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Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894.

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in Traumbildern das Zukünftige 1). Diese Psyche 2), die bei
wachem Bewusstsein des Menschen selbst im Dunkel des Un-
bewussten liegt, ist jedenfalls nicht die, zu einem einheitlichen
Wesen oder doch Begriff zusammengefasste Gesammtheit geisti-
ger Kräfte, die unter dem Namen der "Psyche" der Philosoph
und auch schon der alltägliche Sprachgebrauch jener Zeit ver-
steht. Der Name bezeichnet auch hier noch den, im lebendigen
Menschen hausenden Doppelgänger, von dem uralter Volks-
glaube und die homerische Dichtung weiss. Aber ein theologi-
scher Gedanke hat sich eingedrängt. Dieses "Abbild" des Men-
schen, heisst es, "stammt allein von den Göttern", und hierin
wird der Grund dafür gefunden, dass nach der Vernichtung
des Leibes durch den Tod das Seelenbild lebendig bleibt 3).

Von den Göttern stammend und somit der Vernichtung
für immer entzogen, ewig, unsterblich, ist aber die Seele in
die Endlichkeit verstrickt; sie wohnt im sterblichen Leibe des

1) fr. 131.
2) Pindar redet in seinen Versen nur von dem aionos eidolon; dass
er aber die psukhe unter dieser Bezeichnung versteht, ist offenbar und
wird von Plutarch, der die Verse erhalten hat (cons. ad Apoll. 35 peri
psukhes legon -- vgl. Romul. 28), bezeugt. -- psukha bezeichnet bei Pindar bis-
weilen das, was sonst wohl kardia, phren heisst, Muth, Sinn (z. B. P. 1, 48;
4, 122; N. 9, 39; J. 4, 53 Bgk.; auch Ol. 2, 70, wohl auch P. 3, 41. Ge-
sinnung: N. 9, 32); das Wort ist bisweilen (auch noch homerisch) sinnes-
gleich mit zoe: P. 3, 101 psukhan lipon. Gleichzeitig "Leben" und den im
Lebenden wohnenden alter ego bezeichnet es Ol. 8, 39 psukhas balon; ähn-
lich N. 1, 47. Der Dichter kennt aber auch noch den vollen Sinn von
psukha nach altem Glauben und Ausdruck. Ganz nach homerischem
Sprachgebrauch bedeutet psukha den seelischen Doppelgänger des Menschen,
der diesen überlebt, da wo von der psukha des Gestorbenen als noch exi-
stirend geredet wird: psukhan komixai P. 4, 159; Nem. 8, 44 f. sun Agamem-
nonia psukha (wird Kassandra in den Hades gesendet) P. 11, 20 f.; Perse-
phone andidoi psukhas palin (aus dem Hades) fr. 133, 3. Isthm. 1, 68: psukhan
AIda teleon (im Tode). -- psukhai nach altem Sprachgebrauch auch
fr. 132, 1; aber das ist eine Fälschung. -- Die seelischen Kräfte des Leben-
den, mit Einschluss des Intellects, oder gar den Intellect, nous, allein
bezeichnet psukha bei Pindar niemals.
3) kai soma men panton epetai thanato peristhenei, zoon deti leipetai
aionos eidolon; to gar esti monon ek theon. fr. 131.
32*

in Traumbildern das Zukünftige 1). Diese Psyche 2), die bei
wachem Bewusstsein des Menschen selbst im Dunkel des Un-
bewussten liegt, ist jedenfalls nicht die, zu einem einheitlichen
Wesen oder doch Begriff zusammengefasste Gesammtheit geisti-
ger Kräfte, die unter dem Namen der „Psyche“ der Philosoph
und auch schon der alltägliche Sprachgebrauch jener Zeit ver-
steht. Der Name bezeichnet auch hier noch den, im lebendigen
Menschen hausenden Doppelgänger, von dem uralter Volks-
glaube und die homerische Dichtung weiss. Aber ein theologi-
scher Gedanke hat sich eingedrängt. Dieses „Abbild“ des Men-
schen, heisst es, „stammt allein von den Göttern“, und hierin
wird der Grund dafür gefunden, dass nach der Vernichtung
des Leibes durch den Tod das Seelenbild lebendig bleibt 3).

Von den Göttern stammend und somit der Vernichtung
für immer entzogen, ewig, unsterblich, ist aber die Seele in
die Endlichkeit verstrickt; sie wohnt im sterblichen Leibe des

