Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Samter, Heinrich: Das Reich der Erfindungen. Berlin, 1896.

Bild:
<< vorherige Seite
Die Rohgewinnung der Metalle.

Von ganz hervorragender Bedeutung für die Darstellung des
Aluminiums aber ist die in neuerer Zeit so sehr ausgebildete elek-
trische Methode geworden. Ohne dieselbe wäre es nicht möglich, das
Aluminium zu einem so billigen Preis darzustellen, und ihm damit die
zahlreichen Verwendungsarten zu erschließen, welche es in letzter Zeit
gefunden hat (vergl. darüber S. 171 bis 173).

Eigenschaften. Das Aluminium hat eine bläulich-weiße Farbe
und einen starken Glanz, der sich an der Luft selbst in der Glühhitze
unverändert erhält. Es ist sehr leicht und hat ein spezifisches Gewicht
von nur 2,5; es ist sehr dehnbar und hämmerbar, so daß man es zu
dünnem Draht ausziehen und zu feinen Blättchen auswalzen kann.
Es ist härter als das Zinn, aber weicher als das Zink und Kupfer,
nicht sehr biegsam und bricht mit unebener, zackiger, feinkörniger Bruch-
fläche. Es schmilzt bei ca. 700°C. und löst sich in Salzsäure, Natron-
und Kalilauge auf.

Legierungen. Da sich das Aluminium mit vielen Metallen gut
legiert und diese Legierungen manche wertvollen Eigenschaften haben,
so sind zahlreiche derselben dargestellt worden, welche alle eine mehr
oder weniger hohe Bedeutung für die Technik haben. Die bereits
erwähnte Aluminiumbronze, aus 90 bis 95 % Kupfer und 5 bis 10 %
Aluminium bestehend, hat eine goldähnliche Farbe und einen Glanz
von großer Haltbarkeit. Diese Aluminiumbronze wird auch sehr häufig
zu den verschiedensten Zwecken weiter legiert, so bereitet O. Hofmann
eine Legierung zur Herstellung von Formerwerkzeugen aus 100 Teilen
10 prozentiger Aluminiumbronze, 2 Teilen Zink, 0,5 Teilen Mangan,
1,5 Teilen Blei, 2 Teilen Zinn und 0,25 Teilen Phosphor, welche Stoffe
bei 800°C. zusammen und mehrere Male umgeschmelzt werden. Silber-
Aluminium-Legierungen sind härter und politurfähiger als reines Alu-
minium und haben vor der Silber-Kupferlegierung die Vorteile, ihre
weiße Farbe zu behalten und an der Luft völlig unveränderlich zu
sein. Die physikalischen Eigenschaften dieser Legierungen wechseln mit
den Mengenverhältnissen beider Stoffe, so ist z. B. eine solche Legierung
aus 169 Teilen Aluminium und 5 Teilen Silber bestehend, sehr elastisch
und daher zur Fabrikation feinerer Federn sehr geeignet. Eine Legie-
rung aus 100 Teilen Aluminium und 10 Teilen Zinn soll alle Schwierig-
keiten, welche das Aluminium beim Schweißen bietet, aufheben, dabei
weißer als das Aluminium selbst und bei einem spezifischen Gewicht
von 2,85 nur wenig schwerer als dieses sein. Eine nickel- und kupfer-
haltige Aluminiumlegierung wird besonders für Patronenhülsen empfohlen.
A. Baldwin empfiehlt, zur direkten Darstellung von Aluminiumlegierungen
Thon oder ähnliche aluminiumhaltige Stoffe mit kohlenstoffhaltigem
Material und einem Überschuß von Natriumchlorid zu schmelzen und
in diese geschmolzene Masse das mit dem Aluminium zu verbindende
Metall gleichfalls geschmolzen einzutragen. C. A. Burghardt stellt eine
Aluminiumbronze dar durch Elektrolyse einer Lösung des Doppel-

Die Rohgewinnung der Metalle.

Von ganz hervorragender Bedeutung für die Darſtellung des
Aluminiums aber iſt die in neuerer Zeit ſo ſehr ausgebildete elek-
triſche Methode geworden. Ohne dieſelbe wäre es nicht möglich, das
Aluminium zu einem ſo billigen Preis darzuſtellen, und ihm damit die
zahlreichen Verwendungsarten zu erſchließen, welche es in letzter Zeit
gefunden hat (vergl. darüber S. 171 bis 173).

