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Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,3. Nürnberg, 1675.

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[Spaltenumbruch] Qualitäten und Gaben der perfecten miniatur in sich gehabt. Nachdem ihm nun alle Künstlere in Amsterdam solche Ehre/ als er verdienet/ erzeiget/ begabe er sich nach Schweden/ wohin er beruffen worden/ der Kunst-liebenden Königin Christina aufzuwarten: wornach ich ferner nichts von ihme vernommen.

CCX. Ludwig Häring/ von Prag.LUdwig Häring war bürtig von Prag/ weil ich aber nichts eigentliches von ihm erfahren können/ als daß er zu Prag gelebt/ mit seiner Tugend sich beliebt gemacht/ und jung gestorben/ muß ich von seinem fernern Lob schweigen; daß er aber ein guter Mahler müße gewesen seyn/ bezeuget das bey seinem Absterben verfärtigte Klag-Lied/ welches ich/ seiner Annemlichkeit halber und ihm zu Ehren herbey setzen wollen.

Betrübnus/
Uber den Verlust eines für-
trefflichen jungen Mahlers/
Namens
Ludwig Häring.

O Wie siht die Pallas aus!
Wie verstellt sie die Gebärden?
Will sie dann ganz rasend werden?
Wie fleugt doch Ihr Haar so kraus?
Sie will mit der Zähne Krachen
Fast ein Donner-Wetter machen
Und des grimmen Zorens Hitz
Macht die Augen voller Plitz.
Flieh/ du Kind der trüben Nacht!
Pallas will sich an dir rächen/
Du mit deinem Faden-brechen
Hast sie so entrüst gemacht/
Wär es möglich dich zu tödten/
Parca du wärst jezt in Nöhten/
Weil du den hinweg geraubt/
Den sie dir doch nicht erlaubt.
Hast du dann nicht hin und her
Bey den Krüpplen bey den Greißen
Schwache Fäden abzureißen/
Da es vielmehr billich wär/
Als bey solchen jungen Leuten/
Die nach diesen Krieges-Zeiten
Wieder mit Kunst-reicher Hand
Zierten das verheerte Land.
Wirst du Pallas forthin auch
Dich mit jemand so ergetzen?
Zu wem wilt du dich nun setzen/
Der die Farben also brauch/
Der die Pensel so wird zwingen/
Daß er kan zuwegen bringen
Was die schöpfend Art erdacht
Und der Häring nachgemacht?
Wer hat doch dein Angesicht
In dem Mahlen so getroffen/
Daß es rohtweiß unterloffen/
Daß der grauen Augen Liecht
[Spaltenumbruch] Männlich weibisch sich verwendet
Das die helle Rüstung blendet/
Und das Schlangen-Haupt daran;
Wie der Häring hat gethan?
Dieser ist jezund dahin/
Die geschickten Finger-Glieder
Kommen nimmermehr herwider/
Ja der künstlich-kluge Sinn
Ist von ihme abgefahren/
Schon in grünen Jünglings-Jahren
Wie ein ausgelöschtes Liecht/
Dem kein Unschlit noch gebricht.
Lachesis, ach! kan es seyn/
Laß dich einmal nur erbitten/
Was die Schwester abgeschnitten
Flick im Spinnen wieder ein.
Kanst du dieses Härings Leben
Tauschweiß irgend wiedergeben/
Nun/ so gib Ihn aus dem Grab/
Und hol hundert Stockfisch ab.

CCXI. Johann von Bronchorst.JOhann von Bronchorst zu Utrecht gebohren/ und sonsten ein Glaßmahler/ hielte sich sehr viel unter uns jungen Studenten auf der Academia mit emsigen Fleiß/ dadurch er endlich zu einem perfecten Mahler und guten Kupfer-Aetzer worden.

CCXII.Bartholomaeus von der Elz. BArtholomaeus von der Elz wohnte zu Amsterdam/ und erlernete nur das Contrafäten nach dem Leben/ sonsten befliße er sich auf nichts/ unangesehn er mit verwunderlichem Geist und Verstand begabt gewesen/ in Contrafäten aber ware er nicht allin gut und perfect, sondern auch fix und hurtig/ und gewanne damit viel Geld; Er nahme eine schöne Jungfrau zum Weib/ und war gern bey guter Gesellschaft lustig/ ließ ihn/ fremde Länder zu besuchen/ und mehr Studien zu ergreiffen/ gar nicht anfechten/ sondern verbliebe mit seiner Freud in seiner Geburts Stadt vergnügt.

