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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 2. Berlin, Wien, 1912.

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Auf der Nordrampe liegen 12 Tunnel, wovon 4 eine Länge von mehr als 500 m haben; der längste ist der Kehrtunnel der oberen Schleife, der eine Länge von 1665 m aufweist. Viadukte von 50 bis 250 m Länge (durchweg gewölbt) kommen 6 vor, wovon der größte bei Frutigen eine Länge von 250 m hat.



Auf der Nordrampe sind ohne die Anfangsstation Frutigen 4 Stationen: Kandergrund in der Höhe von 863·34 m ü. M., Blausee-Mittholz


Abb. 90. Längenschnitt der Lötschbergbahn.
977·50 m ü. M., Felsenburg 1085·92 m und Kandersteg 1179·00 m ü. M. Der Stationsabstand wechselt zwischen 4 und 5 km.

Der große Tunnel zwischen Kandersteg und Goppenstein hat eine Länge von 14.536 m und wird zweigleisig ausgebaut.

Das Nordportal liegt in der Höhe von 1200·00 m ü. M. Die Steigung bis zur Tunnelmitte beträgt 7%0, das Gefälle von dort bis Goppenstein (Südportal) 2·5-3·8%0. Der Scheitel des Tunnels liegt 1244·10 m ü. M., das Südportal 1219·55 m.

Die Südrampe beginnt in Goppenstein und geht bis Brig. Sie hat eine Länge von 25.390 m. Hiervon liegen 18.316 m auf offener Strecke und 7074 m in Tunneln. Im Verlauf der ganzen Strecke sind 21 Tunnel, wovon 4 länger als 500 m sind. Der längste erreicht 1365 m. Es kommen 9 größere Kunstbauten von 60 bis 140 m Länge u. zw., meistens gewölbte Viadukte vor. Der größte (Bietschtal) hat eine Länge von 140 m und eine freie Höhe von 70 m.

Auf der Nordrampe liegen 12 Tunnel, wovon 4 eine Länge von mehr als 500 m haben; der längste ist der Kehrtunnel der oberen Schleife, der eine Länge von 1665 m aufweist. Viadukte von 50 bis 250 m Länge (durchweg gewölbt) kommen 6 vor, wovon der größte bei Frutigen eine Länge von 250 m hat.



Auf der Nordrampe sind ohne die Anfangsstation Frutigen 4 Stationen: Kandergrund in der Höhe von 863·34 m ü. M., Blausee-Mittholz


Abb. 90. Längenschnitt der Lötschbergbahn.
977·50 m ü. M., Felsenburg 1085·92 m und Kandersteg 1179·00 m ü. M. Der Stationsabstand wechselt zwischen 4 und 5 km.

Der große Tunnel zwischen Kandersteg und Goppenstein hat eine Länge von 14.536 m und wird zweigleisig ausgebaut.

Das Nordportal liegt in der Höhe von 1200·00 m ü. M. Die Steigung bis zur Tunnelmitte beträgt 7‰, das Gefälle von dort bis Goppenstein (Südportal) 2·5–3·8‰. Der Scheitel des Tunnels liegt 1244·10 m ü. M., das Südportal 1219·55 m.

Die Südrampe beginnt in Goppenstein und geht bis Brig. Sie hat eine Länge von 25.390 m. Hiervon liegen 18.316 m auf offener Strecke und 7074 m in Tunneln. Im Verlauf der ganzen Strecke sind 21 Tunnel, wovon 4 länger als 500 m sind. Der längste erreicht 1365 m. Es kommen 9 größere Kunstbauten von 60 bis 140 m Länge u. zw., meistens gewölbte Viadukte vor. Der größte (Bietschtal) hat eine Länge von 140 m und eine freie Höhe von 70 m.

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[257/0267] Auf der Nordrampe liegen 12 Tunnel, wovon 4 eine Länge von mehr als 500 m haben; der längste ist der Kehrtunnel der oberen Schleife, der eine Länge von 1665 m aufweist. Viadukte von 50 bis 250 m Länge (durchweg gewölbt) kommen 6 vor, wovon der größte bei Frutigen eine Länge von 250 m hat. Auf der Nordrampe sind ohne die Anfangsstation Frutigen 4 Stationen: Kandergrund in der Höhe von 863·34 m ü. M., Blausee-Mittholz [Abbildung Abb. 90. Längenschnitt der Lötschbergbahn. ] 977·50 m ü. M., Felsenburg 1085·92 m und Kandersteg 1179·00 m ü. M. Der Stationsabstand wechselt zwischen 4 und 5 km. Der große Tunnel zwischen Kandersteg und Goppenstein hat eine Länge von 14.536 m und wird zweigleisig ausgebaut. Das Nordportal liegt in der Höhe von 1200·00 m ü. M. Die Steigung bis zur Tunnelmitte beträgt 7‰, das Gefälle von dort bis Goppenstein (Südportal) 2·5–3·8‰. Der Scheitel des Tunnels liegt 1244·10 m ü. M., das Südportal 1219·55 m. Die Südrampe beginnt in Goppenstein und geht bis Brig. Sie hat eine Länge von 25.390 m. Hiervon liegen 18.316 m auf offener Strecke und 7074 m in Tunneln. Im Verlauf der ganzen Strecke sind 21 Tunnel, wovon 4 länger als 500 m sind. Der längste erreicht 1365 m. Es kommen 9 größere Kunstbauten von 60 bis 140 m Länge u. zw., meistens gewölbte Viadukte vor. Der größte (Bietschtal) hat eine Länge von 140 m und eine freie Höhe von 70 m.

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 2. Berlin, Wien, 1912, S. 257. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen02_1912/267>, abgerufen am 05.12.2024.