Saar, Johann Jacob: Ost-Indianische Funfzehen-Jährige Kriegs-Dienste. Nürnberg, 1672.wurde Ihr Principal, samt denen fürnehmsten Interessenten / geschwind ertappet / und vest verwahret / biß Wir mit unserer Flotte ankommen mögten. Da nun unser Admiral, und Vice-Admiral, ans Land fuhren / liessen Ihm die Gefangenen alsobald ein Schreiben überantworten / worinnen Sie zwar Ihr böses Fürhaben gestunden: Dabey aber bedeuteten / wie Sie die Extremität / und Unbarmhertzigkeit Ihres Commandeurs, dazu getrieben hätte. Als Soldaten hätten Sie sich verbunden / Holland zu dienen / (wie Sie es dann biß Dato redlich gethan hätten in allen Occasionen) und nicht als Sclaven / und noch elender gehalten / als Sclaven. Hofften demnach: Die Herren Admirals werden andern Respect haben. Wiewohl nun Ihr Commandeur meinte: Es solte Justice über die Soldaten gehalten werden / sahe doch unser Admiral, als ein verständiger Mann / weiter hinaus / und versprach Ihnen: Sie mit der ersten Flotte nach Batavia, dem General, mit einiger Commendation, und zu Ihren besten Glimpf / zu senden. Ihrem Commandeur aber Selbst remonstrirte Er Seine grosse Unbesonnenheit / mit dem Vermelden: So Ihm GOtt ins Vatterland helfe / wolle Ers bey der Compagnia judiciren lassen: Ob Er eines längern Commando diß Orts wehrt wäre; Verliesse auch / ehe Wir gar absegelten / ein Schreiben an den Herrn General zu Batavia, an welchen die Gefangene / je eher / je beser / abgeschickt werden solten. Autors Gefahr.Weil Ich der Schottländer gedacht / will Ich hierbey noch anfügen / in was für Unglück / und wie nahe Ich um mein Leben / kommen wäre durch solch einem Schottländer. Als Wir vor Columbo lagen / hatte Ich einsmahls die Wacht in dem Lauffgraben / bey den Mortiers oder Feuermörßnern / mit vier und zwantzig Mann; Ein Schottländer aber war mit Seiner Compagnia auch commandiret / Namens Robert Kohl, ein Baumstarker Mann / der vier Menschen zugleich anfassen / und mit forttragen kunnte. Nun man aber die Schottländer damahls mächtig verirte / weil Sie Ihren König verkaufft hätten / und Ich ohngefähr auch sagte: Er hätte gut machen! Denn Er gewinne doppelte Gages, eine von unserm Volk / den Holländern / und die andere von Seinen Landsleuten zu Haus / die Ihm schon Seinen Theil / von dem Blut-Geld über Ihrem König / aufheben würden / biß Er wieder heimkäme / entrüstete Er Sich also heftig / daß Er Mich schnell mit einer Hand in der Mitte anfassete / auf einen mit Steinen geladenen Mortier setzte / und mit der andern nach den Lunten griffe / und Mich mit in die Luft schiessen wolte / welches gewiß geschehen wäre / wo es GOtte nicht also gefüget hätte / daß eben ein anderer den Lunten weggenommen / Tabac damit anzubrennen; Sonst hätte Ich wohl in die Luft / oder in Columbo, gemust. Er bekam aber Seines Frevels einen vedienten Lohn / weil Er zwey Tag hernach aus der Stadt tod geschossen wurde / da Er aus einer Pravade Sich zu bloß gab / und die Besatzung agiren wolte. Als nun / wie bemeldet / das Schiff Erasmus sich mächtig beklagte / was es für eine böse Reiß von Batavia, und sechs und dreissig Mann tod / gehabt hätte / auch mit Victuaille schlecht versehen wäre / ohne dieses alles mächtig lück / Schiff Erasmus wird reparirt.und sich nicht getrauen könnte / mit nach Vatterland zu gehen / zumahlen es nur noch einen Zimmer-Mann hätte / die andere alle durch den Tod verlohren / liesse Unser Admiral alle Schiffer / und Kaufleut / wurde Ihr Principal, samt denen fürnehmsten Interessenten / geschwind ertappet / und vest verwahret / biß Wir mit unserer Flotte ankommen mögten. Da nun unser Admiral, und Vice-Admiral, ans Land fuhren / liessen Ihm die Gefangenen alsobald ein Schreiben überantworten / worinnen Sie zwar Ihr böses Fürhaben gestunden: Dabey aber bedeuteten / wie Sie die Extremität / und Unbarmhertzigkeit Ihres Commandeurs, dazu getrieben hätte. Als Soldaten hätten Sie sich verbunden / Holland zu dienen / (wie Sie es dann biß Dato redlich gethan hätten in allen Occasionen) und nicht als Sclaven / und noch elender gehalten / als Sclaven. Hofften demnach: Die Herren Admirals werden andern Respect haben. Wiewohl nun Ihr Commandeur meinte: Es solte Justice über die Soldaten gehalten werden / sahe doch unser Admiral, als ein verständiger Mann / weiter hinaus / und versprach Ihnen: Sie mit der ersten Flotte nach Batavia, dem General, mit einiger Commendation, und zu Ihren besten Glimpf / zu senden. Ihrem Commandeur aber Selbst remonstrirte Er Seine grosse Unbesonnenheit / mit dem Vermelden: So Ihm GOtt ins Vatterland helfe / wolle Ers bey der Compagnia judiciren lassen: Ob Er eines längern Commando diß Orts wehrt wäre; Verliesse auch / ehe Wir gar absegelten / ein Schreiben an den Herrn General zu Batavia, an welchen die Gefangene / je eher / je beser / abgeschickt werden solten. Autors Gefahr.Weil Ich der Schottländer gedacht / will Ich hierbey noch anfügen / in was für Unglück / und wie nahe Ich um mein Leben / kommen wäre durch solch einem Schottländer. Als Wir vor Columbo lagen / hatte Ich einsmahls die Wacht in dem Lauffgraben / bey den Mortiers oder Feuermörßnern / mit vier und zwantzig Mann; Ein Schottländer aber war mit Seiner Compagnia auch commandiret / Namens Robert Kohl, ein Baumstarker Mann / der vier Menschen zugleich anfassen / und mit forttragen kunnte. Nun man aber die Schottländer damahls mächtig verirte / weil Sie Ihren König verkaufft hätten / und Ich ohngefähr auch sagte: Er hätte gut machen! Denn Er gewinne doppelte Gages, eine von unserm Volk / den Holländern / und die andere von Seinen Landsleuten zu Haus / die Ihm schon Seinen Theil / von dem Blut-Geld über Ihrem König / aufheben würden / biß Er wieder heimkäme / entrüstete Er Sich also heftig / daß Er Mich schnell mit einer Hand in der Mitte anfassete / auf einen mit Steinen geladenen Mortier setzte / und mit der andern nach den Lunten griffe / und Mich mit in die Luft schiessen wolte / welches gewiß geschehen wäre / wo es GOtte nicht also gefüget hätte / daß eben ein anderer den Lunten weggenommen / Tabac damit anzubrennen; Sonst hätte Ich wohl in die Luft / oder in Columbo, gemust. Er bekam aber Seines Frevels einen vedienten Lohn / weil Er zwey Tag hernach aus der Stadt tod geschossen wurde / da Er aus einer Pravade Sich zu bloß gab / und die Besatzung agiren wolte. Als nun / wie bemeldet / das Schiff Erasmus sich mächtig beklagte / was es für eine böse Reiß von Batavia, und sechs und dreissig Mann tod / gehabt hätte / auch mit Victuaille schlecht versehen wäre / ohne dieses alles mächtig lück / Schiff Erasmus wird reparirt.und sich nicht getrauen könnte / mit nach Vatterland zu gehen / zumahlen es nur noch einen Zimmer-Mann hätte / die andere alle durch den Tod verlohren / liesse Unser Admiral alle Schiffer / und Kaufleut / <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="1"> <p><pb facs="#f0174" n="1"/> wurde Ihr <hi rendition="#aq">Principal,</hi> samt denen fürnehmsten <hi rendition="#aq">Interessent</hi>en / geschwind ertappet / und vest verwahret / biß Wir mit unserer <hi rendition="#aq">Flotte</hi> ankommen mögten. Da nun unser <hi rendition="#aq">Admiral,</hi> und <hi rendition="#aq">Vice-Admiral,</hi> ans Land fuhren / liessen Ihm die Gefangenen alsobald ein Schreiben überantworten / worinnen Sie zwar Ihr böses Fürhaben gestunden: Dabey aber bedeuteten / wie Sie die <hi rendition="#aq">Extremit</hi>ät / und Unbarmhertzigkeit Ihres <hi rendition="#aq">Commandeurs,</hi> dazu getrieben hätte. Als Soldaten hätten Sie sich verbunden / Holland zu dienen / (wie Sie es dann biß <hi rendition="#aq">Dato</hi> redlich