüllten Korb truge. Vor der Ceres Füssen saß Hercules in der Höh einer Ellen lang: Allda waren auch zwey Horae sehr künstlich gebildet/ wie auch der Pan auf einer Flöte/ und Apollo auf der Harpffe spielend. Die Uberschrifft zeigte an/ daß sie aus den vornehmsten Göttern abstammeten. Auf einem Tische waren die Nymphen zu sehen/ unter denenselben war auch die Nais / so den kleinen Jupiter vor sich auf der Schoß liegen hatte: Die Anthracia/ eine aus den Arcadischen Nymphen/ trug eine Fackel/ (welche wir vor der Ceres ihre halten) die Agno truge vor sich in der einen Hand einen Wasser-Krug/ und in der andern eine Schale; die Anchirrhöe und Myrrhoessa hatten gleichfalls Krüge/ daraus das Wasser lieffe/ wordurch vielleicht einige Opfer der Der Ceres Hochzeit. Ceres/ die Hochzeit der Ceres genannt/ angedeutet wurden/ zu welchen kein Wein/ wie in anderer Götter Opffern zu geschehen pflegte/ gebrauchet wurde/ welches auch Plautus in Aulular. andeutet: Sta. wollet ihr Strobile etwann der Ceres Hochzeit begehen? Strob. wie so? Sta. weil ich vernehme/ daß [Spaltenumbruch] kein Wein herbeygeschafft sey. Es kan auch der Ceres eine Sau/ als ihr eigen Opffer zugefüget werden. Warum die Opffer unterschiedlich ? Die Ursach aber/ warumb einem jeden Gott seine besondere Opffer geschlachtet wurden/ ist/ nach deß Servius Meinung/ nicht allein die Gleichheit/ die einige wilde Thiere mit diesem oder jenem Gotte haben/ sondern auch weil einige Feindschafft zwischen ihnen zu seyn pfleget. Und eben darumb/ sagt man/ Warumb der Ceres die Sau zugeeignet worden? sey in den Opffern der Ceres eine Sau gebraucht worden/ weil es nemlich der Göttin ein angenehmes Schauspiel seye/ wann ihre Feindin todt zu ihren Füssen liege/ als die nicht allein die Saat verwüste/ sondern auch/ nachdem sie die Erde mit dem Rüssel aufgewühlet/ den Saamen zu fressen pflege. Aus gleichmässiger Ursach wurde dem Bacchus ein Bock/ als ein Thier/ so den Weinstöcken überaus gefähr ist/ aufgeopffert. Einige meinen/ es sey ihr das Säuopffer darumb angenehm/ weil zwischen beyden eine sehr grosse Vereinigung anzutreffen: dann die Ceres ist/ weil sie die Erde bedeutet/ eine irrdische Göttin/ und die Sau wältzet sich iederzeit auf der Erden umb/ und pflegt ins gemein schwartz zu seyn/ gleichwie auch die Erde von Natur schwartz und dunckel ist/ wie dann auch dieses Thier der Erden Fruchtbarkeit sehr wol vorbildet: Derohalben der Ceres unterweilen eine trächtige Schweins-Mutter geopffert wurde/ dann man lieset/ daß eine einsmahls in die zwantzig Junge auf einmal ausgeschüttet habe; diejenige Schweins-Mutter/ welche dem Aeneas am Ufer der Tieber zum Wunderzeichen erschienen/ soll/ wie Virgilius erzehlet/ dreyssig Junge auf einmahl ausgeschüttet haben. Noch ein ander Bildnus der Ceres wurde in Arcadia gesehen/ wie beym Pausanias zu lesen/ allda die Ceres selbst in der rechten Hand eine Fackel trug/ mit der Lincken aber die Hera berührte/ (diese war ebenmässig der Arcadier Göttin/ die man für deß Neptunus und der Ceres Tochter hielte/ wiewohl auch dieser Nam von den Arcadiern der Ceres/ gleichwie von den Griechen der Juno zugeeignet worden.) Hera. diese Hera hatte den Scepter und das Gefäß/ welches man die Kiste nennte/ auf den Knien liegen. Es erzehlet auch Pausanias daselbsten/ daß die Ceres aus dieser Ursach Erinys Ceres Erinnys. genennet worden: Es habe nämlich Neptunus sich in die Ceres/ da sie umbherschweiffend ihre Tochter gesucht/ verliebt/ und daher versucht sie zu hintergehen/ weil sie Ceres in ein Mutter-Pferd verwandelt. nun solches gemercket/ habe sie sich in ein Mutter-Pferd verwandelt/ beym Oncius unter die Heerde gemischt/ und also mit andern Pferden geweidet; Sie habe aber einen Weg als den andern dem Neptunus hierdurch nicht Neptunus in ein Pferd verwandelt. entgehen mögen/ dieweil auch er sich in ein Pferd verstellet/ und auf solche Weise sich mit ihr vermischet/ worüber sie anfänglich hefftig [Spaltenumbruch] feil stehen sähe/ als er sich nun hierüber verwundert/ und umb die Ursach dieser denen Göttern unanständigen Schande gefragt/ haben sie ihme mit Zorn geantwortet/ es sey ihnen durch ihn die Keuschheit mit Gewalt abgenommen/ und allen Vorübergehenden öffentlich Nach den Geheimnussen deß Eleusinischen Heiligthums durffte man nicht fragen. feil dargestellt worden. Pausanias erzehlet von sich selbsten/ daß/ als er weitleufftig vom Gottesdienste der Eleusina zu reden entschlossen gewesen/ er im Traum von einem Gespenst sey darvon abgeschrecket worden. Dahero er nichts darvon gedencket/ als daß in den Vorhöfen deß Triptolemus Statua samt einer ehrinen mit Blumen gekrönten und übergüldeten Hörnern begabten Kuhe gestanden/ die nicht anders ausgesehen/ als wie die ietzo zum Schlachten bereitete Opffer zu seyn pflegten. Triptolemus aber ware vielleicht auf der Ceres Wagen gesessen; dann man von ihm schreibet/ daß er von der Ceres durch den gantzen Erdkreiß geschickt worden/ um den Menschen allenthalben den Ackerbau/ das Getraide zu säen/ und dessen Gebrauch zu lehren und anzuweisen. Es werden aber unter denen Namen der Die Eleusinische Göttinnen Ceres und Proserpina. Eleusinischen Göttinnen die Ceres und Proserpina verstanden/ welche auch von den Griechen die grosse Mütter genennt wurden/ denen die Arcadier einen besondern Dienst leisteten/ indem sie in ihrem Tempel mit grosser Andacht allezeit ein brennend Feuer erhielten: daselbsten war/ wie Pausanias in Arcadicis schreibet/ die Ceres aus purem Marmor gehauen zu sehen/ und die Proserpina/ so mit einem Kleide bedeckt/ aus Holtze; die Grösse einer ieden Göttin war fast funffzehen Schuhe/ vor ihnen her giengen zwey Mägdlein/ mit Rökken bis auf die Knorren bedeckt/ deren iede auf dem Haupt einen mit Blumen angefüllten Korb truge. Vor der Ceres Füssen saß Hercules in der Höh einer Ellen lang: Allda waren auch zwey Horae sehr künstlich gebildet/ wie auch der Pan auf einer Flöte/ und Apollo auf der Harpffe spielend. Die Uberschrifft zeigte an/ daß sie aus den vornehmsten Göttern abstammeten. Auf einem Tische waren die Nymphen zu sehen/ unter denenselben war auch die Nais / so den kleinen Jupiter vor sich auf der Schoß liegen hatte: Die Anthracia/ eine aus den Arcadischen Nymphen/ trug eine Fackel/ (welche wir vor der Ceres ihre halten) die Agno truge vor sich in der einen Hand einen Wasser-Krug/ und in der andern eine Schale; die Anchirrhöe und Myrrhoessa hatten gleichfalls Krüge/ daraus das Wasser lieffe/ wordurch vielleicht einige Opfer der Der Ceres Hochzeit. Ceres/ die Hochzeit der Ceres genannt/ angedeutet wurden/ zu welchen kein Wein/ wie in anderer Götter Opffern zu geschehen pflegte/ gebrauchet wurde/ welches auch Plautus in Aulular. andeutet: Sta. wollet ihr Strobile etwann der Ceres Hochzeit begehen? Strob. wie so? Sta. weil ich vernehme/ daß [Spaltenumbruch] kein Wein herbeygeschafft sey. Es kan auch der Ceres eine Sau/ als ihr eigen Opffer zugefüget werden. Warum die Opffer unterschiedlich ? Die Ursach aber/ warumb einem jeden Gott seine besondere Opffer geschlachtet wurden/ ist/ nach deß Servius Meinung/ nicht allein die Gleichheit/ die einige wilde Thiere mit diesem oder jenem Gotte haben/ sondern auch weil einige Feindschafft zwischen ihnen zu seyn pfleget. Und eben darumb/ sagt man/ Warumb der Ceres die Sau zugeeignet worden? sey in den Opffern der Ceres eine Sau gebraucht worden/ weil es nemlich der Göttin ein angenehmes Schauspiel seye/ wann ihre Feindin todt zu ihren Füssen liege/ als die nicht allein die Saat verwüste/ sondern auch/ nachdem sie die Erde mit dem Rüssel aufgewühlet/ den Saamen zu fressen pflege. Aus gleichmässiger Ursach wurde dem Bacchus ein Bock/ als ein Thier/ so den Weinstöcken überaus gefähr ist/ aufgeopffert. Einige meinen/ es sey ihr das Säuopffer darumb angenehm/ weil zwischen beyden eine sehr grosse Vereinigung anzutreffen: dann die Ceres ist/ weil sie die Erde bedeutet/ eine irrdische Göttin/ und die Sau wältzet sich iederzeit auf der Erden umb/ und pflegt ins gemein schwartz zu seyn/ gleichwie auch die Erde von Natur schwartz und dunckel ist/ wie dann auch dieses Thier der Erden Fruchtbarkeit sehr wol vorbildet: Derohalben der Ceres unterweilen eine trächtige Schweins-Mutter geopffert wurde/ dann