Eigenſchaften. Das Aluminium hat eine bläulich-weiße Farbe
und einen ſtarken Glanz, der ſich an der Luft ſelbſt in der Glühhitze
unverändert erhält. Es iſt ſehr leicht und hat ein ſpezifiſches Gewicht
von nur 2,5; es iſt ſehr dehnbar und hämmerbar, ſo daß man es zu
dünnem Draht ausziehen und zu feinen Blättchen auswalzen kann.
Es iſt härter als das Zinn, aber weicher als das Zink und Kupfer,
nicht ſehr biegſam und bricht mit unebener, zackiger, feinkörniger Bruch-
fläche. Es ſchmilzt bei ca. 700°C. und löſt ſich in Salzſäure, Natron-
und Kalilauge auf.

Legierungen. Da ſich das Aluminium mit vielen Metallen gut
legiert und dieſe Legierungen manche wertvollen Eigenſchaften haben,
ſo ſind zahlreiche derſelben dargeſtellt worden, welche alle eine mehr
oder weniger hohe Bedeutung für die Technik haben. Die bereits
erwähnte Aluminiumbronze, aus 90 bis 95 % Kupfer und 5 bis 10 %
Aluminium beſtehend, hat eine goldähnliche Farbe und einen Glanz
von großer Haltbarkeit. Dieſe Aluminiumbronze wird auch ſehr häufig
zu den verſchiedenſten Zwecken weiter legiert, ſo bereitet O. Hofmann
eine Legierung zur Herſtellung von Formerwerkzeugen aus 100 Teilen
10 prozentiger Aluminiumbronze, 2 Teilen Zink, 0,5 Teilen Mangan,
1,5 Teilen Blei, 2 Teilen Zinn und 0,25 Teilen Phosphor, welche Stoffe
bei 800°C. zuſammen und mehrere Male umgeſchmelzt werden. Silber-
Aluminium-Legierungen ſind härter und politurfähiger als reines Alu-
minium und haben vor der Silber-Kupferlegierung die Vorteile, ihre
weiße Farbe zu behalten und an der Luft völlig unveränderlich zu
ſein. Die phyſikaliſchen Eigenſchaften dieſer Legierungen wechſeln mit
den Mengenverhältniſſen beider Stoffe, ſo iſt z. B. eine ſolche Legierung
aus 169 Teilen Aluminium und 5 Teilen Silber beſtehend, ſehr elaſtiſch
und daher zur Fabrikation feinerer Federn ſehr geeignet. Eine Legie-
rung aus 100 Teilen Aluminium und 10 Teilen Zinn ſoll alle Schwierig-
keiten, welche das Aluminium beim Schweißen bietet, aufheben, dabei
weißer als das Aluminium ſelbſt und bei einem ſpezifiſchen Gewicht
von 2,85 nur wenig ſchwerer als dieſes ſein. Eine nickel- und kupfer-
haltige Aluminiumlegierung wird beſonders für Patronenhülſen empfohlen.
A. Baldwin empfiehlt, zur direkten Darſtellung von Aluminiumlegierungen
Thon oder ähnliche aluminiumhaltige Stoffe mit kohlenſtoffhaltigem
Material und einem Überſchuß von Natriumchlorid zu ſchmelzen und
in dieſe geſchmolzene Maſſe das mit dem Aluminium zu verbindende
Metall gleichfalls geſchmolzen einzutragen. C. A. Burghardt ſtellt eine
Aluminiumbronze dar durch Elektrolyſe einer Löſung des Doppel-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <pb facs="#f0628" n="610"/>
              <fw place="top" type="header">Die Rohgewinnung der Metalle.</fw><lb/>
              <p>Von ganz hervorragender Bedeutung für die Dar&#x017F;tellung des<lb/>
Aluminiums aber i&#x017F;t die in neuerer Zeit &#x017F;o &#x017F;ehr ausgebildete elek-<lb/>
tri&#x017F;che Methode geworden. Ohne die&#x017F;elbe wäre es nicht möglich, das<lb/>
Aluminium zu einem &#x017F;o billigen Preis darzu&#x017F;tellen, und ihm damit die<lb/>
zahlreichen Verwendungsarten zu er&#x017F;chließen, welche es in letzter Zeit<lb/>
gefunden hat (vergl. darüber S. 171 bis 173).</p><lb/>
              <p><hi rendition="#g">Eigen&#x017F;chaften</hi>. Das Aluminium hat eine bläulich-weiße Farbe<lb/>