gethan hätten in allen <hi rendition="#aq">Occasion</hi>en) und nicht als <hi rendition="#aq">Sclav</hi>en / und noch elender gehalten / als <hi rendition="#aq">Sclav</hi>en. Hofften demnach: Die Herren <hi rendition="#aq">Admirals</hi> werden andern <hi rendition="#aq">Respect</hi> haben. Wiewohl nun Ihr <hi rendition="#aq">Commandeur</hi> meinte: Es solte <hi rendition="#aq">Justice</hi> über die Soldaten gehalten werden / sahe doch unser <hi rendition="#aq">Admiral,</hi> als ein verständiger Mann / weiter hinaus / und versprach Ihnen: Sie mit der ersten <hi rendition="#aq">Flotte</hi> nach <hi rendition="#aq">Batavia,</hi> dem <hi rendition="#aq">General,</hi> mit einiger <hi rendition="#aq">Commendation,</hi> und zu Ihren besten Glimpf / zu senden. Ihrem <hi rendition="#aq">Commandeur</hi> aber Selbst <hi rendition="#aq">remonstr</hi>irte Er Seine grosse Unbesonnenheit / mit dem Vermelden: So Ihm GOtt ins Vatterland helfe / wolle Ers bey der <hi rendition="#aq">Compagnia judic</hi>iren lassen: Ob Er eines längern <hi rendition="#aq">Commando</hi> diß Orts wehrt wäre; Verliesse auch / ehe Wir gar absegelten / ein Schreiben an den Herrn <hi rendition="#aq">General</hi> zu <hi rendition="#aq">Batavia,</hi> an welchen die Gefangene / je eher / je beser / abgeschickt werden solten.</p> <p><note place="right"><hi rendition="#aq">Autors</hi> Gefahr.</note>Weil Ich der Schottländer gedacht / will Ich hierbey noch anfügen / in was für Unglück / und wie nahe Ich um mein Leben / kommen wäre durch solch einem Schottländer. Als Wir vor <hi rendition="#aq">Columbo</hi> lagen / hatte Ich einsmahls die Wacht in dem Lauffgraben / bey den <hi rendition="#aq">Mortiers</hi> oder Feuermörßnern / mit vier und zwantzig Mann; Ein Schottländer aber war mit Seiner <hi rendition="#aq">Compagnia</hi> auch <hi rendition="#aq">command</hi>iret / Namens <hi rendition="#aq">Robert Kohl,</hi> ein Baumstarker Mann / der vier Menschen zugleich anfassen / und mit forttragen kunnte. Nun man aber die Schottländer damahls mächtig verirte / weil Sie Ihren König verkaufft hätten / und Ich ohngefähr auch sagte: Er hätte gut machen! Denn Er gewinne doppelte <hi rendition="#aq">Gages,</hi> eine von unserm Volk / den Holländern / und die andere von Seinen Landsleuten zu Haus / die Ihm schon Seinen Theil / von dem Blut-Geld über Ihrem König / aufheben würden / biß Er wieder heimkäme / entrüstete Er Sich also heftig / daß Er Mich schnell mit einer Hand in der Mitte anfassete / auf einen mit Steinen geladenen <hi rendition="#aq">Mortier</hi> setzte / und mit der andern nach den Lunten griffe / und Mich mit in die Luft schiessen wolte / welches gewiß geschehen wäre / wo es GOtte nicht also gefüget hätte / daß eben ein anderer den Lunten weggenommen / Tabac damit anzubrennen; Sonst hätte Ich wohl in die Luft / oder in <hi rendition="#aq">Columbo,</hi> gemust. Er bekam aber Seines Frevels einen vedienten Lohn / weil Er zwey Tag hernach aus der Stadt tod geschossen wurde / da Er aus einer <hi rendition="#aq">Pravade</hi> Sich zu bloß gab / und die Besatzung <hi rendition="#aq">agiren</hi> wolte.</p> <p>Als nun / wie bemeldet / das Schiff <hi rendition="#aq">Erasmus</hi> sich mächtig beklagte / was es für eine böse Reiß von <hi rendition="#aq">Batavia,</hi> und sechs und dreissig Mann tod / gehabt hätte / auch mit <hi rendition="#aq">Victuaille</hi> schlecht versehen wäre / ohne dieses alles mächtig lück / <note place="right">Schiff <hi rendition="#aq">Erasmus</hi> wird <hi rendition="#aq">repar</hi>irt.</note>und sich nicht getrauen könnte / mit nach Vatterland zu gehen / zumahlen es nur noch einen Zimmer-Mann hätte / die andere alle durch den Tod verlohren / liesse Unser <hi rendition="#aq">Admiral</hi> alle Schiffer / und Kaufleut / </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [1/0174]
