Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

statte ich nicht / daß sie lehre I. Tim. 2. v. 12. so hat auch Luther die Weiber eigentlich für keine Priester erkennet: dannoch weil der Heil. Petrus insgemein und ohne Unterscheid zu allen Glaubigen spricht: ihr seyd das auserwehlte Geschlechte/ das königliche Pristerthum/ das heilige Volck I. Pet. 2. v. 9. und aber im neuen Testament keine andere Opffer seyn/ als Lob- und Danck-Opffer GOttes/ oder Früchte der Lippen die seinen Nahmen bekennen Heb. 13. v. 15. das Rauch-Opffer des Gebehts Apoc. 5. v. 8. und c. 8. v. 3. das Opffer der Gutthätigkeit Heb. 13. v. 16. Philip. 4. v. 18. das Opffer eines heiligen Gottgefälligen Wandels Rom. 12. v. I. so spricht Luther wohl/ gemäß dem Sinn des heiligen Petri/ daß solche Priester/ welche solche Opffer verrichten können/ nicht allein seyn die glaubigen Männer/ sondern auch die glaubige Weiber. Und von solchem Priesterthum und Opffer/ auch der Weiber/ spricht Malachias c. I. v. II. an allen Orten soll meinem Nahmen geräuchert / und ein rein Speiß-Opffer geopffert werden: dan mein Nahme soll herrlich werden unter den Heyden. Ist also keine Ursache das Lutherthum zu verlassen wegen der Weiber: weilen es lauter Männer seyn/ so daselbst das Predig-Ambt und das heilige Abendmahl verrichten / und alda keine Päbstin Agnes geduldet wird.

Sechs und dreyßigste Papistische Ursache.

Weilen diejenigen Lutheraner/ so es mit ihrem theuren Mann inniglich halten/ nicht wollen an die Zehn Gebot GOttes gebunden seyn. Dan also spricht Luther in Tisch-Reden fol. 369. Man thue die Zehn Gebot GOttes hinweg/ so hören alle Ketzereyen auf. Alleluja. Dan die Zehn Gebot sind eine Brunnquell/ daraus alle Ketzerey entspringet; und die Heil. Schrifft ist ein Buch aller Ketzer. Proteolus V. Lutherani.

Sechs und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache.

Die Lutheraner mit Luthero lassen sich nicht nur an die Gebot GOttes binden schlechterdings/ wie die Papisten: sondern sie gestehen so gar/ daß sie dermassen zur vollkommenen Haltung der Geboten GOttes verpflichtet seyn/ daß kein eintziges Werck der Ubermaß/ oder opus supererogationis (davon die Papisten viel ungeziemendes Rühmens machen) statt finden kan: dergestalt/ daß da der heilige Laurentius sich hat braten / auch der heilige Bartholomaeus sich hat schinden lassen/ solches nichts anders gewesen ist/ als eine lautere Schuldigkeit/ wodurch sie GOtt nichts abverdienet/ noch den Uberfluß ihrer Verdiensten/ auf papistisch/ andern haben zuwenden können/ und halten es die Lutheraner billich für einen Gott-mißfälligen Greuel/ wan die Papisten mit Bellarmino lib. I. de indulg. c. 2. Valentia tom. 4. d. 7. q. 20. pun. I. Suarez disp. 49. Sect. I. Burghaber Theol. polem. controv. 78. n. 4. &c. lehren/ die Heiligen haben mehr gelitten als sie wegen ihrer Sünden verdienet und zu leyden schuldig waren/ und werde dieser Uberfluß des Leydens in der Schatz-Kammer der päbstischen Kirchen auffbehalten / und vom Pabst/ durch den Ablaß/ anderen lauten zur Gnugthuung ihrer Sünden zu gewendet: welche Irr-Lehr sie aus dem päbstischen Rechte Extravag. Vnigenit. de poenitent. & remiss. Concilio Trident. Sess. 21. 25. behaupten wollen. Wan aber Luther sagt: man thue die Zehn Gebot GOttes hinweg/ so hören alle Ketzereyen auf/ so redet er die unläugbahre Wahrheit: dann wie Paulus spricht Rom. 7. v. 7. wo das Gesetz nicht ist/ da ist auch keine Ubertretung. Es hat aber Luther nirgend gesagt/ daß die Zehn Gebot an sich/ eine Brunnquell seyn aller Ketzereyen/ noch daß die heilige Schrifft an sich/ seye ein Buch aller Ketzer/ als welches Ketzereyen in sich enthalte: sondern er redet/ wie

statte ich nicht / daß sie lehre I. Tim. 2. v. 12. so hat auch Luther die Weiber eigentlich für keine Priester erkennet: dannoch weil der Heil. Petrus insgemein und ohne Unterscheid zu allen Glaubigen spricht: ihr seyd das auserwehlte Geschlechte/ das königliche Pristerthum/ das heilige Volck I. Pet. 2. v. 9. und aber im neuen Testament keine andere Opffer seyn/ als Lob- und Danck-Opffer GOttes/ oder Früchte der Lippen die seinen Nahmen bekennen Heb. 13. v. 15. das Rauch-Opffer des Gebehts Apoc. 5. v. 8. und c. 8. v. 3. das Opffer der Gutthätigkeit Heb. 13. v. 16. Philip. 4. v. 18. das Opffer eines heiligen Gottgefälligen Wandels Rom. 12. v. I. so spricht Luther wohl/ gemäß dem Sinn des heiligen Petri/ daß solche Priester/ welche solche Opffer verrichten können/ nicht allein seyn die glaubigen Männer/ sondern auch die glaubige Weiber. Und von solchem Priesterthum und Opffer/ auch der Weiber/ spricht Malachias c. I. v. II. an allen Orten soll meinem Nahmen geräuchert / und ein rein Speiß-Opffer geopffert werden: dan mein Nahme soll herrlich werden unter den Heyden. Ist also keine Ursache das Lutherthum zu verlassen wegen der Weiber: weilen es lauter Männer seyn/ so daselbst das Predig-Ambt und das heilige Abendmahl verrichten / und alda keine Päbstin Agnes geduldet wird.

Sechs und dreyßigste Papistische Ursache.

Weilen diejenigen Lutheraner/ so es mit ihrem theuren Mann inniglich halten/ nicht wollen an die Zehn Gebot GOttes gebunden seyn. Dan also spricht Luther in Tisch-Reden fol. 369. Man thue die Zehn Gebot GOttes hinweg/ so hören alle Ketzereyen auf. Alleluja. Dan die Zehn Gebot sind eine Brunnquell/ daraus alle Ketzerey entspringet; und die Heil. Schrifft ist ein Buch aller Ketzer. Proteolus V. Lutherani.

Sechs und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache.

Die Lutheraner mit Luthero lassen sich nicht nur an die Gebot GOttes binden schlechterdings/ wie die Papisten: sondern sie gestehen so gar/ daß sie dermassen zur vollkommenen Haltung der Geboten GOttes verpflichtet seyn/ daß kein eintziges Werck der Ubermaß/ oder opus supererogationis (davon die Papisten viel ungeziemendes Rühmens machen) statt finden kan: dergestalt/ daß da der heilige Laurentius sich hat braten / auch der heilige Bartholomaeus sich hat schinden lassen/ solches nichts anders gewesen ist/ als eine lautere Schuldigkeit/ wodurch sie GOtt nichts abverdienet/ noch den Uberfluß ihrer Verdiensten/ auf papistisch/ andern haben zuwenden können/ und halten es die Lutheraner billich für einen Gott-mißfälligen Greuel/ wan die Papisten mit Bellarmino lib. I. de indulg. c. 2. Valentia tom. 4. d. 7. q. 20. pun. I. Suarez disp. 49. Sect. I. Burghaber Theol. polem. controv. 78. n. 4. &c. lehren/ die Heiligen haben mehr gelitten als sie wegen ihrer Sünden verdienet und zu leyden schuldig waren/ und werde dieser Uberfluß des Leydens in der Schatz-Kammer der päbstischen Kirchen auffbehalten / und vom Pabst/ durch den Ablaß/ anderen lauten zur Gnugthuung ihrer Sünden zu gewendet: welche Irr-Lehr sie aus dem päbstischen Rechte Extravag. Vnigenit. de poenitent. & remiss. Concilio Trident. Sess. 21. 25. behaupten wollen. Wan aber Luther sagt: man thue die Zehn Gebot GOttes hinweg/ so hören alle Ketzereyen auf/ so redet er die unläugbahre Wahrheit: dann wie Paulus spricht Rom. 7. v. 7. wo das Gesetz nicht ist/ da ist auch keine Ubertretung. Es hat aber Luther nirgend gesagt/ daß die Zehn Gebot an sich/ eine Brunnquell seyn aller Ketzereyen/ noch daß die heilige Schrifft an sich/ seye ein Buch aller Ketzer/ als welches Ketzereyen in sich enthalte: sondern er redet/ wie