und einen &#x017F;tarken Glanz, der &#x017F;ich an der Luft &#x017F;elb&#x017F;t in der Glühhitze<lb/>
unverändert erhält. Es i&#x017F;t &#x017F;ehr leicht und hat ein &#x017F;pezifi&#x017F;ches Gewicht<lb/>
von nur 2,5; es i&#x017F;t &#x017F;ehr dehnbar und hämmerbar, &#x017F;o daß man es zu<lb/>
dünnem Draht ausziehen und zu feinen Blättchen auswalzen kann.<lb/>
Es i&#x017F;t härter als das Zinn, aber weicher als das Zink und Kupfer,<lb/>
nicht &#x017F;ehr bieg&#x017F;am und bricht mit unebener, zackiger, feinkörniger Bruch-<lb/>
fläche. Es &#x017F;chmilzt bei ca. 700°<hi rendition="#aq">C</hi>. und lö&#x017F;t &#x017F;ich in Salz&#x017F;äure, Natron-<lb/>
und Kalilauge auf.</p><lb/>
              <p><hi rendition="#g">Legierungen</hi>. Da &#x017F;ich das Aluminium mit vielen Metallen gut<lb/>
legiert und die&#x017F;e Legierungen manche wertvollen Eigen&#x017F;chaften haben,<lb/>
&#x017F;o &#x017F;ind zahlreiche der&#x017F;elben darge&#x017F;tellt worden, welche alle eine mehr<lb/>
oder weniger hohe Bedeutung für die Technik haben. Die bereits<lb/>
erwähnte Aluminiumbronze, aus 90 bis 95 % Kupfer und 5 bis 10 %<lb/>
Aluminium be&#x017F;tehend, hat eine goldähnliche Farbe und einen Glanz<lb/>
von großer Haltbarkeit. Die&#x017F;e Aluminiumbronze wird auch &#x017F;ehr häufig<lb/>
zu den ver&#x017F;chieden&#x017F;ten Zwecken weiter legiert, &#x017F;o bereitet O. Hofmann<lb/>
eine Legierung zur Her&#x017F;tellung von Formerwerkzeugen aus 100 Teilen<lb/>
10 prozentiger Aluminiumbronze, 2 Teilen Zink, 0,5 Teilen Mangan,<lb/>
1,5 Teilen Blei, 2 Teilen Zinn und 0,25 Teilen Phosphor, welche Stoffe<lb/>
bei 800°<hi rendition="#aq">C</hi>. zu&#x017F;ammen und mehrere Male umge&#x017F;chmelzt werden. Silber-<lb/>
Aluminium-Legierungen &#x017F;ind härter und politurfähiger als reines Alu-<lb/>
minium und haben vor der Silber-Kupferlegierung die Vorteile, ihre<lb/>
weiße Farbe zu behalten und an der Luft völlig unveränderlich zu<lb/>
&#x017F;ein. Die phy&#x017F;ikali&#x017F;chen Eigen&#x017F;chaften die&#x017F;er Legierungen wech&#x017F;eln mit<lb/>
den Mengenverhältni&#x017F;&#x017F;en beider Stoffe, &#x017F;o i&#x017F;t z. B. eine &#x017F;olche Legierung<lb/>
aus 169 Teilen Aluminium und 5 Teilen Silber be&#x017F;tehend, &#x017F;ehr ela&#x017F;ti&#x017F;ch<lb/>
und daher zur Fabrikation feinerer Federn &#x017F;ehr geeignet. Eine Legie-<lb/>
rung aus 100 Teilen Aluminium und 10 Teilen Zinn &#x017F;oll alle Schwierig-<lb/>
keiten, welche das Aluminium beim Schweißen bietet, aufheben, dabei<lb/>
weißer als das Aluminium &#x017F;elb&#x017F;t und bei einem &#x017F;pezifi&#x017F;chen Gewicht<lb/>
von 2,85 nur wenig &#x017F;chwerer als die&#x017F;es &#x017F;ein. Eine nickel- und kupfer-<lb/>
haltige Aluminiumlegierung wird be&#x017F;onders für Patronenhül&#x017F;en empfohlen.<lb/>
A. Baldwin empfiehlt, zur direkten Dar&#x017F;tellung von Aluminiumlegierungen<lb/>
Thon oder ähnliche aluminiumhaltige Stoffe mit kohlen&#x017F;toffhaltigem<lb/>
Material und einem Über&#x017F;chuß von Natriumchlorid zu &#x017F;chmelzen und<lb/>
in die&#x017F;e ge&#x017F;chmolzene Ma&#x017F;&#x017F;e das mit dem Aluminium zu verbindende<lb/>
Metall gleichfalls ge&#x017F;chmolzen einzutragen. C. A. Burghardt &#x017F;tellt eine<lb/>