1) fr. 131.
2) Pindar redet in seinen Versen nur von dem αἰῶνος εἴδωλον; dass
er aber die ψυχή unter dieser Bezeichnung versteht, ist offenbar und
wird von Plutarch, der die Verse erhalten hat (cons. ad Apoll. 35 περὶ
ψυχῆς λέγων — vgl. Romul. 28), bezeugt. — ψυχά bezeichnet bei Pindar bis-
weilen das, was sonst wohl καρδία, φρήν heisst, Muth, Sinn (z. B. P. 1, 48;
4, 122; N. 9, 39; J. 4, 53 Bgk.; auch Ol. 2, 70, wohl auch P. 3, 41. Ge-
sinnung: N. 9, 32); das Wort ist bisweilen (auch noch homerisch) sinnes-
gleich mit ζωή: P. 3, 101 ψυχὰν λιπών. Gleichzeitig „Leben“ und den im
Lebenden wohnenden alter ego bezeichnet es Ol. 8, 39 ψυχὰς βάλον; ähn-
lich N. 1, 47. Der Dichter kennt aber auch noch den vollen Sinn von
ψυχά nach altem Glauben und Ausdruck. Ganz nach homerischem
Sprachgebrauch bedeutet ψυχά den seelischen Doppelgänger des Menschen,
der diesen überlebt, da wo von der ψυχά des Gestorbenen als noch exi-
stirend geredet wird: ψυχὰν κομίξαι P. 4, 159; Nem. 8, 44 f. σὺν Ἀγαμεμ-
νονίᾳ ψυχᾷ (wird Kassandra in den Hades gesendet) P. 11, 20 f.; Perse-
phone ἀνδιδοῖ ψυχὰς πάλιν (aus dem Hades) fr. 133, 3. Isthm. 1, 68: ψυχὰν
Ἀΐδᾳ τελέων (im Tode). — ψυχαί nach altem Sprachgebrauch auch
fr. 132, 1; aber das ist eine Fälschung. — Die seelischen Kräfte des Leben-
den, mit Einschluss des Intellects, oder gar den Intellect, νοῦς, allein
bezeichnet ψυχά bei Pindar niemals.
3) καὶ σῶμα μὲν πάντων ἕπεται ϑανάτῳ περισϑενεῖ, ζωὸν δ̕ἔτι λείπεται
αἰῶνος εἴδωλον· τὸ γάρ ἐστι μόνον ἐκ ϑεῶν. fr. 131.
32*
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[499/0515] in Traumbildern das Zukünftige 1). Diese Psyche 2), die bei wachem Bewusstsein des Menschen selbst im Dunkel des Un- bewussten liegt, ist jedenfalls nicht die, zu einem einheitlichen Wesen oder doch Begriff zusammengefasste Gesammtheit geisti- ger Kräfte, die unter dem Namen der „Psyche“ der Philosoph und auch schon der alltägliche Sprachgebrauch jener Zeit ver- steht. Der Name bezeichnet auch hier noch den, im lebendigen Menschen hausenden Doppelgänger, von dem uralter Volks- glaube und die homerische Dichtung weiss. Aber ein theologi- scher Gedanke hat sich eingedrängt. Dieses „Abbild“ des Men- schen, heisst es, „stammt allein von den Göttern“, und hierin wird der Grund dafür gefunden, dass nach der Vernichtung des Leibes durch den Tod das Seelenbild lebendig bleibt 3). Von den Göttern stammend und somit der Vernichtung für immer entzogen, ewig, unsterblich, ist aber die Seele in die Endlichkeit verstrickt; sie wohnt im sterblichen Leibe des 1) fr. 131. 2) Pindar redet in seinen Versen nur von dem αἰῶνος εἴδωλον; dass er aber die ψυχή unter dieser Bezeichnung versteht, ist offenbar und wird von Plutarch, der die Verse erhalten hat (cons. ad Apoll. 35 περὶ ψυχῆς λέγων — vgl. Romul. 28), bezeugt. — ψυχά bezeichnet bei Pindar bis- weilen das, was sonst wohl καρδία, φρήν heisst, Muth, Sinn (z. B. P. 1, 48; 4, 122; N. 9, 39; J. 4, 53 Bgk.; auch Ol. 2, 70, wohl auch P. 3, 41. Ge- sinnung: N. 9, 32); das Wort ist bisweilen (auch noch homerisch) sinnes- gleich mit ζωή: P. 3, 101 ψυχὰν λιπών. Gleichzeitig „Leben“ und den im Lebenden wohnenden alter ego bezeichnet es Ol. 8, 39 ψυχὰς βάλον; ähn- lich N. 1, 47. Der Dichter kennt aber auch noch den vollen Sinn von ψυχά nach altem Glauben und Ausdruck. Ganz nach homerischem Sprachgebrauch bedeutet ψυχά den seelischen Doppelgänger des Menschen, der diesen überlebt, da wo von der ψυχά des Gestorbenen als noch exi- stirend geredet wird: ψυχὰν κομίξαι P. 4, 159; Nem. 8, 44 f. σὺν Ἀγαμεμ- νονίᾳ ψυχᾷ (wird Kassandra in den Hades gesendet) P. 11, 20 f.; Perse- phone ἀνδιδοῖ ψυχὰς πάλιν (aus dem Hades) fr. 133, 3. Isthm. 1, 68: ψυχὰν Ἀΐδᾳ τελέων (im Tode). — ψυχαί nach altem Sprachgebrauch auch fr. 132, 1; aber das ist eine Fälschung. — Die seelischen Kräfte des Leben- den, mit Einschluss des Intellects, oder gar den Intellect, νοῦς, allein bezeichnet ψυχά bei Pindar niemals. 3) καὶ σῶμα μὲν πάντων ἕπεται ϑανάτῳ περισϑενεῖ, ζωὸν δ̕ἔτι λείπεται αἰῶνος εἴδωλον· τὸ γάρ ἐστι μόνον ἐκ ϑεῶν. fr. 131. 32*

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Zitationshilfe: Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894, S. 499. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rohde_psyche_1894/515>, abgerufen am 22.11.2024.