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0612" n="24"/>
statte ich nicht           / daß sie lehre I. Tim. 2. v. 12. so hat auch Luther die Weiber eigentlich für keine            Priester erkennet: dannoch weil der Heil. Petrus insgemein und ohne Unterscheid zu allen            Glaubigen spricht: ihr seyd das auserwehlte Geschlechte/ das königliche Pristerthum/ das            heilige Volck I. Pet. 2. v. 9. und aber im neuen Testament keine andere Opffer seyn/ als            Lob- und Danck-Opffer GOttes/ oder Früchte der Lippen die seinen Nahmen bekennen Heb. 13.            v. 15. das Rauch-Opffer des Gebehts Apoc. 5. v. 8. und c. 8. v. 3. das Opffer der            Gutthätigkeit Heb. 13. v. 16. Philip. 4. v. 18. das Opffer eines heiligen Gottgefälligen            Wandels Rom. 12. v. I. so spricht Luther wohl/ gemäß dem Sinn des heiligen Petri/ daß            solche Priester/ welche solche Opffer verrichten können/ nicht allein seyn die glaubigen            Männer/ sondern auch die glaubige Weiber. Und von solchem Priesterthum und Opffer/ auch            der Weiber/ spricht Malachias c. I. v. II. an allen Orten soll meinem Nahmen geräuchert /            und ein rein Speiß-Opffer geopffert werden: dan mein Nahme soll herrlich werden unter den            Heyden. Ist also keine Ursache das Lutherthum zu verlassen wegen der Weiber: weilen es            lauter Männer seyn/ so daselbst das Predig-Ambt und das heilige Abendmahl verrichten /            und alda keine Päbstin Agnes geduldet wird.</p>
        <p>Sechs und dreyßigste Papistische Ursache.</p>
        <p>Weilen diejenigen Lutheraner/ so es mit ihrem theuren Mann inniglich halten/ nicht            wollen an die Zehn Gebot GOttes gebunden seyn. Dan also spricht Luther in Tisch-Reden fol.            369. Man thue die Zehn Gebot GOttes hinweg/ so hören alle Ketzereyen auf. Alleluja. Dan            die Zehn Gebot sind eine Brunnquell/ daraus alle Ketzerey entspringet; und die Heil.            Schrifft ist ein Buch aller Ketzer. Proteolus V. Lutherani.</p>
        <p>Sechs und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache.</p>
        <p>Die Lutheraner mit Luthero lassen sich nicht nur an die Gebot GOttes binden            schlechterdings/ wie die Papisten: sondern sie gestehen so gar/ daß sie dermassen zur            vollkommenen Haltung der Geboten GOttes verpflichtet seyn/ daß kein eintziges Werck der            Ubermaß/ oder opus supererogationis (davon die Papisten viel ungeziemendes Rühmens            machen) statt finden kan: dergestalt/ daß da der heilige Laurentius sich hat braten /            auch der heilige Bartholomaeus sich hat schinden lassen/ solches nichts anders gewesen            ist/ als eine lautere Schuldigkeit/ wodurch sie GOtt nichts abverdienet/ noch den            Uberfluß ihrer Verdiensten/ auf papistisch/ andern haben zuwenden können/ und halten es            die Lutheraner billich für einen Gott-mißfälligen Greuel/ wan die Papisten mit Bellarmino            lib. I. de indulg. c. 2. Valentia tom. 4. d. 7. q. 20. pun. I. Suarez disp. 49. Sect. I.            Burghaber Theol. polem. controv. 78. n. 4. &amp;c. lehren/ die Heiligen haben mehr            gelitten als sie wegen ihrer Sünden verdienet und zu leyden schuldig waren/ und werde            dieser Uberfluß des Leydens in der Schatz-Kammer der päbstischen Kirchen auffbehalten /            und vom Pabst/ durch den Ablaß/ anderen lauten zur Gnugthuung ihrer Sünden zu gewendet:            welche Irr-Lehr sie aus dem päbstischen Rechte Extravag. Vnigenit. de poenitent. &amp;            remiss. Concilio Trident. Sess. 21. 25. behaupten wollen. Wan aber Luther sagt: man thue            die Zehn Gebot GOttes hinweg/ so hören alle Ketzereyen auf/ so redet er die unläugbahre            Wahrheit: dann wie Paulus spricht Rom. 7. v. 7. wo das Gesetz nicht ist/ da ist auch            keine Ubertretung. Es hat aber Luther nirgend gesagt/ daß die Zehn Gebot an sich/ eine            Brunnquell seyn aller Ketzereyen/ noch daß die heilige Schrifft an sich/ seye ein Buch            aller Ketzer/ als welches Ketzereyen in sich enthalte: sondern er redet/ wie
