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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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feur redete/ so müsten auch die frömmste Heiligste Leute/ keinem ausgenommen/ ins Fegfeur: Dann er spricht ja austrücklich eines jeglichen Werck werde durchs Feur bewehrt werden: Welches aber die Papisten nicht gestehen. So thun demnach diejenigen besser daran/ welche S. Pauli Meinung dahin ausdeuten/ daß er durch das Feur habe wollen zuverstehen geben das von GOtt zugeschickte Creutz/ die Verfolgung/ Anfechtungen/ und auch die freywillig-aufgenommene Busse / wodurch die Gläubigen/ als das Gold im Schmeltz-Offen/ werden bewehrt: Welches dan noch in diesen Leb-Zeiten ist das rechte Fegfeur der Christen. Sonsten ist die eigentliche Meinung Pauli diese: Daß nemlich die Corinther und ihre Lehrer auff das von Paulo gelegte Fundament des Glaubens baueten ihre Christliche Lehr/ Wandel/ und Wercke: Weilen aber bey etlichen noch einschlichen etliche geringe Eitelkeiten/ und eitele Nichtigkeiten in der Lehr und Lebens-Wandel/ so würden solche an jenem Gerichts-Tag/ oder Tag des HErren / nicht wie das Gold die Probe ihrer Lehr und Wercken können anhalten: Sondern ihre Lehr und Wercke vor dem Angesicht und Gericht GOttes (welcher sich nennet ein verzehrendes Feur Deut. 4. v. 24.) als Spreuer und Stroh im Feur verschwinden/ und keinen Gnaden-Lohn zu gewarten haben: Sie aber würden/ mit Verlust dieser eitelen und vergeblich-getriebenen Wercken/ dannoch zwar zur Seligkeit gelangen: Hätten sich aber demnach wohl vorzusehen / daß sie in ihrem Leben sich solcher Wercke beflissen/ welche GOtt an jenem Tag/ wie das reine Gold bewehrt befinden würde. Wie füget sich hierauff das Päbstische Fegfeur in dem ertichteten Schmeltz-Offen?

V. Von der Sünde in den H. Geist bezeuget die Schrifft/ daß sie weder in dieser/ noch in jener Welt verziehen werde Matth. 12. v. 32. Ey so muß ja ein ander Ort nach dem Todt seyn/ nemlich das Fegfeur/ in welchem die Sünde vergeben werden.

Antwort. Christus redet von der künfftigen Welt: Das Fegfeur aber wird/ laut der Papisten eigener Aussage/ in künfftiger Welt nach dem allgemeinen Gerichts-Tage nicht mehr brennen/ sondern abgeschafft seyn. Zu dem/ so redet auch Christus von der Vergebung in jener Welt: Aber in der Papisten Fegfeur hat keine Vergebung Platz: Sondern nur die Gnugthuung/ oder vielmehr die völlige Abstattung durch gnugsames Leyden. Kan derowegen durch diesen Spruch das Fegfeur nicht angedeutet werden. Wie aber Christus eigentlich seine Wort wolle verstanden haben/ erklärt er selbst/ da er spricht: Wer den H. Geist lästert/ der hat keine Vergebung ewiglich. Marc. 3. v. 29.

VI. Matt. 5. v. 26. spricht Christus: Du wirst nicht herauskommen/ biß du auch den letzten Heller bezahlest. Muß derowegen nohtwendig ein Fegfeur seyn/ darinn man bezahlen muß/ und darauff Christus mit diesen Worten eigentlich deutet.

Antwort. Christus handelt in diesen Worten nicht von dem Zustand der anderen Welt: Sondern vermahnet/ daß wir uns des Friedens und der Einigkeit in diesem gegenwertigen Leben befleissen/ und mit unseren Wiedersacheren uns friedlich versöhnen sollen/ damit wir durch unsere Halstarrigkeit uns bey der weltlichen Obrigkeit nicht schwerere Straffe auf den Hals laden. Wann ihr aber euch ja der Allegorischen Auslegung bedienen wollet/ so fahret fort/ und saget/ wir müssen uns im Leben mit unserem Wiedersacher/ oder/ auf gut allegorisch/ mit dem Teuffel versöhnen. Darfür aber wolle GOtt einen jeglichen gnädiglich behüten.