CCXIII. Peter Danker de Ry.PEter Danker de Ry war auch ein Amsterdamer und guter Mahler/ und dem König Ladislaus in Polen/ auch Schweden/ mit seiner Wißenschaft/ lang bedienet.

CCXIV.Nicolaus de Helt.NIcolaus de Helt/ Stocade von Nimwegen/ machte sich/ durch seinen schönen Geist und Fleiß/ in Niederland/ und hernach zu Rom/ sehr berühmt/ legte sich auf die Kunst der Oelfarben/ und hat mit selbiger dem König in Frankreich lange Jahr gedient.

CCXV. Johann Baptista von Heil.JOhann Baptista von Heil wurde eben zu selbiger Zeit in Brüßel/ wegen seiner fürtreflichen kleinen Contrafäten/ hoch gepriesen.

CCXVI. Johann Philipp von Thielen.JOhann Philipp von Thielen/ Herr zu Louwenberg / etc. aus Mecheln/ begabe sich aufs Blumen-Mahlen/ und durch Instruction Fr. Danielis Segers/ der Societät JEsu/ so darinnen excellirt/ wurde er ein fürtreflicher Künstler in selbigem Studio.

[Spaltenumbruch] Qualitäten und Gaben der perfecten miniatur in sich gehabt. Nachdem ihm nun alle Künstlere in Amsterdam solche Ehre/ als er verdienet/ erzeiget/ begabe er sich nach Schweden/ wohin er beruffen worden/ der Kunst-liebenden Königin Christina aufzuwarten: wornach ich ferner nichts von ihme vernommen.

CCX. Ludwig Häring/ von Prag.LUdwig Häring war bürtig von Prag/ weil ich aber nichts eigentliches von ihm erfahren können/ als daß er zu Prag gelebt/ mit seiner Tugend sich beliebt gemacht/ und jung gestorben/ muß ich von seinem fernern Lob schweigen; daß er aber ein guter Mahler müße gewesen seyn/ bezeuget das bey seinem Absterben verfärtigte Klag-Lied/ welches ich/ seiner Annemlichkeit halber und ihm zu Ehren herbey setzen wollen.

Betrübnus/
Uber den Verlust eines für-
trefflichen jungen Mahlers/
Namens
Ludwig Häring.

O Wie siht die Pallas aus!
Wie verstellt sie die Gebärden?
Will sie dann ganz rasend werden?
Wie fleugt doch Ihr Haar so kraus?
Sie will mit der Zähne Krachen
Fast ein Donner-Wetter machen
Und des grimmen Zorens Hitz
Macht die Augen voller Plitz.
Flieh/ du Kind der trüben Nacht!
Pallas will sich an dir rächen/
Du mit deinem Faden-brechen
Hast sie so entrüst gemacht/
Wär es möglich dich zu tödten/
Parca du wärst jezt in Nöhten/
Weil du den hinweg geraubt/
Den sie dir doch nicht erlaubt.
Hast du dann nicht hin und her
Bey den Krüpplen bey den Greißen
Schwache Fäden abzureißen/
Da es vielmehr billich wär/
Als bey solchen jungen Leuten/
Die nach diesen Krieges-Zeiten
Wieder mit Kunst-reicher Hand
Zierten das verheerte Land.
Wirst du Pallas forthin auch
Dich mit jemand so ergetzen?
Zu wem wilt du dich nun setzen/
Der die Farben also brauch/
Der die Pensel so wird zwingen/
Daß er kan zuwegen bringen
Was die schöpfend Art erdacht
Und der Häring nachgemacht?
Wer hat doch dein Angesicht
In dem Mahlen so getroffen/
Daß es rohtweiß unterloffen/
Daß der grauen Augen Liecht
[Spaltenumbruch] Männlich weibisch sich verwendet
Das die helle Rüstung blendet/
Und das Schlangen-Haupt daran;
Wie der Häring hat gethan?
Dieser ist jezund dahin/
Die geschickten Finger-Glieder
Kommen nimmermehr herwider/
Ja der künstlich-kluge Sinn
Ist von ihme abgefahren/
Schon in grünen Jünglings-Jahren
Wie ein ausgelöschtes Liecht/
Dem kein Unschlit noch gebricht.
Lachesis, ach! kan es seyn/
Laß dich einmal nur erbitten/
Was die Schwester abgeschnitten
Flick im Spinnen wieder ein.
Kanst du dieses Härings Leben
Tauschweiß irgend wiedergeben/
Nun/ so gib Ihn aus dem Grab/
Und hol hundert Stockfisch ab.

