Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842.

Bild:
<< vorherige Seite

N001
I, 297), bei Bilimbajewsk und Schaitansk (I, 125 und N002
126), bei Kyschtimsk (II, 147) und Slatoust (II, 105);

N001
2) auf eine gleiche Weise im Uebergangskalk- N002
stein bei Kamensk (I, 479);

N001
3) nesterweise im Serpentin, ostwärts bei Katha- N002
rinenburg (I, 173);

N001
4) mit dem Magneteisenerz an der Wissokaja N002
Gora bei Nischne-Tagilsk (I, 310), wo er wahrschein- N003
lich durch Oxydation des Magneteisenerzes entstan- N004
den ist;

N001
5) mit den Kupfererzen auf den verschiedenen N002
Kupfergruben von Gumeschewsk (I, 269), Nischne-Ta- N003
gilsk (I, 317), Bogoslowsk (I, 415).

N001
Nur das mit dem körnigen und Uebergangskalk- N002
stein und mit dem Magneteisenerz vorkommende Braun- N003
eisenerz wird als Eisenerz verschmolzen und zur Dar- N004
stellung des Eisens benutzt.

N001
4. Nadeleisenerz und Manganit.

N001
1) Nadeleisenerz findet sich in nadelförmigen N002
kleinen Krystallen auf Klüften in der Grauwacke beim N003
Dorfe Broda, ostwärts von Katharinenburg (I, 478), N004
und in dichten Varietäten in der Form des Eisenkie- N005
ses, durch dessen Zersetzung es entstanden ist, auf N006
den Goldgängen von Beresowsk (I, 194 und 214), und N007
lose in kleinen Krystallen und Körnern im Seifenge- N008
birge (s. Eisenkies).

N001
2) Manganit findet sich nur in kleinen derben N002
Parthien mit Rhodonit verwachsen auf dem Rhodonit- N003
Lager bei Katharinenburg (I, 164).

N001
5. Stilpnosiderit N002
oder das amorphe Eisenoxydhydrat findet sich in derben N003
Parthien mit muschligem Bruch mit den amorphen N004
Kupfererzen, Kupfergrün und Kupferblau auf den N005
Kupfergruben bei Bogoslowsk (I, 415).

N001
I, 297), bei Bilimbajewsk und Schaitansk (I, 125 und N002
126), bei Kyschtimsk (II, 147) und Slatoust (II, 105);

N001
2) auf eine gleiche Weise im Uebergangskalk- N002
stein bei Kamensk (I, 479);

N001
3) nesterweise im Serpentin, ostwärts bei Katha- N002
rinenburg (I, 173);

N001
4) mit dem Magneteisenerz an der Wissokaja N002
Gora bei Nischne-Tagilsk (I, 310), wo er wahrschein- N003
lich durch Oxydation des Magneteisenerzes entstan- N004
den ist;

N001
5) mit den Kupfererzen auf den verschiedenen N002
Kupfergruben von Gumeschewsk (I, 269), Nischne-Ta- N003
gilsk (I, 317), Bogoslowsk (I, 415).

N001
Nur das mit dem körnigen und Uebergangskalk- N002
stein und mit dem Magneteisenerz vorkommende Braun- N003
eisenerz wird als Eisenerz verschmolzen und zur Dar- N004
stellung des Eisens benutzt.

N001
4. Nadeleisenerz und Manganit.

N001
1) Nadeleisenerz findet sich in nadelförmigen N002
kleinen Krystallen auf Klüften in der Grauwacke beim N003
Dorfe Broda, ostwärts von Katharinenburg (I, 478), N004
und in dichten Varietäten in der Form des Eisenkie- N005
ses, durch dessen Zersetzung es entstanden ist, auf N006
den Goldgängen von Beresowsk (I, 194 und 214), und N007
lose in kleinen Krystallen und Körnern im Seifenge- N008
birge (s. Eisenkies).

N001
2) Manganit findet sich nur in kleinen derben N002
Parthien mit Rhodonit verwachsen auf dem Rhodonit- N003
Lager bei Katharinenburg (I, 164).

N001
5. Stilpnosiderit N002
oder das amorphe Eisenoxydhydrat findet sich in derben N003
Parthien mit muschligem Bruch mit den amorphen N004
Kupfererzen, Kupfergrün und Kupferblau auf den N005
Kupfergruben bei Bogoslowsk (I, 415).

