N001 in den Jahren an Goldertrag bei einem durch- schnittlichen Gehalt in 100 Pud Sand von N002 1825 -- Pud 25 Pfd. 28 Sol. -- Dol. 1 Sol. 56 Dol. N003 1826 -- - 38 - 61 - 58 - -- - 83 - N004 1827 -- - 19 - 73 - 6 - -- - 77 - N005 1828 -- - -- - 16 - -- - -- - 29 - N006 im Ganzen 2 - 3 - 82 - 64 - -- - 94 -
N001 Interessant war uns noch eine diesem Seifenwerk N002 ganz nahe gelegene kleine Kuppe, da sie aus einem N003 Porphyr besteht, der dem, welcher in Trümmern in N004 dem Seifengebirge so häufig vorkommt, sehr ähnlich N005 ist, und sich nur dadurch unterscheidet, dass die Ge- N006 mengtheile sich in einem noch grösseren Verhältnisse N007 zur Grundmasse finden, wodurch er ein noch granit- N008 ähnlicheres Ansehen erhält. An dem Fusse dieser N009 Kuppe findet sich wieder ein grüner Dioritporphyr mit N010 kleinen, in geringer Menge eingewachsenen, schwar- N011 zen Hornblende- und weissen Albitkrystallen. Es wäre N012 allerdings auch hier wichtig gewesen, das Verhältniss N013 dieser beiden Porphyre gegen einander auszumachen, N014 aber die starke Tannenwaldung, die die Kuppe wie N015 das ganze obere Thal der Miästa bedeckte, machte N016 uns auch hier jede Beobachtung der Art unmöglich.
N001 Das Seifenwerk Mariinskoi ist das äusserste in N002 dieser Richtung, dennoch hört mit ihm der Goldsand N003 nicht auf; man hat ihn auch noch weiter westwärts, N004 in den Umgebungen des Morastes, in welchem die N005 Miästa ihren Ursprung nimmt, an mehreren Stellen N006 gefunden, die man später wohl bearbeiten wird 1).
[footnote reference]
N001 3*
[footnote reference]N001 1) In dieser Gegend herrscht noch immer das Uebergangsgebirge. N002 Nach den Stücken, die wir in Miask erhielten, findet sich bei den N003 kleinen Seen Suchija Oserka (den trocknen Seen) im Osten des N004 Morastes der Miästa, ein Conglomerat, das aus runden Stücken eines N005 grauen splittrigen Hornsteins, eines schwarzen Kieselschiefers und N006 Thonschiefers, graulichgrünen Serpentins, dichten Grünsteins und N007 weissen körnigen Kalksteins besteht, und im Allgemeinen ein graues N008 Ansehn hat.
N001 in den Jahren an Goldertrag bei einem durch- schnittlichen Gehalt in 100 Pud Sand von N002 1825 — Pud 25 Pfd. 28 Sol. — Dol. 1 Sol. 56 Dol. N003 1826 — - 38 - 61 - 58 - — - 83 - N004 1827 — - 19 - 73 - 6 - — - 77 - N005 1828 — - — - 16 - — - — - 29 - N006 im Ganzen 2 - 3 - 82 - 64 - — - 94 -
N001 Interessant war uns noch eine diesem Seifenwerk N002 ganz nahe gelegene kleine Kuppe, da sie aus einem N003 Porphyr besteht, der dem, welcher in Trümmern in N004 dem Seifengebirge so häufig vorkommt, sehr ähnlich N005 ist, und sich nur dadurch unterscheidet, dass die Ge- N006 mengtheile sich in einem noch grösseren Verhältnisse N007 zur Grundmasse finden, wodurch er ein noch granit- N008 ähnlicheres Ansehen erhält. An dem Fusse dieser N009 Kuppe findet sich wieder ein grüner Dioritporphyr mit N010 kleinen, in geringer Menge eingewachsenen, schwar- N011 zen Hornblende- und weissen Albitkrystallen. Es wäre N012 allerdings auch hier wichtig gewesen, das Verhältniss N013 dieser beiden Porphyre gegen einander auszumachen, N014 aber die starke Tannenwaldung, die die Kuppe wie N015 das ganze obere Thal der Miästa bedeckte, machte N016 uns auch hier jede Beobachtung der Art unmöglich.
N001 Das Seifenwerk Mariinskoi ist das äusserste in N002 dieser Richtung, dennoch hört mit ihm der Goldsand N003 nicht auf; man hat ihn auch noch weiter westwärts, N004 in den Umgebungen des Morastes, in welchem die N005 Miästa ihren Ursprung nimmt, an mehreren Stellen N006 gefunden, die man später wohl bearbeiten wird 1).
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N001 3*
[footnote reference]N001 1) In dieser Gegend herrscht noch immer das Uebergangsgebirge. N002 Nach den Stücken, die wir in Miask erhielten, findet sich bei den N003 kleinen Seen Suchija Oserka (den trocknen Seen) im Osten des N004 Morastes der Miästa, ein Conglomerat, das aus runden Stücken eines N005 grauen splittrigen Hornsteins, eines schwarzen Kieselschiefers und N006 Thonschiefers, graulichgrünen Serpentins, dichten Grünsteins und N007 weissen körnigen Kalksteins besteht, und im Allgemeinen ein graues N008 Ansehn hat.
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in den Jahren an Goldertrag bei einem durch- schnittlichen Gehalt in 100 Pud Sand von N002
1825 — Pud 25 Pfd. 28 Sol. — Dol. 1 Sol. 56 Dol. N003
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im Ganzen 2 - 3 - 82 - 64 - — - 94 -
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Interessant war uns noch eine diesem Seifenwerk N002
ganz nahe gelegene kleine Kuppe, da sie aus einem N003
Porphyr besteht, der dem, welcher in Trümmern in N004
dem Seifengebirge so häufig vorkommt, sehr ähnlich N005
ist, und sich nur dadurch unterscheidet, dass die Ge- N006
mengtheile sich in einem noch grösseren Verhältnisse N007
zur Grundmasse finden, wodurch er ein noch granit- N008
ähnlicheres Ansehen erhält. An dem Fusse dieser N009
Kuppe findet sich wieder ein grüner Dioritporphyr mit N010
kleinen, in geringer Menge eingewachsenen, schwar- N011
zen Hornblende- und weissen Albitkrystallen. Es wäre N012
allerdings auch hier wichtig gewesen, das Verhältniss N013
dieser beiden Porphyre gegen einander auszumachen, N014
aber die starke Tannenwaldung, die die Kuppe wie N015
das ganze obere Thal der Miästa bedeckte, machte N016
uns auch hier jede Beobachtung der Art unmöglich.
N001
Das Seifenwerk Mariinskoi ist das äusserste in N002
dieser Richtung, dennoch hört mit ihm der Goldsand N003
nicht auf; man hat ihn auch noch weiter westwärts, N004
in den Umgebungen des Morastes, in welchem die N005
Miästa ihren Ursprung nimmt, an mehreren Stellen N006
gefunden, die man später wohl bearbeiten wird 1).
[footnote reference] N001
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[footnote reference] N001
1) In dieser Gegend herrscht noch immer das Uebergangsgebirge. N002
Nach den Stücken, die wir in Miask erhielten, findet sich bei den N003
kleinen Seen Suchija Oserka (den trocknen Seen) im Osten des N004
Morastes der Miästa, ein Conglomerat, das aus runden Stücken eines N005
grauen splittrigen Hornsteins, eines schwarzen Kieselschiefers und N006
Thonschiefers, graulichgrünen Serpentins, dichten Grünsteins und N007
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 35. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/53>, abgerufen am 22.11.2024.
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