feur redete/ so müsten auch die frömmste Heiligste Leute/ keinem ausgenommen/ ins Fegfeur: Dann er spricht ja austrücklich eines jeglichen Werck werde durchs Feur bewehrt werden: Welches aber die Papisten nicht gestehen. So thun demnach diejenigen besser daran/ welche S. Pauli Meinung dahin ausdeuten/ daß er durch das Feur habe wollen zuverstehen geben das von GOtt zugeschickte Creutz/ die Verfolgung/ Anfechtungen/ und auch die freywillig-aufgenommene Busse / wodurch die Gläubigen/ als das Gold im Schmeltz-Offen/ werden bewehrt: Welches dan noch in diesen Leb-Zeiten ist das rechte Fegfeur der Christen. Sonsten ist die eigentliche Meinung Pauli diese: Daß nemlich die Corinther und ihre Lehrer auff das von Paulo gelegte Fundament des Glaubens baueten ihre Christliche Lehr/ Wandel/ und Wercke: Weilen aber bey etlichen noch einschlichen etliche geringe Eitelkeiten/ und eitele Nichtigkeiten in der Lehr und Lebens-Wandel/ so würden solche an jenem Gerichts-Tag/ oder Tag des HErren / nicht wie das Gold die Probe ihrer Lehr und Wercken können anhalten: Sondern ihre Lehr und Wercke vor dem Angesicht und Gericht GOttes (welcher sich nennet ein verzehrendes Feur Deut. 4. v. 24.) als Spreuer und Stroh im Feur verschwinden/ und keinen Gnaden-Lohn zu gewarten haben: Sie aber würden/ mit Verlust dieser eitelen und vergeblich-getriebenen Wercken/ dannoch zwar zur Seligkeit gelangen: Hätten sich aber demnach wohl vorzusehen / daß sie in ihrem Leben sich solcher Wercke beflissen/ welche GOtt an jenem Tag/ wie das reine Gold bewehrt befinden würde. Wie füget sich hierauff das Päbstische Fegfeur in dem ertichteten Schmeltz-Offen?

V. Von der Sünde in den H. Geist bezeuget die Schrifft/ daß sie weder in dieser/ noch in jener Welt verziehen werde Matth. 12. v. 32. Ey so muß ja ein ander Ort nach dem Todt seyn/ nemlich das Fegfeur/ in welchem die Sünde vergeben werden.

Antwort. Christus redet von der künfftigen Welt: Das Fegfeur aber wird/ laut der Papisten eigener Aussage/ in künfftiger Welt nach dem allgemeinen Gerichts-Tage nicht mehr brennen/ sondern abgeschafft seyn. Zu dem/ so redet auch Christus von der Vergebung in jener Welt: Aber in der Papisten Fegfeur hat keine Vergebung Platz: Sondern nur die Gnugthuung/ oder vielmehr die völlige Abstattung durch gnugsames Leyden. Kan derowegen durch diesen Spruch das Fegfeur nicht angedeutet werden. Wie aber Christus eigentlich seine Wort wolle verstanden haben/ erklärt er selbst/ da er spricht: Wer den H. Geist lästert/ der hat keine Vergebung ewiglich. Marc. 3. v. 29.

VI. Matt. 5. v. 26. spricht Christus: Du wirst nicht herauskommen/ biß du auch den letzten Heller bezahlest. Muß derowegen nohtwendig ein Fegfeur seyn/ darinn man bezahlen muß/ und darauff Christus mit diesen Worten eigentlich deutet.

Antwort. Christus handelt in diesen Worten nicht von dem Zustand der anderen Welt: Sondern vermahnet/ daß wir uns des Friedens und der Einigkeit in diesem gegenwertigen Leben befleissen/ und mit unseren Wiedersacheren uns friedlich versöhnen sollen/ damit wir durch unsere Halstarrigkeit uns bey der weltlichen Obrigkeit nicht schwerere Straffe auf den Hals laden. Wann ihr aber euch ja der Allegorischen Auslegung bedienen wollet/ so fahret fort/ und saget/ wir müssen uns im Leben mit unserem Wiedersacher/ oder/ auf gut allegorisch/ mit dem Teuffel versöhnen. Darfür aber wolle GOtt einen jeglichen gnädiglich behüten.