CCXI. Johann von Bronchorst.JOhann von Bronchorst zu Utrecht gebohren/ und sonsten ein Glaßmahler/ hielte sich sehr viel unter uns jungen Studenten auf der Academia mit emsigen Fleiß/ dadurch er endlich zu einem perfecten Mahler und guten Kupfer-Aetzer worden.

CCXII.Bartholomaeus von der Elz. BArtholomaeus von der Elz wohnte zu Amsterdam/ und erlernete nur das Contrafäten nach dem Leben/ sonsten befliße er sich auf nichts/ unangesehn er mit verwunderlichem Geist und Verstand begabt gewesen/ in Contrafäten aber ware er nicht allin gut und perfect, sondern auch fix und hurtig/ und gewanne damit viel Geld; Er nahme eine schöne Jungfrau zum Weib/ und war gern bey guter Gesellschaft lustig/ ließ ihn/ fremde Länder zu besuchen/ und mehr Studien zu ergreiffen/ gar nicht anfechten/ sondern verbliebe mit seiner Freud in seiner Geburts Stadt vergnügt.

CCXIII. Peter Danker de Ry.PEter Danker de Ry war auch ein Amsterdamer und guter Mahler/ und dem König Ladislaus in Polen/ auch Schweden/ mit seiner Wißenschaft/ lang bedienet.

CCXIV.Nicolaus de Helt.NIcolaus de Helt/ Stocade von Nimwegen/ machte sich/ durch seinen schönen Geist und Fleiß/ in Niederland/ und hernach zu Rom/ sehr berühmt/ legte sich auf die Kunst der Oelfarben/ und hat mit selbiger dem König in Frankreich lange Jahr gedient.

CCXV. Johann Baptista von Heil.JOhann Baptista von Heil wurde eben zu selbiger Zeit in Brüßel/ wegen seiner fürtreflichen kleinen Contrafäten/ hoch gepriesen.

CCXVI. Johann Philipp von Thielen.JOhann Philipp von Thielen/ Herr zu Louwenberg / etc. aus Mecheln/ begabe sich aufs Blumen-Mahlen/ und durch Instruction Fr. Danielis Segers/ der Societät JEsu/ so darinnen excellirt/ wurde er ein fürtreflicher Künstler in selbigem Studio.

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            <p xml:id="p543.8"><note place="right"><hi rendition="#aq">CCXVI.</hi><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2798 http://d-nb.info/gnd/13861752X http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500001866 http://viaf.org/viaf/90889309">Johann Philipp von Thielen</persName>.</note><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2798 http://d-nb.info/gnd/13861752X http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500001866 http://viaf.org/viaf/90889309">JOhann Philipp von Thielen</persName>/ <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2798 http://d-nb.info/gnd/13861752X http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500001866 http://viaf.org/viaf/90889309">Herr zu Louwenberg</persName> / etc. aus <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-330 http://www.geonames.org/2791537/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7008736">Mecheln</placeName>/ begabe sich aufs Blumen-Mahlen/ und durch <hi rendition="#aq">Instruction</hi> <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2643 http://d-nb.info/gnd/121973263 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500020602 http://viaf.org/viaf/13178397"><hi rendition="#aq">Fr. Danielis</hi> Segers</persName>/ der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2825 http://d-nb.info/gnd/80092-2"><hi rendition="#aq">Societät</hi> JEsu</persName>/ so darinnen <hi rendition="#aq">excelli</hi>rt/ wurde er ein fürtreflicher Künstler in selbigem <hi rendition="#aq">Studio</hi>.</p>
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[[II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 317]/0129] Qualitäten und Gaben der perfecten miniatur in sich gehabt. Nachdem ihm nun alle Künstlere in Amsterdam solche Ehre/ als er verdienet/ erzeiget/ begabe er sich nach Schweden/ wohin er beruffen worden/ der Kunst-liebenden Königin Christina aufzuwarten: wornach ich ferner nichts von ihme vernommen. LUdwig Häring war bürtig von Prag/ weil ich aber nichts eigentliches von ihm erfahren können/ als daß er zu Prag gelebt/ mit seiner Tugend sich beliebt gemacht/ und jung gestorben/ muß ich von seinem fernern Lob schweigen; daß er aber ein guter Mahler müße gewesen seyn/ bezeuget das bey seinem Absterben verfärtigte Klag-Lied/ welches ich/ seiner Annemlichkeit halber und ihm zu Ehren herbey setzen wollen. CCX. Ludwig Häring/ von Prag. Betrübnus/ Uber den Verlust eines für- trefflichen jungen Mahlers/ Namens Ludwig Häring. O Wie siht die Pallas aus! Wie verstellt sie die Gebärden? Will sie dann ganz rasend werden? Wie fleugt doch Ihr Haar so kraus? Sie will mit der Zähne Krachen Fast ein Donner-Wetter machen Und des grimmen Zorens Hitz Macht die Augen voller Plitz. Flieh/ du Kind der trüben Nacht! Pallas will sich an dir rächen/ Du mit deinem Faden-brechen Hast sie so entrüst gemacht/ Wär es möglich dich zu tödten/ Parca du wärst jezt in Nöhten/ Weil du den hinweg geraubt/ Den sie dir doch nicht erlaubt. Hast du dann nicht hin und her Bey den Krüpplen bey den Greißen Schwache Fäden abzureißen/ Da es vielmehr billich wär/ Als bey solchen jungen Leuten/ Die nach diesen Krieges-Zeiten Wieder mit Kunst-reicher Hand Zierten das verheerte Land. Wirst du Pallas forthin auch Dich mit jemand so ergetzen? Zu wem wilt du dich nun setzen/ Der die Farben also brauch/ Der die Pensel so wird zwingen/ Daß er kan zuwegen bringen Was die schöpfend Art erdacht Und der Häring nachgemacht? Wer hat doch dein Angesicht In dem Mahlen so getroffen/ Daß es rohtweiß unterloffen/ Daß der grauen Augen Liecht Männlich weibisch sich verwendet Das die helle Rüstung blendet/ Und das Schlangen-Haupt daran; Wie der Häring hat gethan? Dieser ist jezund dahin/ Die geschickten Finger-Glieder Kommen nimmermehr herwider/ Ja der künstlich-kluge Sinn Ist von ihme abgefahren/ Schon in grünen Jünglings-Jahren Wie ein ausgelöschtes Liecht/ Dem kein Unschlit noch gebricht. Lachesis, ach! kan es seyn/ Laß dich einmal nur erbitten/ Was die Schwester abgeschnitten Flick im Spinnen wieder ein. Kanst du dieses Härings Leben Tauschweiß irgend wiedergeben/ Nun/ so gib Ihn aus dem Grab/ Und hol hundert Stockfisch ab. JOhann von Bronchorst zu Utrecht gebohren/ und sonsten ein Glaßmahler/ hielte sich sehr viel unter uns jungen Studenten auf der Academia mit emsigen Fleiß/ dadurch er endlich zu einem perfecten Mahler und guten Kupfer-Aetzer worden. CCXI. Johann von Bronchorst. BArtholomaeus von der Elz wohnte zu Amsterdam/ und erlernete nur das Contrafäten nach dem Leben/ sonsten befliße er sich auf nichts/ unangesehn er mit verwunderlichem Geist und Verstand begabt gewesen/ in Contrafäten aber ware er nicht allin gut und perfect, sondern auch fix und hurtig/ und gewanne damit viel Geld; Er nahme eine schöne Jungfrau zum Weib/ und war gern bey guter Gesellschaft lustig/ ließ ihn/ fremde Länder zu besuchen/ und mehr Studien zu ergreiffen/ gar nicht anfechten/ sondern verbliebe mit seiner Freud in seiner Geburts Stadt vergnügt. CCXII.Bartholomaeus von der Elz. PEter Danker de Ry war auch ein Amsterdamer und guter Mahler/ und dem König Ladislaus in Polen/ auch Schweden/ mit seiner Wißenschaft/ lang bedienet. CCXIII. Peter Danker de Ry. NIcolaus de Helt/ Stocade von Nimwegen/ machte sich/ durch seinen schönen Geist und Fleiß/ in Niederland/ und hernach zu Rom/ sehr berühmt/ legte sich auf die Kunst der Oelfarben/ und hat mit selbiger dem König in Frankreich lange Jahr gedient. CCXIV.Nicolaus de Helt. JOhann Baptista von Heil wurde eben zu selbiger Zeit in Brüßel/ wegen seiner fürtreflichen kleinen Contrafäten/ hoch gepriesen. CCXV. Johann Baptista von Heil. JOhann Philipp von Thielen/ Herr zu Louwenberg / etc. aus Mecheln/ begabe sich aufs Blumen-Mahlen/ und durch Instruction Fr. Danielis Segers/ der Societät JEsu/ so darinnen excellirt/ wurde er ein fürtreflicher Künstler in selbigem Studio. CCXVI. Johann Philipp von Thielen.

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Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,3. Nürnberg, 1675, S. [II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 317]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0103_1675/129>, abgerufen am 28.11.2024.