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[24/0612] statte ich nicht / daß sie lehre I. Tim. 2. v. 12. so hat auch Luther die Weiber eigentlich für keine Priester erkennet: dannoch weil der Heil. Petrus insgemein und ohne Unterscheid zu allen Glaubigen spricht: ihr seyd das auserwehlte Geschlechte/ das königliche Pristerthum/ das heilige Volck I. Pet. 2. v. 9. und aber im neuen Testament keine andere Opffer seyn/ als Lob- und Danck-Opffer GOttes/ oder Früchte der Lippen die seinen Nahmen bekennen Heb. 13. v. 15. das Rauch-Opffer des Gebehts Apoc. 5. v. 8. und c. 8. v. 3. das Opffer der Gutthätigkeit Heb. 13. v. 16. Philip. 4. v. 18. das Opffer eines heiligen Gottgefälligen Wandels Rom. 12. v. I. so spricht Luther wohl/ gemäß dem Sinn des heiligen Petri/ daß solche Priester/ welche solche Opffer verrichten können/ nicht allein seyn die glaubigen Männer/ sondern auch die glaubige Weiber. Und von solchem Priesterthum und Opffer/ auch der Weiber/ spricht Malachias c. I. v. II. an allen Orten soll meinem Nahmen geräuchert / und ein rein Speiß-Opffer geopffert werden: dan mein Nahme soll herrlich werden unter den Heyden. Ist also keine Ursache das Lutherthum zu verlassen wegen der Weiber: weilen es lauter Männer seyn/ so daselbst das Predig-Ambt und das heilige Abendmahl verrichten / und alda keine Päbstin Agnes geduldet wird. Sechs und dreyßigste Papistische Ursache. Weilen diejenigen Lutheraner/ so es mit ihrem theuren Mann inniglich halten/ nicht wollen an die Zehn Gebot GOttes gebunden seyn. Dan also spricht Luther in Tisch-Reden fol. 369. Man thue die Zehn Gebot GOttes hinweg/ so hören alle Ketzereyen auf. Alleluja. Dan die Zehn Gebot sind eine Brunnquell/ daraus alle Ketzerey entspringet; und die Heil. Schrifft ist ein Buch aller Ketzer. Proteolus V. Lutherani. Sechs und dreyßigste Lutherische Gegen-Ursache. Die Lutheraner mit Luthero lassen sich nicht nur an die Gebot GOttes binden schlechterdings/ wie die Papisten: sondern sie gestehen so gar/ daß sie dermassen zur vollkommenen Haltung der Geboten GOttes verpflichtet seyn/ daß kein eintziges Werck der Ubermaß/ oder opus supererogationis (davon die Papisten viel ungeziemendes Rühmens machen) statt finden kan: dergestalt/ daß da der heilige Laurentius sich hat braten / auch der heilige Bartholomaeus sich hat schinden lassen/ solches nichts anders gewesen ist/ als eine lautere Schuldigkeit/ wodurch sie GOtt nichts abverdienet/ noch den Uberfluß ihrer Verdiensten/ auf papistisch/ andern haben zuwenden können/ und halten es die Lutheraner billich für einen Gott-mißfälligen Greuel/ wan die Papisten mit Bellarmino lib. I. de indulg. c. 2. Valentia tom. 4. d. 7. q. 20. pun. I. Suarez disp. 49. Sect. I. Burghaber Theol. polem. controv. 78. n. 4. &c. lehren/ die Heiligen haben mehr gelitten als sie wegen ihrer Sünden verdienet und zu leyden schuldig waren/ und werde dieser Uberfluß des Leydens in der Schatz-Kammer der päbstischen Kirchen auffbehalten / und vom Pabst/ durch den Ablaß/ anderen lauten zur Gnugthuung ihrer Sünden zu gewendet: welche Irr-Lehr sie aus dem päbstischen Rechte Extravag. Vnigenit. de poenitent. & remiss. Concilio Trident. Sess. 21. 25. behaupten wollen. Wan aber Luther sagt: man thue die Zehn Gebot GOttes hinweg/ so hören alle Ketzereyen auf/ so redet er die unläugbahre Wahrheit: dann wie Paulus spricht Rom. 7. v. 7. wo das Gesetz nicht ist/ da ist auch keine Ubertretung. Es hat aber Luther nirgend gesagt/ daß die Zehn Gebot an sich/ eine Brunnquell seyn aller Ketzereyen/ noch daß die heilige Schrifft an sich/ seye ein Buch aller Ketzer/ als welches Ketzereyen in sich enthalte: sondern er redet/ wie

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/612
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 24. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/612>, abgerufen am 24.11.2024.