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        <p>V. Von der Sünde in den H. Geist bezeuget die Schrifft/ daß sie weder in dieser/ noch            in jener Welt verziehen werde Matth. 12. v. 32. Ey so muß ja ein ander Ort nach dem Todt            seyn/ nemlich das Fegfeur/ in welchem die Sünde vergeben werden.</p>
        <p>Antwort. Christus redet von der künfftigen Welt: Das Fegfeur aber wird/ laut der            Papisten eigener Aussage/ in künfftiger Welt nach dem allgemeinen Gerichts-Tage nicht            mehr brennen/ sondern abgeschafft seyn. Zu dem/ so redet auch Christus von der Vergebung            in jener Welt: Aber in der Papisten Fegfeur hat keine Vergebung Platz: Sondern nur die            Gnugthuung/ oder vielmehr die völlige Abstattung durch gnugsames Leyden. Kan derowegen            durch diesen Spruch das Fegfeur nicht angedeutet werden. Wie aber Christus eigentlich            seine Wort wolle verstanden haben/ erklärt er selbst/ da er spricht: Wer den H. Geist            lästert/ der hat keine Vergebung ewiglich. Marc. 3. v. 29.</p>
        <p>VI. Matt. 5. v. 26. spricht Christus: Du wirst nicht herauskommen/ biß du auch den            letzten Heller bezahlest. Muß derowegen nohtwendig ein Fegfeur seyn/ darinn man bezahlen            muß/ und darauff Christus mit diesen Worten eigentlich deutet.</p>
        <p>Antwort. Christus handelt in diesen Worten nicht von dem Zustand der anderen Welt:            Sondern vermahnet/ daß wir uns des Friedens und der Einigkeit in diesem gegenwertigen            Leben befleissen/ und mit unseren Wiedersacheren uns friedlich versöhnen sollen/ damit            wir durch unsere Halstarrigkeit uns bey der weltlichen Obrigkeit nicht schwerere Straffe            auf den Hals laden. Wann ihr aber euch ja der Allegorischen Auslegung bedienen wollet/ so            fahret fort/ und saget/ wir müssen uns im Leben mit unserem Wiedersacher/ oder/ auf            gut allegorisch/ mit dem Teuffel versöhnen. Darfür aber wolle GOtt einen jeglichen            gnädiglich behüten.</p>
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[193/0493] feur redete/ so müsten auch die frömmste Heiligste Leute/ keinem ausgenommen/ ins Fegfeur: Dann er spricht ja austrücklich eines jeglichen Werck werde durchs Feur bewehrt werden: Welches aber die Papisten nicht gestehen. So thun demnach diejenigen besser daran/ welche S. Pauli Meinung dahin ausdeuten/ daß er durch das Feur habe wollen zuverstehen geben das von GOtt zugeschickte Creutz/ die Verfolgung/ Anfechtungen/ und auch die freywillig-aufgenommene Busse / wodurch die Gläubigen/ als das Gold im Schmeltz-Offen/ werden bewehrt: Welches dan noch in diesen Leb-Zeiten ist das rechte Fegfeur der Christen. Sonsten ist die eigentliche Meinung Pauli diese: Daß nemlich die Corinther und ihre Lehrer auff das von Paulo gelegte Fundament des Glaubens baueten ihre Christliche Lehr/ Wandel/ und Wercke: Weilen aber bey etlichen noch einschlichen etliche geringe Eitelkeiten/ und eitele Nichtigkeiten in der Lehr und Lebens-Wandel/ so würden solche an jenem Gerichts-Tag/ oder Tag des HErren / nicht wie das Gold die Probe ihrer Lehr und Wercken können anhalten: Sondern ihre Lehr und Wercke vor dem Angesicht und Gericht GOttes (welcher sich nennet ein verzehrendes Feur Deut. 4. v. 24.) als Spreuer und Stroh im Feur verschwinden/ und keinen Gnaden-Lohn zu gewarten haben: Sie aber würden/ mit Verlust dieser eitelen und vergeblich-getriebenen Wercken/ dannoch zwar zur Seligkeit gelangen: Hätten sich aber demnach wohl vorzusehen / daß sie in ihrem Leben sich solcher Wercke beflissen/ welche GOtt an jenem Tag/ wie das reine Gold bewehrt befinden würde. Wie füget sich hierauff das Päbstische Fegfeur in dem ertichteten Schmeltz-Offen? V. Von der Sünde in den H. Geist bezeuget die Schrifft/ daß sie weder in dieser/ noch in jener Welt verziehen werde Matth. 12. v. 32. Ey so muß ja ein ander Ort nach dem Todt seyn/ nemlich das Fegfeur/ in welchem die Sünde vergeben werden. Antwort. Christus redet von der künfftigen Welt: Das Fegfeur aber wird/ laut der Papisten eigener Aussage/ in künfftiger Welt nach dem allgemeinen Gerichts-Tage nicht mehr brennen/ sondern abgeschafft seyn. Zu dem/ so redet auch Christus von der Vergebung in jener Welt: Aber in der Papisten Fegfeur hat keine Vergebung Platz: Sondern nur die Gnugthuung/ oder vielmehr die völlige Abstattung durch gnugsames Leyden. Kan derowegen durch diesen Spruch das Fegfeur nicht angedeutet werden. Wie aber Christus eigentlich seine Wort wolle verstanden haben/ erklärt er selbst/ da er spricht: Wer den H. Geist lästert/ der hat keine Vergebung ewiglich. Marc. 3. v. 29. VI. Matt. 5. v. 26. spricht Christus: Du wirst nicht herauskommen/ biß du auch den letzten Heller bezahlest. Muß derowegen nohtwendig ein Fegfeur seyn/ darinn man bezahlen muß/ und darauff Christus mit diesen Worten eigentlich deutet. Antwort. Christus handelt in diesen Worten nicht von dem Zustand der anderen Welt: Sondern vermahnet/ daß wir uns des Friedens und der Einigkeit in diesem gegenwertigen Leben befleissen/ und mit unseren Wiedersacheren uns friedlich versöhnen sollen/ damit wir durch unsere Halstarrigkeit uns bey der weltlichen Obrigkeit nicht schwerere Straffe auf den Hals laden. Wann ihr aber euch ja der Allegorischen Auslegung bedienen wollet/ so fahret fort/ und saget/ wir müssen uns im Leben mit unserem Wiedersacher/ oder/ auf gut allegorisch/ mit dem Teuffel versöhnen. Darfür aber wolle GOtt einen jeglichen gnädiglich behüten.

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 193. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/493>, abgerufen am 11.06.2024.