strahl verlaufen, der, wie es bei den Nadelhölzern immer der Fall ist, nur aus einer Zellenschicht besteht.
[Abbildung]
XXXII.
Anatomischer Bau des Coniferenholzes. 1. Querschnitt, j j und j'j' Jahresgrenzen, m Markstrahl, t t t Tüpfel, h g Harzpore; -- 2. Längsschnitt in der Richtung c c von Fig. 1., j'j Jahresgrenzen, m Markstrahl, e e die sich spitz zwischen einander schiebenden Holzzellen, t Tüpfel; -- 3. Längsschnitt in der Richtung d d von Fig. 1, die Buchstaben bezeichnen dasselbe wie an voriger Fig.; -- 4. Schematisirte Figur einer von 6 anderen umlagerten Holzzelle des Taxus zur Erläuterung der Coniferenholzzelle. (Nach Th. Hartig.)
In der Richtung der punktirten Linie c c. an Fig. 1. ist der Spalt- schnitt geführt, den wir in Fig. 2. sehen. Rechts liegt die innere, links die äußere Grenze des Jahresringes (jj'); wir erkennen dieselbe Abnahme des Durchmessers und dieselbe Abplattung und zunehmende Dickwandigkeit der sechs Holzzellen. In m zeigt sich das mauerförmige Gewebe des Markstrahles, dessen Zellen mit einem großen Loche versehen sind.
ſtrahl verlaufen, der, wie es bei den Nadelhölzern immer der Fall iſt, nur aus einer Zellenſchicht beſteht.
[Abbildung]
XXXII.
Anatomiſcher Bau des Coniferenholzes. 1. Querſchnitt, j j und j′j′ Jahresgrenzen, m Markſtrahl, t t t Tüpfel, h g Harzpore; — 2. Längsſchnitt in der Richtung c c von Fig. 1., j′j Jahresgrenzen, m Markſtrahl, e e die ſich ſpitz zwiſchen einander ſchiebenden Holzzellen, t Tüpfel; — 3. Längsſchnitt in der Richtung d d von Fig. 1, die Buchſtaben bezeichnen daſſelbe wie an voriger Fig.; — 4. Schematiſirte Figur einer von 6 anderen umlagerten Holzzelle des Taxus zur Erläuterung der Coniferenholzzelle. (Nach Th. Hartig.)
In der Richtung der punktirten Linie c c. an Fig. 1. iſt der Spalt- ſchnitt geführt, den wir in Fig. 2. ſehen. Rechts liegt die innere, links die äußere Grenze des Jahresringes (jj′); wir erkennen dieſelbe Abnahme des Durchmeſſers und dieſelbe Abplattung und zunehmende Dickwandigkeit der ſechs Holzzellen. In m zeigt ſich das mauerförmige Gewebe des Markſtrahles, deſſen Zellen mit einem großen Loche verſehen ſind.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0290"n="264"/>ſtrahl verlaufen, der, wie es bei den Nadelhölzern immer der Fall iſt,<lb/>
nur aus einer Zellenſchicht beſteht.</p><lb/><figure><head><hirendition="#aq">XXXII.</hi></head><lb/><p><hirendition="#g">Anatomiſcher Bau des Coniferenholzes</hi>.<lb/>
1. Querſchnitt, <hirendition="#aq">j j</hi> und <hirendition="#aq">j′j</hi>′ Jahresgrenzen, <hirendition="#aq">m</hi> Markſtrahl, <hirendition="#aq">t t t</hi> Tüpfel, <hirendition="#aq">h g</hi> Harzpore; —<lb/>
2. Längsſchnitt in der Richtung <hirendition="#aq">c c</hi> von Fig. 1., <hirendition="#aq">j′j</hi> Jahresgrenzen, <hirendition="#aq">m</hi> Markſtrahl, <hirendition="#aq">e e</hi> die<lb/>ſich ſpitz zwiſchen einander ſchiebenden Holzzellen, <hirendition="#aq">t</hi> Tüpfel; — 3. Längsſchnitt in der<lb/>
Richtung <hirendition="#aq">d d</hi> von Fig. 1, die Buchſtaben bezeichnen daſſelbe wie an voriger Fig.; —<lb/>
4. Schematiſirte Figur einer von 6 anderen umlagerten Holzzelle des Taxus zur<lb/>
Erläuterung der Coniferenholzzelle. (Nach Th. Hartig.)</p></figure><lb/><p>In der Richtung der punktirten Linie <hirendition="#aq">c c</hi>. an Fig. 1. iſt der Spalt-<lb/>ſchnitt geführt, den wir in Fig. 2. ſehen. Rechts liegt die innere, links<lb/>
die äußere Grenze des Jahresringes (<hirendition="#aq">jj′</hi>); wir erkennen dieſelbe Abnahme<lb/>
des Durchmeſſers und dieſelbe Abplattung und zunehmende Dickwandigkeit<lb/>
der ſechs Holzzellen. In <hirendition="#aq">m</hi> zeigt ſich das mauerförmige Gewebe des<lb/>
Markſtrahles, deſſen Zellen mit einem großen Loche verſehen ſind.</p><lb/></div></div></div></body></text></TEI>
[264/0290]
ſtrahl verlaufen, der, wie es bei den Nadelhölzern immer der Fall iſt,
nur aus einer Zellenſchicht beſteht.
[Abbildung XXXII.
Anatomiſcher Bau des Coniferenholzes.
1. Querſchnitt, j j und j′j′ Jahresgrenzen, m Markſtrahl, t t t Tüpfel, h g Harzpore; —
2. Längsſchnitt in der Richtung c c von Fig. 1., j′j Jahresgrenzen, m Markſtrahl, e e die
ſich ſpitz zwiſchen einander ſchiebenden Holzzellen, t Tüpfel; — 3. Längsſchnitt in der
Richtung d d von Fig. 1, die Buchſtaben bezeichnen daſſelbe wie an voriger Fig.; —
4. Schematiſirte Figur einer von 6 anderen umlagerten Holzzelle des Taxus zur
Erläuterung der Coniferenholzzelle. (Nach Th. Hartig.)]
In der Richtung der punktirten Linie c c. an Fig. 1. iſt der Spalt-
ſchnitt geführt, den wir in Fig. 2. ſehen. Rechts liegt die innere, links
die äußere Grenze des Jahresringes (jj′); wir erkennen dieſelbe Abnahme
des Durchmeſſers und dieſelbe Abplattung und zunehmende Dickwandigkeit
der ſechs Holzzellen. In m zeigt ſich das mauerförmige Gewebe des
Markſtrahles, deſſen Zellen mit einem großen Loche verſehen ſind.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Roßmäßler, Emil Adolf: Der Wald. Leipzig u. a., 1863, S. 264. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rossmaessler_wald_1863/290>, abgerufen am 22.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.