man lieset/ daß eine einsmahls in die zwantzig Junge auf einmal ausgeschüttet habe; diejenige Schweins-Mutter/ welche dem Aeneas am Ufer der Tieber zum Wunderzeichen erschienen/ soll/ wie Virgilius erzehlet/ dreyssig Junge auf einmahl ausgeschüttet haben. Noch ein ander Bildnus der Ceres wurde in Arcadia gesehen/ wie beym Pausanias zu lesen/ allda die Ceres selbst in der rechten Hand eine Fackel trug/ mit der Lincken aber die Hera berührte/ (diese war ebenmässig der Arcadier Göttin/ die man für deß Neptunus und der Ceres Tochter hielte/ wiewohl auch dieser Nam von den Arcadiern der Ceres/ gleichwie von den Griechen der Juno zugeeignet worden.) Hera. diese Hera hatte den Scepter und das Gefäß/ welches man die Kiste nennte/ auf den Knien liegen. Es erzehlet auch Pausanias daselbsten/ daß die Ceres aus dieser Ursach Erinys Ceres Erinnys. genennet worden: Es habe nämlich Neptunus sich in die Ceres/ da sie umbherschweiffend ihre Tochter gesucht/ verliebt/ und daher versucht sie zu hintergehen/ weil sie Ceres in ein Mutter-Pferd verwandelt. nun solches gemercket/ habe sie sich in ein Mutter-Pferd verwandelt/ beym Oncius unter die Heerde gemischt/ und also mit andern Pferden geweidet; Sie habe aber einen Weg als den andern dem Neptunus hierdurch nicht Neptunus in ein Pferd verwandelt. entgehen mögen/ dieweil auch er sich in ein Pferd verstellet/ und auf solche Weise sich mit ihr vermischet/ worüber sie anfänglich hefftig <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div xml:id="d1422.1"> <p xml:id="p1431.2"><pb facs="#f0145" xml:id="pb-1432" n="TA 1680, Iconologia Deorum, S. 81"/><cb/> feil stehen sähe/ als er sich nun hierüber verwundert/ und umb die Ursach dieser denen Göttern unanständigen Schande gefragt/ haben sie ihme mit Zorn geantwortet/ es sey ihnen durch ihn die Keuschheit mit Gewalt abgenommen/ und allen Vorübergehenden öffentlich <note xml:id="n1432.5" place="right">Nach den Geheimnussen deß <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-327">Eleusinischen Heiligthums</placeName> durffte man nicht fragen.</note> feil dargestellt worden. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-331 http://d-nb.info/gnd/118592246 http://viaf.org/viaf/100176033">Pausanias</persName> erzehlet von sich selbsten/ daß/ als er weitleufftig vom Gottesdienste der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Eleusina</persName> zu reden entschlossen gewesen/ er im Traum von einem Gespenst sey darvon abgeschrecket worden. Dahero er nichts darvon gedencket/ als daß in den Vorhöfen deß <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3015 http://d-nb.info/gnd/118825283 http://viaf.org/viaf/18019115">Triptolemus</persName> Statua samt einer ehrinen mit Blumen gekrönten und übergüldeten Hörnern begabten Kuhe gestanden/ die nicht anders ausgesehen/ als wie die ietzo zum Schlachten bereitete Opffer zu seyn pflegten. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3015 http://d-nb.info/gnd/118825283 http://viaf.org/viaf/18019115">Triptolemus</persName> aber ware vielleicht auf der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> Wagen gesessen; dann man von ihm schreibet/ daß er von der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> durch den gantzen Erdkreiß geschickt worden/ um den Menschen allenthalben den Ackerbau/ das Getraide zu säen/ und dessen Gebrauch zu lehren und anzuweisen.</p> <p>Es werden aber unter denen Namen der <note xml:id="n1432.6" place="right">Die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4008">Eleusinische Göttinnen</persName> <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> und <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-341 http://d-nb.info/gnd/11851122X http://viaf.org/viaf/25393445">Proserpina</persName>.</note> <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4008">Eleusinischen Göttinnen</persName> die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> und <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-341 http://d-nb.info/gnd/11851122X http://viaf.org/viaf/25393445">Proserpina</persName> verstanden/ welche auch von den Griechen die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4008">grosse Mütter</persName> genennt wurden/ denen die Arcadier einen besondern Dienst leisteten/ indem sie in ihrem Tempel mit grosser Andacht allezeit ein brennend Feuer erhielten: daselbsten war/ wie <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-331 http://d-nb.info/gnd/118592246 http://viaf.org/viaf/100176033">Pausanias</persName> in <hi rendition="#aq">Arcadicis</hi> schreibet/ die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> aus purem Marmor gehauen zu sehen/ und die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-341 http://d-nb.info/gnd/11851122X http://viaf.org/viaf/25393445">Proserpina</persName>/ so mit einem Kleide bedeckt/ aus Holtze; die Grösse einer ieden Göttin war fast funffzehen Schuhe/ vor ihnen her giengen zwey Mägdlein/ mit Rökken bis auf die Knorren bedeckt/ deren iede auf dem Haupt einen mit Blumen angefüllten Korb truge. Vor der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> Füssen saß <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-215 http://d-nb.info/gnd/118639552 http://viaf.org/viaf/32789834">Hercules</persName> in der Höh einer Ellen lang: Allda waren auch zwey <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3594">Horae</persName> sehr künstlich gebildet/ wie auch der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-470 http://d-nb.info/gnd/118789406 http://viaf.org/viaf/8183772">Pan</persName> auf einer Flöte/ und <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-59 http://d-nb.info/gnd/118503642 http://viaf.org/viaf/3261638">Apollo</persName> auf der Harpffe spielend. Die Uberschrifft zeigte an/ daß sie aus den vornehmsten Göttern abstammeten. Auf einem Tische waren die Nymphen zu sehen/ unter denenselben war auch die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-5632">Nais</persName> / so den kleinen <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-99 http://d-nb.info/gnd/118558897 http://viaf.org/viaf/22933410">Jupiter</persName> vor sich auf der Schoß liegen hatte: Die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3009">Anthracia</persName>/ eine aus den Arcadischen Nymphen/ trug eine Fackel/ (welche wir vor der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> ihre halten) die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3010">Agno</persName> truge vor sich in der einen Hand einen Wasser-Krug/ und in der andern eine Schale; die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3011">Anchirrhöe</persName> und <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3012">Myrrhoessa</persName> hatten gleichfalls Krüge/ daraus das Wasser lieffe/ wordurch vielleicht einige Opfer der <note xml:id="n1432.2" place="right">Der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> Hochzeit.</note> <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName>/ die Hochzeit der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> genannt/ angedeutet wurden/ zu welchen kein Wein/ wie in anderer Götter Opffern zu geschehen pflegte/ gebrauchet wurde/ welches auch <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2000 http://d-nb.info/gnd/118594974 http://viaf.org/viaf/66462281">Plautus</persName> in <hi rendition="#aq">Aulular.</hi> andeutet: Sta. wollet ihr Strobile etwann der Ceres Hochzeit begehen? Strob. wie so? Sta. weil ich vernehme/ daß <cb/> kein Wein herbeygeschafft sey. Es kan auch der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> eine Sau/ als ihr eigen Opffer zugefüget werden.</p> <p><note xml:id="n1432.9" place="right">Warum die Opffer unterschiedlich ?</note> Die Ursach aber/ warumb einem jeden Gott seine besondere Opffer geschlachtet wurden/ ist/ nach deß <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-5632">Servius</persName> Meinung/ nicht allein die Gleichheit/ die einige wilde Thiere mit diesem oder jenem Gotte haben/ sondern auch weil einige Feindschafft zwischen ihnen zu seyn pfleget. Und eben darumb/ sagt man/ <note xml:id="n1432.3" place="right">Warumb der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> die Sau zugeeignet worden?