werden, wenn für x eine grössere Länge als a gesetzt wird. Dieselbe sey = f, dergestalt, daß wenn x = f, alsdenn werde y = b. Hieraus läßt sich nun schon ziemlicher massen abnehmen, wie die Expression für y beschaf- fen seyn werde: denn es wird ungefehr seyn
[Formel 1]
als welche Ausdrückung die obgedachten Eigenschaften besitzt. Wenn wir ferner setzen, daß die aus dem schon entzünde- ten Pulver erzeugte Materie den
[Formel 2]
ten Theil desselben einnehme; so wird damit ein Theil des Raums AM erfüllet seyn, dessen Län-
[Formel 3]
hernach nimmt aber das noch nicht entzündete Pulver einen Raum ein, dessen Länge = b -- y, welches mit den vorigen zu- sammen nicht
[Formel 4]
Dahero für die Luft ein Raum übrig bleibt, dessen Länge ist
[Formel 5]
Wenn sich aber diese Luft so weit ausdehnen solte, biß dieselbe mit der natürlichen einerley Grad der Dichte erhielte; so würde dieselbe einen mit dem Lauf gleich
weiten
werden, wenn fuͤr x eine groͤſſere Laͤnge als a geſetzt wird. Dieſelbe ſey = f, dergeſtalt, daß wenn x = f, alsdenn werde y = b. Hieraus laͤßt ſich nun ſchon ziemlicher maſſen abnehmen, wie die Expreſſion fuͤr y beſchaf- fen ſeyn werde: denn es wird ungefehr ſeyn
[Formel 1]
als welche Ausdruͤckung die obgedachten Eigenſchaften beſitzt. Wenn wir ferner ſetzen, daß die aus dem ſchon entzuͤnde- ten Pulver erzeugte Materie den
[Formel 2]
ten Theil deſſelben einnehme; ſo wird damit ein Theil des Raums AM erfuͤllet ſeyn, deſſen Laͤn-
[Formel 3]
hernach nimmt aber das noch nicht entzuͤndete Pulver einen Raum ein, deſſen Laͤnge = b — y, welches mit den vorigen zu- ſammen nicht
[Formel 4]
Dahero fuͤr die Luft ein Raum uͤbrig bleibt, deſſen Laͤnge iſt
[Formel 5]
Wenn ſich aber dieſe Luft ſo weit ausdehnen ſolte, biß dieſelbe mit der natuͤrlichen einerley Grad der Dichte erhielte; ſo wuͤrde dieſelbe einen mit dem Lauf gleich
weiten
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werden, wenn fuͤr x eine groͤſſere Laͤnge als
a geſetzt wird. Dieſelbe ſey = f, dergeſtalt,
daß wenn x = f, alsdenn werde y = b.
Hieraus laͤßt ſich nun ſchon ziemlicher maſſen
abnehmen, wie die Expreſſion fuͤr y beſchaf-
fen ſeyn werde: denn es wird ungefehr ſeyn
[FORMEL] als welche Ausdruͤckung die
obgedachten Eigenſchaften beſitzt. Wenn wir
ferner ſetzen, daß die aus dem ſchon entzuͤnde-
ten Pulver erzeugte Materie den [FORMEL] ten
Theil deſſelben einnehme; ſo wird damit ein
Theil des Raums AM erfuͤllet ſeyn, deſſen Laͤn-
[FORMEL] hernach nimmt aber das noch
nicht entzuͤndete Pulver einen Raum ein, deſſen
Laͤnge = b — y, welches mit den vorigen zu-
ſammen nicht [FORMEL] Dahero fuͤr die
Luft ein Raum uͤbrig bleibt, deſſen Laͤnge iſt
[FORMEL] Wenn ſich aber dieſe Luft
ſo weit ausdehnen ſolte, biß dieſelbe mit der
natuͤrlichen einerley Grad der Dichte erhielte;
ſo wuͤrde dieſelbe einen mit dem Lauf gleich
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Robins, Benjamin: Neue Grundsätze der Artillerie. Übers. v. Leonhard Euler. Berlin, 1745, S. 334. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/robins_artillerie_1745/354>, abgerufen am 22.11.2024.
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