Robert, Ludwig: Die Sylphen. Berlin, 1806.
blickt wehmüthig nach den glücklich Liebenden, Ersteres auf Zobea, indem eine liebliche Musik die Ankunft der Sylphen andeutet. Der Hintertheil des Theaters verwandelt sich in einen Garten am Ufer des Meeres, man sieht einen Theil der Flotte, und die Sylphen auf ihren Wolken niedersteigen. Chor der Sylphen. Lohnet die Sieger Mit ewigen Wonnen! Sie haben gestritten, Sie haben gewonnen, Sie haben gelitten, Sie haben geweint. Führet sie freundlich Durch heitre Azuren Jn lichte Gefilde, Auf goldene Fluren, Wo Liebe so milde Uns alle vereint. Vier Stimmen. (sie sind aus den Wolken gestiegen, und kränzen Zobea und Zelu mit Blumen.) Mit Blumen wollen wir euch kränzen, Die Blumen sind der Jugend Bild; Jn ew'ger Jugend sollt ihr glänzen, Ewig von Lieb' und Glück erfüllt. (Sie verwandeln sich, Zelu in einen Sylphen, Zobea in eine Sylphide.)
blickt wehmüthig nach den glücklich Liebenden, Ersteres auf Zobea, indem eine liebliche Musik die Ankunft der Sylphen andeutet. Der Hintertheil des Theaters verwandelt sich in einen Garten am Ufer des Meeres, man sieht einen Theil der Flotte, und die Sylphen auf ihren Wolken niedersteigen. Chor der Sylphen. Lohnet die Sieger Mit ewigen Wonnen! Sie haben gestritten, Sie haben gewonnen, Sie haben gelitten, Sie haben geweint. Führet sie freundlich Durch heitre Azuren Jn lichte Gefilde, Auf goldene Fluren, Wo Liebe so milde Uns alle vereint. Vier Stimmen. (sie sind aus den Wolken gestiegen, und kränzen Zobea und Zelu mit Blumen.) Mit Blumen wollen wir euch kränzen, Die Blumen sind der Jugend Bild; Jn ew'ger Jugend sollt ihr glänzen, Ewig von Lieb' und Glück erfüllt. (Sie verwandeln sich, Zelu in einen Sylphen, Zobea in eine Sylphide.) <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <sp who="#ZEL"> <stage><pb facs="#f0144" n="140"/> blickt wehmüthig nach den glücklich Liebenden, Ersteres<lb/> auf Zobea, indem eine liebliche Musik die Ankunft der<lb/><hi rendition="#g">Sylphen</hi> andeutet. Der Hintertheil des Theaters<lb/> verwandelt sich in einen Garten am Ufer des Meeres,<lb/> man sieht einen Theil der Flotte, und die <hi rendition="#g">Sylphen</hi><lb/> auf ihren Wolken niedersteigen.</stage> </sp><lb/> <sp who="#CHORS"> <speaker>Chor der Sylphen.</speaker><lb/> <p>Lohnet die Sieger<lb/> Mit ewigen Wonnen!<lb/> Sie haben gestritten,<lb/> Sie haben gewonnen,<lb/> Sie haben gelitten,<lb/> Sie haben geweint.</p><lb/> <p>Führet sie freundlich<lb/> Durch heitre Azuren<lb/> Jn lichte Gefilde,<lb/> Auf goldene Fluren,<lb/> Wo Liebe so milde<lb/> Uns alle vereint.</p> </sp><lb/> <sp who="#VIESTIMM"> <speaker>Vier Stimmen.</speaker><lb/> <stage>(sie sind aus den Wolken gestiegen, und kränzen <hi rendition="#g">Zobea</hi><lb/> und <hi rendition="#g">Zelu</hi> mit Blumen.)</stage><lb/> <p>Mit Blumen wollen wir euch kränzen,<lb/> Die Blumen sind der Jugend Bild;<lb/> Jn ew'ger Jugend sollt ihr glänzen,<lb/> Ewig von Lieb' und Glück erfüllt.</p><lb/> <stage>(Sie verwandeln sich, <hi rendition="#g">Zelu</hi> in einen Sylphen, <hi rendition="#g">Zobea</hi><lb/> in eine Sylphide.)</stage> </sp><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [140/0144]
blickt wehmüthig nach den glücklich Liebenden, Ersteres
auf Zobea, indem eine liebliche Musik die Ankunft der
Sylphen andeutet. Der Hintertheil des Theaters
verwandelt sich in einen Garten am Ufer des Meeres,
man sieht einen Theil der Flotte, und die Sylphen
auf ihren Wolken niedersteigen.
Chor der Sylphen.
Lohnet die Sieger
Mit ewigen Wonnen!
Sie haben gestritten,
Sie haben gewonnen,
Sie haben gelitten,
Sie haben geweint.
Führet sie freundlich
Durch heitre Azuren
Jn lichte Gefilde,
Auf goldene Fluren,
Wo Liebe so milde
Uns alle vereint.
Vier Stimmen.
(sie sind aus den Wolken gestiegen, und kränzen Zobea
und Zelu mit Blumen.)
Mit Blumen wollen wir euch kränzen,
Die Blumen sind der Jugend Bild;
Jn ew'ger Jugend sollt ihr glänzen,
Ewig von Lieb' und Glück erfüllt.
(Sie verwandeln sich, Zelu in einen Sylphen, Zobea
in eine Sylphide.)
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Zitationshilfe: | Robert, Ludwig: Die Sylphen. Berlin, 1806, S. 140. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/robert_sylphen_1806/144>, abgerufen am 16.02.2025. |