Rössig, Carl Gottlob: Versuch einer pragmatischen Geschichte der Ökonomie- Polizey- und Cameralwissenschaften. Deutschland. Bd. 1. Leipzig, 1781.2. Wie es dabey in Ställen gefüttert und 3. In welchen Monat und bey was vor 4. Was es vom Anfang bis ans Ende vor 5. Was man vor Mittel gebraucht und wie 6. Was man nach dem Tode in Magen, 7. Wie lange das Vieh zugebracht, ehe es 8. Wenn und bey was vor Witterung die Man suchte die durch Seuchen und Kriege man x) S. Intell. Bl. vom J. 1765. S. 121. Q 2
2. Wie es dabey in Staͤllen gefuͤttert und 3. In welchen Monat und bey was vor 4. Was es vom Anfang bis ans Ende vor 5. Was man vor Mittel gebraucht und wie 6. Was man nach dem Tode in Magen, 7. Wie lange das Vieh zugebracht, ehe es 8. Wenn und bey was vor Witterung die Man ſuchte die durch Seuchen und Kriege man x) S. Intell. Bl. vom J. 1765. S. 121. Q 2
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2. Wie es dabey in Staͤllen gefuͤttert und
gewartet worden?
3. In welchen Monat und bey was vor
Witterung es erkranket?
4. Was es vom Anfang bis ans Ende vor
Zufaͤlle gehabt?
5. Was man vor Mittel gebraucht und wie
es gepflegt worden?
6. Was man nach dem Tode in Magen,
Daͤrmern und andern Theilen wahrgenommen?
7. Wie lange das Vieh zugebracht, ehe es
geſtorben, oder geſund geworden?
8. Wenn und bey was vor Witterung die
Seuche nachgelaſſen?
Man ſuchte die durch Seuchen und Kriege
verheerten Gegenden wieder mit Vieh zu beſe-
tzen, und beſorgte deswegen Rindviehlieferun-
gen aus dem Bambergiſchen in die Grafſchaft
Barby. x) Einen ſehr gluͤcklichen Einfluß in
die Saͤchſiſche Viehzucht hatten der nach Endi-
gung des preußiſchen Kriegs erhaltene Tranſ-
port Spaniſcher Pferde und Schaafe. Man
nutzte dieſe mit der groͤßten Sorgfalt, ſchickte
Leute mit hinaus, die ſich von allem unterrich-
ten mußten. Eben ſo große Sorgfalt mußten
ſie bey dem Hereinbringen anwenden, daß ſie
auf keine unreinen Orte trafen. Man waͤhlte
die beſten Gegenden des Landes zu ihrer Zucht.
Vornehmlich wurden ihnen die Gegenden bey
Stolpen angewieſen, und eben ſo behandelte
man
x) S. Intell. Bl. vom J. 1765. S. 121.
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