Aluminiumbronze dar durch Elektroly&#x017F;e einer Lö&#x017F;ung des Doppel-<lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[610/0628] Die Rohgewinnung der Metalle. Von ganz hervorragender Bedeutung für die Darſtellung des Aluminiums aber iſt die in neuerer Zeit ſo ſehr ausgebildete elek- triſche Methode geworden. Ohne dieſelbe wäre es nicht möglich, das Aluminium zu einem ſo billigen Preis darzuſtellen, und ihm damit die zahlreichen Verwendungsarten zu erſchließen, welche es in letzter Zeit gefunden hat (vergl. darüber S. 171 bis 173). Eigenſchaften. Das Aluminium hat eine bläulich-weiße Farbe und einen ſtarken Glanz, der ſich an der Luft ſelbſt in der Glühhitze unverändert erhält. Es iſt ſehr leicht und hat ein ſpezifiſches Gewicht von nur 2,5; es iſt ſehr dehnbar und hämmerbar, ſo daß man es zu dünnem Draht ausziehen und zu feinen Blättchen auswalzen kann. Es iſt härter als das Zinn, aber weicher als das Zink und Kupfer, nicht ſehr biegſam und bricht mit unebener, zackiger, feinkörniger Bruch- fläche. Es ſchmilzt bei ca. 700°C. und löſt ſich in Salzſäure, Natron- und Kalilauge auf. Legierungen. Da ſich das Aluminium mit vielen Metallen gut legiert und dieſe Legierungen manche wertvollen Eigenſchaften haben, ſo ſind zahlreiche derſelben dargeſtellt worden, welche alle eine mehr oder weniger hohe Bedeutung für die Technik haben. Die bereits erwähnte Aluminiumbronze, aus 90 bis 95 % Kupfer und 5 bis 10 % Aluminium beſtehend, hat eine goldähnliche Farbe und einen Glanz von großer Haltbarkeit. Dieſe Aluminiumbronze wird auch ſehr häufig zu den verſchiedenſten Zwecken weiter legiert, ſo bereitet O. Hofmann eine Legierung zur Herſtellung von Formerwerkzeugen aus 100 Teilen 10 prozentiger Aluminiumbronze, 2 Teilen Zink, 0,5 Teilen Mangan, 1,5 Teilen Blei, 2 Teilen Zinn und 0,25 Teilen Phosphor, welche Stoffe bei 800°C. zuſammen und mehrere Male umgeſchmelzt werden. Silber- Aluminium-Legierungen ſind härter und politurfähiger als reines Alu- minium und haben vor der Silber-Kupferlegierung die Vorteile, ihre weiße Farbe zu behalten und an der Luft völlig unveränderlich zu ſein. Die phyſikaliſchen Eigenſchaften dieſer Legierungen wechſeln mit den Mengenverhältniſſen beider Stoffe, ſo iſt z. B. eine ſolche Legierung aus 169 Teilen Aluminium und 5 Teilen Silber beſtehend, ſehr elaſtiſch und daher zur Fabrikation feinerer Federn ſehr geeignet. Eine Legie- rung aus 100 Teilen Aluminium und 10 Teilen Zinn ſoll alle Schwierig- keiten, welche das Aluminium beim Schweißen bietet, aufheben, dabei weißer als das Aluminium ſelbſt und bei einem ſpezifiſchen Gewicht von 2,85 nur wenig ſchwerer als dieſes ſein. Eine nickel- und kupfer- haltige Aluminiumlegierung wird beſonders für Patronenhülſen empfohlen. A. Baldwin empfiehlt, zur direkten Darſtellung von Aluminiumlegierungen Thon oder ähnliche aluminiumhaltige Stoffe mit kohlenſtoffhaltigem Material und einem Überſchuß von Natriumchlorid zu ſchmelzen und in dieſe geſchmolzene Maſſe das mit dem Aluminium zu verbindende Metall gleichfalls geſchmolzen einzutragen. C. A. Burghardt ſtellt eine Aluminiumbronze dar durch Elektrolyſe einer Löſung des Doppel-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/samter_erfindungen_1896
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/samter_erfindungen_1896/628
Zitationshilfe: Samter, Heinrich: Das Reich der Erfindungen. Berlin, 1896, S. 610. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/samter_erfindungen_1896/628>, abgerufen am 21.11.2024.