wurde Ihr Principal, samt denen fürnehmsten Interessenten / geschwind ertappet / und vest verwahret / biß Wir mit unserer Flotte ankommen mögten. Da nun unser Admiral, und Vice-Admiral, ans Land fuhren / liessen Ihm die Gefangenen alsobald ein Schreiben überantworten / worinnen Sie zwar Ihr böses Fürhaben gestunden: Dabey aber bedeuteten / wie Sie die Extremität / und Unbarmhertzigkeit Ihres Commandeurs, dazu getrieben hätte. Als Soldaten hätten Sie sich verbunden / Holland zu dienen / (wie Sie es dann biß Dato redlich gethan hätten in allen Occasionen) und nicht als Sclaven / und noch elender gehalten / als Sclaven. Hofften demnach: Die Herren Admirals werden andern Respect haben. Wiewohl nun Ihr Commandeur meinte: Es solte Justice über die Soldaten gehalten werden / sahe doch unser Admiral, als ein verständiger Mann / weiter hinaus / und versprach Ihnen: Sie mit der ersten Flotte nach Batavia, dem General, mit einiger Commendation, und zu Ihren besten Glimpf / zu senden. Ihrem Commandeur aber Selbst remonstrirte Er Seine grosse Unbesonnenheit / mit dem Vermelden: So Ihm GOtt ins Vatterland helfe / wolle Ers bey der Compagnia judiciren lassen: Ob Er eines längern Commando diß Orts wehrt wäre; Verliesse auch / ehe Wir gar absegelten / ein Schreiben an den Herrn General zu Batavia, an welchen die Gefangene / je eher / je beser / abgeschickt werden solten.
Weil Ich der Schottländer gedacht / will Ich hierbey noch anfügen / in was für Unglück / und wie nahe Ich um mein Leben / kommen wäre durch solch einem Schottländer. Als Wir vor Columbo lagen / hatte Ich einsmahls die Wacht in dem Lauffgraben / bey den Mortiers oder Feuermörßnern / mit vier und zwantzig Mann; Ein Schottländer aber war mit Seiner Compagnia auch commandiret / Namens Robert Kohl, ein Baumstarker Mann / der vier Menschen zugleich anfassen / und mit forttragen kunnte. Nun man aber die Schottländer damahls mächtig verirte / weil Sie Ihren König verkaufft hätten / und Ich ohngefähr auch sagte: Er hätte gut machen! Denn Er gewinne doppelte Gages, eine von unserm Volk / den Holländern / und die andere von Seinen Landsleuten zu Haus / die Ihm schon Seinen Theil / von dem Blut-Geld über Ihrem König / aufheben würden / biß Er wieder heimkäme / entrüstete Er Sich also heftig / daß Er Mich schnell mit einer Hand in der Mitte anfassete / auf einen mit Steinen geladenen Mortier setzte / und mit der andern nach den Lunten griffe / und Mich mit in die Luft schiessen wolte / welches gewiß geschehen wäre / wo es GOtte nicht also gefüget hätte / daß eben ein anderer den Lunten weggenommen / Tabac damit anzubrennen; Sonst hätte Ich wohl in die Luft / oder in Columbo, gemust. Er bekam aber Seines Frevels einen vedienten Lohn / weil Er zwey Tag hernach aus der Stadt tod geschossen wurde / da Er aus einer Pravade Sich zu bloß gab / und die Besatzung agiren wolte.
Autors Gefahr. Als nun / wie bemeldet / das Schiff Erasmus sich mächtig beklagte / was es für eine böse Reiß von Batavia, und sechs und dreissig Mann tod / gehabt hätte / auch mit Victuaille schlecht versehen wäre / ohne dieses alles mächtig lück / und sich nicht getrauen könnte / mit nach Vatterland zu gehen / zumahlen es nur noch einen Zimmer-Mann hätte / die andere alle durch den Tod verlohren / liesse Unser Admiral alle Schiffer / und Kaufleut /
Schiff Erasmus wird reparirt.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax.
(2012-10-29T10:30:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Wikimedia Commons: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2012-10-29T10:30:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung von Wikisource-Markup nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2012-10-29T10:30:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |