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[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 5. Göttingen, 1750.

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Wo dieß in der That deine Absicht ist: so
will ich mit Vergnügen einen Auftrag von dir
annehmen, der zur Beförderung eines so guten
Zwecks dienen soll; wenn sie jemals wieder zu
finden ist; das heißt, wo sie einen Menschen,
der sich für einen Freund von dir bekennet, vor
sich lassen will. Jch kann dir keinen größern
Beweis geben, daß ich sey

Dein aufrichtiger Freund
J. Belford.

P. S. Mabellens Kleider waren heute frü-
he in den Gang geworfen: niemand
weiß, von wem.

Ende des fünften Theils.




Wo dieß in der That deine Abſicht iſt: ſo
will ich mit Vergnuͤgen einen Auftrag von dir
annehmen, der zur Befoͤrderung eines ſo guten
Zwecks dienen ſoll; wenn ſie jemals wieder zu
finden iſt; das heißt, wo ſie einen Menſchen,
der ſich fuͤr einen Freund von dir bekennet, vor
ſich laſſen will. Jch kann dir keinen groͤßern
Beweis geben, daß ich ſey

Dein aufrichtiger Freund
J. Belford.

P. S. Mabellens Kleider waren heute fruͤ-
he in den Gang geworfen: niemand
weiß, von wem.

Ende des fuͤnften Theils.


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[878/0884] Wo dieß in der That deine Abſicht iſt: ſo will ich mit Vergnuͤgen einen Auftrag von dir annehmen, der zur Befoͤrderung eines ſo guten Zwecks dienen ſoll; wenn ſie jemals wieder zu finden iſt; das heißt, wo ſie einen Menſchen, der ſich fuͤr einen Freund von dir bekennet, vor ſich laſſen will. Jch kann dir keinen groͤßern Beweis geben, daß ich ſey Dein aufrichtiger Freund J. Belford. P. S. Mabellens Kleider waren heute fruͤ- he in den Gang geworfen: niemand weiß, von wem. Ende des fuͤnften Theils.

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Zitationshilfe: [Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 5. Göttingen, 1750, S. 878. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa05_1750/884>, abgerufen am 17.05.2024.