Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842.
N001 N001 [footnote reference] N001
1) Enthält 427 Pud -- Pf. 43/4 Sol. Gold. N002 2) Enthält 6 Pud 24 Pf. 33/4 Sol. Gold. N003 3) Vergl. die Karte des Altaischen Hüttenbezirkes im ersten N004 Theile dieser Reise. Dieser Gebirgszug hat nicht allein in seiner N005 Richtung und in dem Vorkommen der Goldseifen vorzugsweise auf N006 seiner Ostseite, sondern auch in seiner geognostischen Beschaffenheit N007 im Allgemeinen die grösste Aehnlichkeit mit dem Ural, aber, wie- N008 wohl die seit langer Zeit schon bebauten reichen Silbergruben von N009 Salairsk in ihm liegen, hat er doch erst in der neuesten Zeit ange N010 fangen, etwas bekannter zu werden.
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1) Enthält 427 Pud — Pf. 4¾ Sol. Gold. N002 2) Enthält 6 Pud 24 Pf. 3¾ Sol. Gold. N003 3) Vergl. die Karte des Altaischen Hüttenbezirkes im ersten N004 Theile dieser Reise. Dieser Gebirgszug hat nicht allein in seiner N005 Richtung und in dem Vorkommen der Goldseifen vorzugsweise auf N006 seiner Ostseite, sondern auch in seiner geognostischen Beschaffenheit N007 im Allgemeinen die grösste Aehnlichkeit mit dem Ural, aber, wie- N008 wohl die seit langer Zeit schon bebauten reichen Silbergruben von N009 Salairsk in ihm liegen, hat er doch erst in der neuesten Zeit ange N010 fangen, etwas bekannter zu werden. <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0452" xml:id="img_0450" n="434"/> <table> <row> <cell><lb n="N001"/> 2. Goldhaltiges Silber Pud. Pf. Sol. <lb n="N002"/> von den altaischen Werken . 15,131 7 85¾ 1) <lb n="N003"/> von den nertschinskischen - . 3,308 14 23¾ 2) <lb n="N004"/> Summa 18,439 22 13½</cell> </row> </table> <table> <row> <cell><lb n="N001"/> 3. Rohes Platin vom Ural. <lb n="N002"/> von verschiedenen Kronwerken 29 — 83¾ <lb n="N003"/> von den Privatwerken . . <lb n="N004"/> von Nischne-Tagilsk . . 1216 29 91½ <lb n="N005"/> von verschiedenen anderen <lb n="N006"/> in geringer Menge . . 13 13 65 <lb n="N007"/> 1259 4 48¼</cell> </row> </table> <p><lb n="N001"/> IV. Bemerkungen über die Tabelle II und das Gold im <lb n="N002"/> Innern Sibiriens.</p> <p><lb n="N001"/> Der grosse Ueberschuss in der Goldproduction des <lb n="N002"/> Jahres 1839, verglichen mit dem von 1829, rührt <lb n="N003"/> ausser der etwas grösseren Production des Ural selbst <lb n="N004"/> im Jahre 1839 gegen 1829, besonders von den seit <lb n="N005"/> dieser Zeit im Innern Sibiriens entdeckten Goldseifen <lb n="N006"/> her. Sie finden sich hier in einer ausserordentlichen <lb n="N007"/> Verbreitung an dem ganzen Nordabfalle der die Süd- <lb n="N008"/> seite Sibiriens begränzenden Gebirge vom Ob bis <lb n="N009"/> jenseits Nertschinsk, besonders auf der Ostseite des <lb n="N010"/> Kusnetskischen Gebirgszuges, der sich auf der Ost- <lb n="N011"/> seite des Altai vom Sandypskoi nordwärts über Kus- <lb n="N012"/> netsk bis an die Kija erstreckt 3), in der Gegend <lb n="N013"/> zwischen dem oberen Tom und oberen Tschulym, am <lb n="N014"/> Jenissei bei Minusinsk und Abakansk, von da ostwärts</p> <note place="foot" n="[footnote reference]"><lb n="N001"/> 1) Enthält 427 Pud — Pf. 4¾ Sol. Gold. <lb n="N002"/> 2) Enthält 6 Pud 24 Pf. 3¾ Sol. Gold. <lb n="N003"/> 3) Vergl. die Karte des Altaischen Hüttenbezirkes im ersten <lb n="N004"/> Theile dieser Reise. Dieser Gebirgszug hat nicht allein in seiner <lb n="N005"/> Richtung und in dem Vorkommen der Goldseifen vorzugsweise auf <lb n="N006"/> seiner Ostseite, sondern auch in seiner geognostischen Beschaffenheit <lb n="N007"/> im Allgemeinen die grösste Aehnlichkeit mit dem Ural, aber, wie- <lb n="N008"/> wohl die seit langer Zeit schon bebauten reichen Silbergruben von <lb n="N009"/> Salairsk in ihm liegen, hat er doch erst in der neuesten Zeit ange <lb n="N010"/> fangen, etwas bekannter zu werden.</note> </div> </body> </text> </TEI> [434/0452]
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2. Goldhaltiges Silber Pud. Pf. Sol. N002
von den altaischen Werken . 15,131 7 85¾ 1) N003
von den nertschinskischen - . 3,308 14 23¾ 2) N004
Summa 18,439 22 13½
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3. Rohes Platin vom Ural. N002
von verschiedenen Kronwerken 29 — 83¾ N003
von den Privatwerken . . N004
von Nischne-Tagilsk . . 1216 29 91½ N005
von verschiedenen anderen N006
in geringer Menge . . 13 13 65 N007
1259 4 48¼
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IV. Bemerkungen über die Tabelle II und das Gold im N002
Innern Sibiriens.
N001
Der grosse Ueberschuss in der Goldproduction des N002
Jahres 1839, verglichen mit dem von 1829, rührt N003
ausser der etwas grösseren Production des Ural selbst N004
im Jahre 1839 gegen 1829, besonders von den seit N005
dieser Zeit im Innern Sibiriens entdeckten Goldseifen N006
her. Sie finden sich hier in einer ausserordentlichen N007
Verbreitung an dem ganzen Nordabfalle der die Süd- N008
seite Sibiriens begränzenden Gebirge vom Ob bis N009
jenseits Nertschinsk, besonders auf der Ostseite des N010
Kusnetskischen Gebirgszuges, der sich auf der Ost- N011
seite des Altai vom Sandypskoi nordwärts über Kus- N012
netsk bis an die Kija erstreckt 3), in der Gegend N013
zwischen dem oberen Tom und oberen Tschulym, am N014
Jenissei bei Minusinsk und Abakansk, von da ostwärts
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1) Enthält 427 Pud — Pf. 4¾ Sol. Gold. N002
2) Enthält 6 Pud 24 Pf. 3¾ Sol. Gold. N003
3) Vergl. die Karte des Altaischen Hüttenbezirkes im ersten N004
Theile dieser Reise. Dieser Gebirgszug hat nicht allein in seiner N005
Richtung und in dem Vorkommen der Goldseifen vorzugsweise auf N006
seiner Ostseite, sondern auch in seiner geognostischen Beschaffenheit N007
im Allgemeinen die grösste Aehnlichkeit mit dem Ural, aber, wie- N008
wohl die seit langer Zeit schon bebauten reichen Silbergruben von N009
Salairsk in ihm liegen, hat er doch erst in der neuesten Zeit ange N010
fangen, etwas bekannter zu werden.
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Die Faksimiles der Karten, #f0631 bis #f0634, stammen aus dem Digitalisat der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin, Werks-URN (URL): https://www.digi-hub.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-6431605.
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