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0491" xml:id="img_0489" n="473"/>
        <p><lb n="N001"/>
I, 297), bei Bilimbajewsk und Schaitansk (I, 125 und             <lb n="N002"/>
126), bei Kyschtimsk (II, 147) und Slatoust (II, 105);</p>
        <p><lb n="N001"/>
2) auf eine gleiche Weise im Uebergangskalk-             <lb n="N002"/>
stein bei Kamensk (I, 479);</p>
        <p><lb n="N001"/>
3) nesterweise im Serpentin, ostwärts bei Katha-             <lb n="N002"/>
rinenburg (I, 173);</p>
        <p><lb n="N001"/>
4) mit dem Magneteisenerz an der Wissokaja             <lb n="N002"/>
Gora bei Nischne-Tagilsk (I, 310), wo er wahrschein-             <lb n="N003"/>
lich durch Oxydation des Magneteisenerzes entstan-             <lb n="N004"/>
den ist;</p>
        <p><lb n="N001"/>
5) mit den Kupfererzen auf den verschiedenen             <lb n="N002"/>
Kupfergruben von Gumeschewsk (I, 269), Nischne-Ta-             <lb n="N003"/>
gilsk (I, 317), Bogoslowsk (I, 415).</p>
        <p><lb n="N001"/>
Nur das mit dem körnigen und Uebergangskalk-             <lb n="N002"/>
stein und mit dem Magneteisenerz vorkommende Braun-             <lb n="N003"/>
eisenerz wird als Eisenerz verschmolzen und zur Dar-             <lb n="N004"/>
stellung des Eisens benutzt.</p>
        <p><lb n="N001"/>
4. Nadeleisenerz und Manganit.</p>
        <p><lb n="N001"/>
1) Nadeleisenerz findet sich in nadelförmigen             <lb n="N002"/>
kleinen Krystallen auf Klüften in der Grauwacke beim             <lb n="N003"/>
Dorfe Broda, ostwärts von Katharinenburg (I, 478),             <lb n="N004"/>
und in dichten Varietäten in der Form des Eisenkie-             <lb n="N005"/>
ses, durch dessen Zersetzung es entstanden ist, auf             <lb n="N006"/>
den Goldgängen von Beresowsk (I, 194 und 214), und             <lb n="N007"/>
lose in kleinen Krystallen und Körnern im Seifenge-             <lb n="N008"/>
birge (s. Eisenkies).</p>
        <p><lb n="N001"/>
2) Manganit findet sich nur in kleinen derben             <lb n="N002"/>
Parthien mit Rhodonit verwachsen auf dem Rhodonit-             <lb n="N003"/>
Lager bei Katharinenburg (I, 164).</p>
        <p><lb n="N001"/>
5. Stilpnosiderit             <lb n="N002"/>
oder das amorphe Eisenoxydhydrat findet sich in derben             <lb n="N003"/>
Parthien mit muschligem Bruch mit den amorphen             <lb n="N004"/>
Kupfererzen, Kupfergrün und Kupferblau auf den             <lb n="N005"/>
Kupfergruben bei Bogoslowsk (I, 415).</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[473/0491] N001 I, 297), bei Bilimbajewsk und Schaitansk (I, 125 und N002 126), bei Kyschtimsk (II, 147) und Slatoust (II, 105); N001 2) auf eine gleiche Weise im Uebergangskalk- N002 stein bei Kamensk (I, 479); N001 3) nesterweise im Serpentin, ostwärts bei Katha- N002 rinenburg (I, 173); N001 4) mit dem Magneteisenerz an der Wissokaja N002 Gora bei Nischne-Tagilsk (I, 310), wo er wahrschein- N003 lich durch Oxydation des Magneteisenerzes entstan- N004 den ist; N001 5) mit den Kupfererzen auf den verschiedenen N002 Kupfergruben von Gumeschewsk (I, 269), Nischne-Ta- N003 gilsk (I, 317), Bogoslowsk (I, 415). N001 Nur das mit dem körnigen und Uebergangskalk- N002 stein und mit dem Magneteisenerz vorkommende Braun- N003 eisenerz wird als Eisenerz verschmolzen und zur Dar- N004 stellung des Eisens benutzt. N001 4. Nadeleisenerz und Manganit. N001 1) Nadeleisenerz findet sich in nadelförmigen N002 kleinen Krystallen auf Klüften in der Grauwacke beim N003 Dorfe Broda, ostwärts von Katharinenburg (I, 478), N004 und in dichten Varietäten in der Form des Eisenkie- N005 ses, durch dessen Zersetzung es entstanden ist, auf N006 den Goldgängen von Beresowsk (I, 194 und 214), und N007 lose in kleinen Krystallen und Körnern im Seifenge- N008 birge (s. Eisenkies). N001 2) Manganit findet sich nur in kleinen derben N002 Parthien mit Rhodonit verwachsen auf dem Rhodonit- N003 Lager bei Katharinenburg (I, 164). N001 5. Stilpnosiderit N002 oder das amorphe Eisenoxydhydrat findet sich in derben N003 Parthien mit muschligem Bruch mit den amorphen N004 Kupfererzen, Kupfergrün und Kupferblau auf den N005 Kupfergruben bei Bogoslowsk (I, 415).

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

OCR-D: Bereitstellung der Texttranskription. (2019-10-24T14:59:58Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig, Dennis Dietrich, Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition. (2019-10-24T14:59:58Z)

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR ohne Nachkorrektur.

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.ocr-d.de/gt_guidelines formulierten Richtlinien und wurde in Richtung des Zielformats DTABf angepasst. Der Textinhalt einzelner Tabellen wurde von der OCR nur teilweise erfasst.

Weitere Textphänomene wurden wie folgt behandelt:

  • Bogensignaturen: gekennzeichnet;
  • Druckfehler: dokumentiert;
  • fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;
  • Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet;
  • langes s (ſ): als s transkribiert;
  • Normalisierungen: dokumentiert;
  • Seitenumbrüche markiert: ja;
  • Silbentrennung: wie Vorlage;
  • Vollständigkeit: vollständig erfasst;
  • Zeichensetzung: wie Vorlage;
  • Zeilenumbrüche markiert: ja;

Die Faksimiles der Karten, #f0631 bis #f0634, stammen aus dem Digitalisat der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin, Werks-URN (URL): https://www.digi-hub.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-6431605.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/491
Zitationshilfe: Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 473. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/491>, abgerufen am 03.12.2024.