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Richter, Christoph Philipp: Spectaculum Historicum. Historisches Schauspiel. Jena, 1661.

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der noch lebet: Im sechtzehenden Jahr einen andern/ der auch noch am Leben/ mit Nahmen Petrus. Fünf Jahr hernach/ nehmlich im ein und zwantzigsten ihres Alters/ gebahr sie eine Tochter/ die itzt eines Apotheckers Witwe ist.

Und von dar an hörete sie auf schwanger zu gehen/ ob schon ihr Mann lebete.

Sie ist ein kleines Weib von mässiger Corpulentz: Und ist im Monat Aprill Anno 1577. vier und viertzig Jahr alt gewesen.

Ich habe sie gesehen/ und mit ihr von diesem allem/ was obstehet/ geredet.

Nach dem sie im ein und zwantzigsten Jahr auffgehöret Kinder zu tragen: Hat ihr Mann noch neunzehen Jahr mit ihr im Ehestand gelebet. Laurent Joubert, au deuxiesme livre des Erreurs populaires, chap. 2.

XIII.

Von dem wunderseltzamen Appetit der Schwangern.

ES lebet fast niemand in der Welt/ der nicht etwa Historien wisse von der

der noch lebet: Im sechtzehenden Jahr einen andern/ der auch noch am Leben/ mit Nahmen Petrus. Fünf Jahr hernach/ nehmlich im ein und zwantzigsten ihres Alters/ gebahr sie eine Tochter/ die itzt eines Apotheckers Witwe ist.

Und von dar an hörete sie auf schwanger zu gehen/ ob schon ihr Mann lebete.

Sie ist ein kleines Weib von mässiger Corpulentz: Und ist im Monat Aprill Anno 1577. vier und viertzig Jahr alt gewesen.

Ich habe sie gesehen/ und mit ihr von diesem allem/ was obstehet/ geredet.

Nach dem sie im ein und zwantzigsten Jahr auffgehöret Kinder zu tragen: Hat ihr Mann noch neunzehen Jahr mit ihr im Ehestand gelebet. Laurent Joubert, au deuxiesme livre des Erreurs populaires, chap. 2.

XIII.

Von dem wunderseltzamen Appetit der Schwangern.

ES lebet fast niemand in der Welt/ der nicht etwa Historien wisse von der

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[605/0629] der noch lebet: Im sechtzehenden Jahr einen andern/ der auch noch am Leben/ mit Nahmen Petrus. Fünf Jahr hernach/ nehmlich im ein und zwantzigsten ihres Alters/ gebahr sie eine Tochter/ die itzt eines Apotheckers Witwe ist. Und von dar an hörete sie auf schwanger zu gehen/ ob schon ihr Mann lebete. Sie ist ein kleines Weib von mässiger Corpulentz: Und ist im Monat Aprill Anno 1577. vier und viertzig Jahr alt gewesen. Ich habe sie gesehen/ und mit ihr von diesem allem/ was obstehet/ geredet. Nach dem sie im ein und zwantzigsten Jahr auffgehöret Kinder zu tragen: Hat ihr Mann noch neunzehen Jahr mit ihr im Ehestand gelebet. Laurent Joubert, au deuxiesme livre des Erreurs populaires, chap. 2. XIII. Von dem wunderseltzamen Appetit der Schwangern. ES lebet fast niemand in der Welt/ der nicht etwa Historien wisse von der

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Zitationshilfe: Richter, Christoph Philipp: Spectaculum Historicum. Historisches Schauspiel. Jena, 1661, S. 605. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/richter_spectaculum_1661/629>, abgerufen am 24.11.2024.