[Reuter, Christian]: Graf Ehrenfried. 1700.
gehen zu lassen/ und gebiethe euch bey meiner höchsten Un- gnade/ daß sich hinfort keiner mehr von euch unterstehe/ mein Gehege zu turbiren/ oder wo- ferne ich nur das allergering- ste erfahre/ daß einer nur nach einen Haasen geschossen hat/ und wenn Er Ihn auch gleich nicht einmahl getroffen/ so hat mein alter Claus/ der Groß- bärtigte Jäger schon Ordre bey sich/ daß er alle diejenigen/ so wider diesen Befehl han- deln/ soll ohne eintziges Ein- wenden in den Bock spannen/ und so lange karbatzschen/ biß sie sprechen: sie wollens nicht mehr thun. Wornach Ihr Euch zu achten. GOTT be- fohlen. Haben C 3
gehen zu laſſen/ und gebiethe euch bey meiner hoͤchſten Un- gnade/ daß ſich hinfort keiner mehr von euch unteꝛſtehe/ mein Gehege zu turbiren/ oder wo- ferne ich nur das allergering- ſte erfahre/ daß einer nur nach einen Haaſen geſchoſſen hat/ und wenn Er Ihn auch gleich nicht einmahl getroffen/ ſo hat mein alter Claus/ der Groß- baͤrtigte Jaͤger ſchon Ordre bey ſich/ daß er alle diejenigen/ ſo wider dieſen Befehl han- deln/ ſoll ohne eintziges Ein- wenden in den Bock ſpannen/ und ſo lange karbatzſchen/ biß ſie ſprechen: ſie wollens nicht mehr thun. Wornach Ihr Euch zu achten. GOTT be- fohlen. Haben C 3
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gehen zu laſſen/ und gebiethe
euch bey meiner hoͤchſten Un-
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mehr von euch unteꝛſtehe/ mein
Gehege zu turbiren/ oder wo-
ferne ich nur das allergering-
ſte erfahre/ daß einer nur nach
einen Haaſen geſchoſſen hat/
und wenn Er Ihn auch gleich
nicht einmahl getroffen/ ſo hat
mein alter Claus/ der Groß-
baͤrtigte Jaͤger ſchon Ordre
bey ſich/ daß er alle diejenigen/
ſo wider dieſen Befehl han-
deln/ ſoll ohne eintziges Ein-
wenden in den Bock ſpannen/
und ſo lange karbatzſchen/ biß
ſie ſprechen: ſie wollens nicht
mehr thun. Wornach Ihr
Euch zu achten. GOTT be-
fohlen.
Haben
C 3
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