Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 5. Berlin, Wien, 1914.Abb. 272. Fallklappenwerk zum Stöpselgleismelder. Durch Einstecken eines Stöpsels beispielsweise in Klinke 21 (Abb. 273) wird der Kontakt k2 dauernd geschlossen, worauf die zugehörige Klappe 21 im Empfänger und die Kontrollklappe K. Kl. im Geber erscheint. Der Stöpsel muß bis zum Griffansatz eingesteckt werden, so daß auch der Kontakt k1 geschlossen wird. Dann ertönt der Wecker beim Abb. 273. Von diesen Fallklappenmeldern sind in der Bauart wesentlich verschieden die sogenannten Abb. 272. Fallklappenwerk zum Stöpselgleismelder. Durch Einstecken eines Stöpsels beispielsweise in Klinke 21 (Abb. 273) wird der Kontakt k2 dauernd geschlossen, worauf die zugehörige Klappe 21 im Empfänger und die Kontrollklappe K. Kl. im Geber erscheint. Der Stöpsel muß bis zum Griffansatz eingesteckt werden, so daß auch der Kontakt k1 geschlossen wird. Dann ertönt der Wecker beim Abb. 273. Von diesen Fallklappenmeldern sind in der Bauart wesentlich verschieden die sogenannten <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0351" n="341"/><lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen05_1914/figures/roell_eisenbahnwesen05_1914_figure-0357.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 272. Fallklappenwerk zum Stöpselgleismelder.</head><lb/></figure><lb/> ist, betätigt. Es können soviel Gleisnummern gleichzeitig angezeigt werden, als Stöpsel vorhanden sind.</p><lb/> <p>Durch Einstecken eines Stöpsels beispielsweise in Klinke 21 (Abb. 273) wird der Kontakt <hi rendition="#i">k</hi><hi rendition="#sub">2</hi> dauernd geschlossen, worauf die zugehörige Klappe 21 im Empfänger und die Kontrollklappe <hi rendition="#i">K. Kl.</hi> im Geber erscheint. Der Stöpsel muß bis zum Griffansatz eingesteckt werden, so daß auch der Kontakt <hi rendition="#i">k</hi><hi rendition="#sub">1</hi> geschlossen wird. Dann ertönt der Wecker beim<lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen05_1914/figures/roell_eisenbahnwesen05_1914_figure-0358.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 273.</head><lb/></figure><lb/> Empfänger und der Summer beim Geber. Beim Loslassen des Stöpsels wird er <hi rendition="#g">selbsttätig durch die Federkraft</hi> der Kontaktfeder bei <hi rendition="#i">k</hi><hi rendition="#sub">1</hi> <hi rendition="#g">soweit zurückgeschoben</hi>, daß der Kontakt <hi rendition="#i">k</hi><hi rendition="#sub">1</hi> sich öffnet und den Wecker und den Summer wieder ausschaltet, während die beiden Klappen solange eingeschaltet bleiben, bis der Stöpsel <hi rendition="#g">gänzlich</hi> aus der Klinke entfernt wird.</p><lb/> <p>Von diesen Fallklappenmeldern sind in der Bauart wesentlich verschieden die sogenannten </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [341/0351]
[Abbildung Abb. 272. Fallklappenwerk zum Stöpselgleismelder.
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ist, betätigt. Es können soviel Gleisnummern gleichzeitig angezeigt werden, als Stöpsel vorhanden sind.
Durch Einstecken eines Stöpsels beispielsweise in Klinke 21 (Abb. 273) wird der Kontakt k2 dauernd geschlossen, worauf die zugehörige Klappe 21 im Empfänger und die Kontrollklappe K. Kl. im Geber erscheint. Der Stöpsel muß bis zum Griffansatz eingesteckt werden, so daß auch der Kontakt k1 geschlossen wird. Dann ertönt der Wecker beim
[Abbildung Abb. 273.
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Empfänger und der Summer beim Geber. Beim Loslassen des Stöpsels wird er selbsttätig durch die Federkraft der Kontaktfeder bei k1 soweit zurückgeschoben, daß der Kontakt k1 sich öffnet und den Wecker und den Summer wieder ausschaltet, während die beiden Klappen solange eingeschaltet bleiben, bis der Stöpsel gänzlich aus der Klinke entfernt wird.
Von diesen Fallklappenmeldern sind in der Bauart wesentlich verschieden die sogenannten
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