N001 bildet, sondern sie sind wie gewöhnlich zerbrochen N002 und durch eine Spaltungsfläche begränzt.
N001 Vor dem Löthrohr schmilzt dieser Glimmer in N002 der Platinzange ziemlich leicht zu einem schwarzen N003 Glase, das nun sehr stark vom Magnete angezogen N004 wird, was beim ungeschmolzenen Glimmer nicht der N005 Fall ist.
N001 Es ist diess derselbe Glimmer, der schon im Jahre N002 1824 von meinem Bruder analysirt ist 1), und der nach N003 dieser Analyse enthält:
N001 Nimmt man an, dass in diesem Glimmer ein Theil N002 des Eisens als Oxydul enthalten sei, was seine grüne N003 Farbe wahrscheinlich macht, so kann man seine Zu- N004 sammensetzung durch dieselbe Formel bezeichnen, N005 welche mein Bruder für den einaxigen Glimmer vom N006 Baikal-See aufgestellt hat, nämlich mit:
N001 Er unterscheidet sich von diesem nur durch einen
[footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Die Beschreibung der Analyse steht in Poggendorffs Anna- N002 len Bd. I S. 80, wo aber als Fundort des Glimmers nur im Allge- N003 meinen Sibirien angegeben ist. Das Stück aber, welches mein Bru- N004 der analysirt hat, war von einem Exemplar der Königlichen Samm- N005 lung genommen und stammte, wie ich mich bestimmt überzeugen N006 konnte, von dieser Lagerstätte her.
N001 bildet, sondern sie sind wie gewöhnlich zerbrochen N002 und durch eine Spaltungsfläche begränzt.
N001 Vor dem Löthrohr schmilzt dieser Glimmer in N002 der Platinzange ziemlich leicht zu einem schwarzen N003 Glase, das nun sehr stark vom Magnete angezogen N004 wird, was beim ungeschmolzenen Glimmer nicht der N005 Fall ist.
N001 Es ist diess derselbe Glimmer, der schon im Jahre N002 1824 von meinem Bruder analysirt ist 1), und der nach N003 dieser Analyse enthält:
N001 Nimmt man an, dass in diesem Glimmer ein Theil N002 des Eisens als Oxydul enthalten sei, was seine grüne N003 Farbe wahrscheinlich macht, so kann man seine Zu- N004 sammensetzung durch dieselbe Formel bezeichnen, N005 welche mein Bruder für den einaxigen Glimmer vom N006 Baikal-See aufgestellt hat, nämlich mit:
N001 Er unterscheidet sich von diesem nur durch einen
[footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Die Beschreibung der Analyse steht in Poggendorffs Anna- N002 len Bd. I S. 80, wo aber als Fundort des Glimmers nur im Allge- N003 meinen Sibirien angegeben ist. Das Stück aber, welches mein Bru- N004 der analysirt hat, war von einem Exemplar der Königlichen Samm- N005 lung genommen und stammte, wie ich mich bestimmt überzeugen N006 konnte, von dieser Lagerstätte her.
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Manganoxyd 0,63 <lbn="N006"/>
Kieselsäure 40,00 <lbn="N007"/>
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(eisenhaltig) <lbn="N009"/>
Flusssäure 2,10 <lbn="N010"/>
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N001
bildet, sondern sie sind wie gewöhnlich zerbrochen N002
und durch eine Spaltungsfläche begränzt.
N001
Vor dem Löthrohr schmilzt dieser Glimmer in N002
der Platinzange ziemlich leicht zu einem schwarzen N003
Glase, das nun sehr stark vom Magnete angezogen N004
wird, was beim ungeschmolzenen Glimmer nicht der N005
Fall ist.
N001
Es ist diess derselbe Glimmer, der schon im Jahre N002
1824 von meinem Bruder analysirt ist 1), und der nach N003
dieser Analyse enthält:
N001
Kali 5,61 N002
Talkerde 15,70 N003
Thonerde 12,67 N004
Eisenoxyd 19,03 N005
Manganoxyd 0,63 N006
Kieselsäure 40,00 N007
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Flusssäure 2,10 N010
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N001
Nimmt man an, dass in diesem Glimmer ein Theil N002
des Eisens als Oxydul enthalten sei, was seine grüne N003
Farbe wahrscheinlich macht, so kann man seine Zu- N004
sammensetzung durch dieselbe Formel bezeichnen, N005
welche mein Bruder für den einaxigen Glimmer vom N006
Baikal-See aufgestellt hat, nämlich mit:
N001
Er unterscheidet sich von diesem nur durch einen
[footnote reference]
[footnote reference] N001
1) Die Beschreibung der Analyse steht in Poggendorffs Anna- N002
len Bd. I S. 80, wo aber als Fundort des Glimmers nur im Allge- N003
meinen Sibirien angegeben ist. Das Stück aber, welches mein Bru- N004
der analysirt hat, war von einem Exemplar der Königlichen Samm- N005
lung genommen und stammte, wie ich mich bestimmt überzeugen N006
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 50. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/68>, abgerufen am 23.11.2024.
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