</note> sey in den Opffern der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> eine Sau gebraucht worden/ weil es nemlich der Göttin ein angenehmes Schauspiel seye/ wann ihre Feindin todt zu ihren Füssen liege/ als die nicht allein die Saat verwüste/ sondern auch/ nachdem sie die Erde mit dem Rüssel aufgewühlet/ den Saamen zu fressen pflege. Aus gleichmässiger Ursach wurde dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-133 http://d-nb.info/gnd/118651439 http://viaf.org/viaf/27864934">Bacchus</persName> ein Bock/ als ein Thier/ so den Weinstöcken überaus gefähr ist/ aufgeopffert. Einige meinen/ es sey ihr das Säuopffer darumb angenehm/ weil zwischen beyden eine sehr grosse Vereinigung anzutreffen: dann die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> ist/ weil sie die Erde bedeutet/ eine irrdische Göttin/ und die Sau wältzet sich iederzeit auf der Erden umb/ und pflegt ins gemein schwartz zu seyn/ gleichwie auch die Erde von Natur schwartz und dunckel ist/ wie dann auch dieses Thier der Erden Fruchtbarkeit sehr wol vorbildet: Derohalben der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> unterweilen eine trächtige Schweins-Mutter geopffert wurde/ dann man lieset/ daß eine einsmahls in die zwantzig Junge auf einmal ausgeschüttet habe; diejenige Schweins-Mutter/ welche dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-483 http://d-nb.info/gnd/11850083X http://viaf.org/viaf/62339660">Aeneas</persName> am Ufer der <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-47 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=1130786">Tieber</placeName> zum Wunderzeichen erschienen/ soll/ wie <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-410 http://d-nb.info/gnd/118626574 http://viaf.org/viaf/8194433">Virgilius</persName> erzehlet/ dreyssig Junge auf einmahl ausgeschüttet haben.</p> <p>Noch ein ander Bildnus der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> wurde in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-806 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7002735">Arcadia</placeName> gesehen/ wie beym <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-331 http://d-nb.info/gnd/118592246 http://viaf.org/viaf/100176033">Pausanias</persName> zu lesen/ allda die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> selbst in der rechten Hand eine Fackel trug/ mit der Lincken aber die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3013 http://d-nb.info/gnd/118549413 http://viaf.org/viaf/27863106">Hera</persName> berührte/ (diese war ebenmässig der Arcadier Göttin/ die man für deß <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-528 http://d-nb.info/gnd/11952354X http://viaf.org/viaf/8199845">Neptunus</persName> und der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> Tochter hielte/ wiewohl auch dieser Nam von den Arcadiern der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName>/ gleichwie von den Griechen der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-100 http://d-nb.info/gnd/118800574 http://viaf.org/viaf/47558229">Juno</persName> zugeeignet worden.) <note xml:id="n1432.7" place="right"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3013 http://d-nb.info/gnd/118549413 http://viaf.org/viaf/27863106">Hera</persName>.</note> diese <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3013 http://d-nb.info/gnd/118549413 http://viaf.org/viaf/27863106">Hera</persName> hatte den Scepter und das Gefäß/ welches man die Kiste nennte/ auf den Knien liegen. Es erzehlet auch <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-331 http://d-nb.info/gnd/118592246 http://viaf.org/viaf/100176033">Pausanias</persName> daselbsten/ daß die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> aus dieser Ursach <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Erinys</persName> <note xml:id="n1432.4" place="right"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres Erinnys</persName>.</note> genennet worden: Es habe nämlich <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-528 http://d-nb.info/gnd/11952354X http://viaf.org/viaf/8199845">Neptunus</persName> sich in die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName>/ da sie umbherschweiffend ihre Tochter gesucht/ verliebt/ und daher versucht sie zu hintergehen/ weil sie <note xml:id="n1432.1" place="right"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName> in ein Mutter-Pferd verwandelt.</note> nun solches gemercket/ habe sie sich in ein Mutter-Pferd verwandelt/ beym <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3014">Oncius</persName> unter die Heerde gemischt/ und also mit andern Pferden geweidet; Sie habe aber einen Weg als den andern dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-528 http://d-nb.info/gnd/11952354X http://viaf.org/viaf/8199845">Neptunus</persName> hierdurch nicht <note xml:id="n1432.8" place="right"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-528 http://d-nb.info/gnd/11952354X http://viaf.org/viaf/8199845">Neptunus</persName> in ein Pferd verwandelt.</note> entgehen mögen/ dieweil auch er sich in ein Pferd verstellet/ und auf solche Weise sich mit ihr vermischet/ worüber sie anfänglich hefftig </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [TA 1680, Iconologia Deorum, S. 81/0145]
feil stehen sähe/ als er sich nun hierüber verwundert/ und umb die Ursach dieser denen Göttern unanständigen Schande gefragt/ haben sie ihme mit Zorn geantwortet/ es sey ihnen durch ihn die Keuschheit mit Gewalt abgenommen/ und allen Vorübergehenden öffentlich feil dargestellt worden. Pausanias erzehlet von sich selbsten/ daß/ als er weitleufftig vom Gottesdienste der Eleusina zu reden entschlossen gewesen/ er im Traum von einem Gespenst sey darvon abgeschrecket worden. Dahero er nichts darvon gedencket/ als daß in den Vorhöfen deß Triptolemus Statua samt einer ehrinen mit Blumen gekrönten und übergüldeten Hörnern begabten Kuhe gestanden/ die nicht anders ausgesehen/ als wie die ietzo zum Schlachten bereitete Opffer zu seyn pflegten. Triptolemus aber ware vielleicht auf der Ceres Wagen gesessen; dann man von ihm schreibet/ daß er von der Ceres durch den gantzen Erdkreiß geschickt worden/ um den Menschen allenthalben den Ackerbau/ das Getraide zu säen/ und dessen Gebrauch zu lehren und anzuweisen.
Nach den Geheimnussen deß Eleusinischen Heiligthums durffte man nicht fragen.Es werden aber unter denen Namen der Eleusinischen Göttinnen die Ceres und Proserpina verstanden/ welche auch von den Griechen die grosse Mütter genennt wurden/ denen die Arcadier einen besondern Dienst leisteten/ indem sie in ihrem Tempel mit grosser Andacht allezeit ein brennend Feuer erhielten: daselbsten war/ wie Pausanias in Arcadicis schreibet/ die Ceres aus purem Marmor gehauen zu sehen/ und die Proserpina/ so mit einem Kleide bedeckt/ aus Holtze; die Grösse einer ieden Göttin war fast funffzehen Schuhe/ vor ihnen her giengen zwey Mägdlein/ mit Rökken bis auf die Knorren bedeckt/ deren iede auf dem Haupt einen mit Blumen angefüllten Korb truge. Vor der Ceres Füssen saß Hercules in der Höh einer Ellen lang: Allda waren auch zwey Horae sehr künstlich gebildet/ wie auch der Pan auf einer Flöte/ und Apollo auf der Harpffe spielend. Die Uberschrifft zeigte an/ daß sie aus den vornehmsten Göttern abstammeten. Auf einem Tische waren die Nymphen zu sehen/ unter denenselben war auch die Nais / so den kleinen Jupiter vor sich auf der Schoß liegen hatte: Die Anthracia/ eine aus den Arcadischen Nymphen/ trug eine Fackel/ (welche wir vor der Ceres ihre halten) die Agno truge vor sich in der einen Hand einen Wasser-Krug/ und in der andern eine Schale; die Anchirrhöe und Myrrhoessa hatten gleichfalls Krüge/ daraus das Wasser lieffe/ wordurch vielleicht einige Opfer der Ceres/ die Hochzeit der Ceres genannt/ angedeutet wurden/ zu welchen kein Wein/ wie in anderer Götter Opffern zu geschehen pflegte/ gebrauchet wurde/ welches auch Plautus in Aulular. andeutet: Sta. wollet ihr Strobile etwann der Ceres Hochzeit begehen? Strob. wie so? Sta. weil ich vernehme/ daß
kein Wein herbeygeschafft sey. Es kan auch der Ceres eine Sau/ als ihr eigen Opffer zugefüget werden.
Die Eleusinische Göttinnen Ceres und Proserpina.
Der Ceres Hochzeit. Die Ursach aber/ warumb einem jeden Gott seine besondere Opffer geschlachtet wurden/ ist/ nach deß Servius Meinung/ nicht allein die Gleichheit/ die einige wilde Thiere mit diesem oder jenem Gotte haben/ sondern auch weil einige Feindschafft zwischen ihnen zu seyn pfleget. Und eben darumb/ sagt man/ sey in den Opffern der Ceres eine Sau gebraucht worden/ weil es nemlich der Göttin ein angenehmes Schauspiel seye/ wann ihre Feindin todt zu ihren Füssen liege/ als die nicht allein die Saat verwüste/ sondern auch/ nachdem sie die Erde mit dem Rüssel aufgewühlet/ den Saamen zu fressen pflege. Aus gleichmässiger Ursach wurde dem Bacchus ein Bock/ als ein Thier/ so den Weinstöcken überaus gefähr ist/ aufgeopffert. Einige meinen/ es sey ihr das Säuopffer darumb angenehm/ weil zwischen beyden eine sehr grosse Vereinigung anzutreffen: dann die Ceres ist/ weil sie die Erde bedeutet/ eine irrdische Göttin/ und die Sau wältzet sich iederzeit auf der Erden umb/ und pflegt ins gemein schwartz zu seyn/ gleichwie auch die Erde von Natur schwartz und dunckel ist/ wie dann auch dieses Thier der Erden Fruchtbarkeit sehr wol vorbildet: Derohalben der Ceres unterweilen eine trächtige Schweins-Mutter geopffert wurde/ dann man lieset/ daß eine einsmahls in die zwantzig Junge auf einmal ausgeschüttet habe; diejenige Schweins-Mutter/ welche dem Aeneas am Ufer der Tieber zum Wunderzeichen erschienen/ soll/ wie Virgilius erzehlet/ dreyssig Junge auf einmahl ausgeschüttet haben.
Warum die Opffer unterschiedlich ?
Warumb der Ceres die Sau zugeeignet worden?Noch ein ander Bildnus der Ceres wurde in Arcadia gesehen/ wie beym Pausanias zu lesen/ allda die Ceres selbst in der rechten Hand eine Fackel trug/ mit der Lincken aber die Hera berührte/ (diese war ebenmässig der Arcadier Göttin/ die man für deß Neptunus und der Ceres Tochter hielte/ wiewohl auch dieser Nam von den Arcadiern der Ceres/ gleichwie von den Griechen der Juno zugeeignet worden.) diese Hera hatte den Scepter und das Gefäß/ welches man die Kiste nennte/ auf den Knien liegen. Es erzehlet auch Pausanias daselbsten/ daß die Ceres aus dieser Ursach Erinys genennet worden: Es habe nämlich Neptunus sich in die Ceres/ da sie umbherschweiffend ihre Tochter gesucht/ verliebt/ und daher versucht sie zu hintergehen/ weil sie nun solches gemercket/ habe sie sich in ein Mutter-Pferd verwandelt/ beym Oncius unter die Heerde gemischt/ und also mit andern Pferden geweidet; Sie habe aber einen Weg als den andern dem Neptunus hierdurch nicht entgehen mögen/ dieweil auch er sich in ein Pferd verstellet/ und auf solche Weise sich mit ihr vermischet/ worüber sie anfänglich hefftig
Hera.
Ceres Erinnys.
Ceres in ein Mutter-Pferd verwandelt.
Neptunus in ein Pferd verwandelt.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Sandrart.net: Bereitstellung der Texttranskription in XML/TEI.
(2014-06-24T13:18:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus sandrart.net entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate.
(2014-06-24T13:18:31Z)
Benjamin Fiechter: Konvertierung nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2014-06-24T13:18:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |