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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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Antwort. Wann ihrs dar nur bey liesset/ so möchte es hingehen: aber ihr wöllet darneben ein Versöhnung-Opffer daraus machen/ und das verdirbt euch den gantzen Handel. Zudem es ist darum nicht alles gut/ da Gottes Nahme/ Gedächtnüß/ und Wort bey gebraucht wird: dann dergestalt müsten alle Seegen-Sprechereyen und Zauberwerck gut geheissen werden: sintemahl auch bey denselbigen GOttes Nahme und Wort gebraucht/ oder vielmehr mißbrauchet wird. Ob dann schon etwas gutes in der Messe enthalten ist/ so ist doch auch viel böses / abergläubisch und abgöttisch darinnen. Summa das Böse verdirbet das Gute/ wie das Gifft den schönsten Malvasir.

XXVIII. Bekennet doch Luther selbst/ der Teuffel habe ihm gewaffnet/ und ihm Argumenta beygeschoben wider die Messe: drum so ist es ein Teuffels-Werck/ wann sich einer wider die Messe auflehnet/ und derselbigen widerspricht.

Antwort. Der Teuffel hat den Luther die Argumenta wider die Messe beygebracht in dem Kampff/ da der Satan starck ansetzte den Luther wegen so lang in dem Meß-Opffer verübter augenscheinlicher Abgötterey in Verzweyfflung zu stürtzen/ und mahlte also der Teuffel diese Wahrheit klärer und deutlicher dem Luther vor/ als ihm lieb war: dannoch war darum nicht alles vom Teuffel erlogen. Wann wir dann recht urtheilen wollen/ so lasset uns hören wie Lutherus den Process des Teuffels mit nachfolgenden Worten beschreibet. Der Teuffel/ spricht er/ ist ein Lügner/ das ist wahr: besser kan er liegen als sonst ein schlechter Lügner/ und künstlicher als ein Mensch verstehen kan; dann er nimmt für sich eine Warheit/ die niemand leugnen kan/ und schärffet damit seine Lügen/ daß man sich nicht wehren kan. Es war die lautere Warheit/ da er Judoe ins Hertz stiesse er hätte unschüldig Blut verrahten/ das konnte Judas nicht leugnen/ es war die Warheit: aber das war erlogen/ daß er ihn verzweiffeln hieß an GOtt/ doch schärffte er solch Verzweiffeln durch die Warheit so gewaltig/ das Judas must/ darüber dahin/ und muste sich hencken / bißher Lutherus. Daraus dann erscheinet/ daß obschon der Teuffel ein Lügner ist/ jedoch darum eben nicht alles Lügen ist/ was er in der Anfechtung uns fürwirfft und einbildet: sintemahl er auch/ da er Christum versuchte/ die unfehlbare Hl. Schrifft angezogen hat / und wann er uns unsre Sünde/ böse Wercke/ und Leben fürhält/ so hat er zween Zeugen / die niemand straffen kan: nemlich GOttes Gebot und unser Gewissen/ da ist uns nicht möglich Nein zu sagen: aber da lieget er/ wann er drum uns treiben will/ wir sollen verzweiffeln/ wie Cain sprach: Meine Sünde ist grösser/ dann daß sie mir vergeben werden möge Gen. 4. v. 13. Summa der Teuffel ist ein verschlagener Sophist/ welcher theils durch warhafftige/ theils durch erlogene Vor- und Nachsprüche/ den Menschen mit einem falschen Schluß der Verzweifflung will verwirren. Und diß war auch die Absicht des Teuffels/ da er dem Luther die warhafftige Beweißthümer gegen die Messe beybrachte. Wir aber wollen jetzt des Teuffels Sophisterey fahren lassen: dann wir haben aus GOttes Wort mit einander zu schaffen; dessen Zeugnüssen/ welche dem Meß-Opffer zuwieder lauffen/ können ja nicht beschuldiget werden/ daß sie Eingebungen seyn des Teuffels.

XXIX. Obschon das Meß-Opffer aus H. Schrifft nicht könnte bewiesen werden/ so spricht doch recht Jansenius concord. Evang. c. 31. es werde solches aus der tradition der Apostolischen-Kirchen kräfftig dargethan. Und in Warheit ist es ein schlecht Argument, wann man also folgern will/ diß oder jenes ist nicht in der Hl.

Antwort. Wann ihrs dar nur bey liesset/ so möchte es hingehen: aber ihr wöllet darneben ein Versöhnung-Opffer daraus machen/ und das verdirbt euch den gantzen Handel. Zudem es ist darum nicht alles gut/ da Gottes Nahme/ Gedächtnüß/ und Wort bey gebraucht wird: dann dergestalt müsten alle Seegen-Sprechereyen und Zauberwerck gut geheissen werden: sintemahl auch bey denselbigen GOttes Nahme und Wort gebraucht/ oder vielmehr mißbrauchet wird. Ob dann schon etwas gutes in der Messe enthalten ist/ so ist doch auch viel böses / abergläubisch und abgöttisch darinnen. Summa das Böse verdirbet das Gute/ wie das Gifft den schönsten Malvasir.

XXVIII. Bekennet doch Luther selbst/ der Teuffel habe ihm gewaffnet/ und ihm Argumenta beygeschoben wider die Messe: drum so ist es ein Teuffels-Werck/ wann sich einer wider die Messe auflehnet/ und derselbigen widerspricht.

Antwort. Der Teuffel hat den Luther die Argumenta wider die Messe beygebracht in dem Kampff/ da der Satan starck ansetzte den Luther wegen so lang in dem Meß-Opffer verübter augenscheinlicher Abgötterey in Verzweyfflung zu stürtzen/ und mahlte also der Teuffel diese Wahrheit klärer und deutlicher dem Luther vor/ als ihm lieb war: dannoch war darum nicht alles vom Teuffel erlogen. Wann wir dann recht urtheilen wollen/ so lasset uns hören wie Lutherus den Process des Teuffels mit nachfolgenden Worten beschreibet. Der Teuffel/ spricht er/ ist ein Lügner/ das ist wahr: besser kan er liegen als sonst ein schlechter Lügner/ und künstlicher als ein Mensch verstehen kan; dann er nimmt für sich eine Warheit/ die niemand leugnen kan/ und schärffet damit seine Lügen/ daß man sich nicht wehren kan. Es war die lautere Warheit/ da er Judoe ins Hertz stiesse er hätte unschüldig Blut verrahten/ das konnte Judas nicht leugnen/ es war die Warheit: aber das war erlogen/ daß er ihn verzweiffeln hieß an GOtt/ doch schärffte er solch Verzweiffeln durch die Warheit so gewaltig/ das Judas must/ darüber dahin/ und muste sich hencken / bißher Lutherus. Daraus dann erscheinet/ daß obschon der Teuffel ein Lügner ist/ jedoch darum eben nicht alles Lügen ist/ was er in der Anfechtung uns fürwirfft und einbildet: sintemahl er auch/ da er Christum versuchte/ die unfehlbare Hl. Schrifft angezogen hat / und wann er uns unsre Sünde/ böse Wercke/ und Leben fürhält/ so hat er zween Zeugen / die niemand straffen kan: nemlich GOttes Gebot und unser Gewissen/ da ist uns nicht möglich Nein zu sagen: aber da lieget er/ wann er drum uns treiben will/ wir sollen verzweiffeln/ wie Cain sprach: Meine Sünde ist grösser/ dann daß sie mir vergeben werden möge Gen. 4. v. 13. Summa der Teuffel ist ein verschlagener Sophist/ welcher theils durch warhafftige/ theils durch erlogene Vor- und Nachsprüche/ den Menschen mit einem falschen Schluß der Verzweifflung will verwirren. Und diß war auch die Absicht des Teuffels/ da er dem Luther die warhafftige Beweißthümer gegen die Messe beybrachte. Wir aber wollen jetzt des Teuffels Sophisterey fahren lassen: dann wir haben aus GOttes Wort mit einander zu schaffen; dessen Zeugnüssen/ welche dem Meß-Opffer zuwieder lauffen/ können ja nicht beschuldiget werden/ daß sie Eingebungen seyn des Teuffels.

XXIX. Obschon das Meß-Opffer aus H. Schrifft nicht könnte bewiesen werden/ so spricht doch recht Jansenius concord. Evang. c. 31. es werde solches aus der tradition der Apostolischen-Kirchen kräfftig dargethan. Und in Warheit ist es ein schlecht Argument, wann man also folgern will/ diß oder jenes ist nicht in der Hl.

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        <p>XXVIII. Bekennet doch Luther selbst/ der Teuffel habe ihm gewaffnet/ und ihm Argumenta            beygeschoben wider die Messe: drum so ist es ein Teuffels-Werck/ wann sich einer wider            die Messe auflehnet/ und derselbigen widerspricht.</p>
        <p>Antwort. Der Teuffel hat den Luther die Argumenta wider die Messe beygebracht in dem            Kampff/ da der Satan starck ansetzte den Luther wegen so lang in dem Meß-Opffer verübter            augenscheinlicher Abgötterey in Verzweyfflung zu stürtzen/ und mahlte also der Teuffel            diese Wahrheit klärer und deutlicher dem Luther vor/ als ihm lieb war: dannoch war darum            nicht alles vom Teuffel erlogen. Wann wir dann recht urtheilen wollen/ so lasset uns            hören wie Lutherus den Process des Teuffels mit nachfolgenden Worten beschreibet. Der            Teuffel/ spricht er/ ist ein Lügner/ das ist wahr: besser kan er liegen als sonst ein            schlechter Lügner/ und künstlicher als ein Mensch verstehen kan; dann er nimmt für sich            eine Warheit/ die niemand leugnen kan/ und schärffet damit seine Lügen/ daß man sich            nicht wehren kan. Es war die lautere Warheit/ da er Judoe ins Hertz stiesse er hätte            unschüldig Blut verrahten/ das konnte Judas nicht leugnen/ es war die Warheit: aber das            war erlogen/ daß er ihn verzweiffeln hieß an GOtt/ doch schärffte er solch Verzweiffeln            durch die Warheit so gewaltig/ das Judas must/ darüber dahin/ und muste sich hencken /            bißher Lutherus. Daraus dann erscheinet/ daß obschon der Teuffel ein Lügner ist/ jedoch            darum eben nicht alles Lügen ist/ was er in der Anfechtung uns fürwirfft und einbildet:            sintemahl er auch/ da er Christum versuchte/ die unfehlbare Hl. Schrifft angezogen hat /            und wann er uns unsre Sünde/ böse Wercke/ und Leben fürhält/ so hat er zween Zeugen /            die niemand straffen kan: nemlich GOttes Gebot und unser Gewissen/ da ist uns nicht            möglich Nein zu sagen: aber da lieget er/ wann er drum uns treiben will/ wir sollen            verzweiffeln/ wie Cain sprach: Meine Sünde ist grösser/ dann daß sie mir vergeben werden            möge Gen. 4. v. 13. Summa der Teuffel ist ein verschlagener Sophist/ welcher theils durch            warhafftige/ theils durch erlogene Vor- und Nachsprüche/ den Menschen mit einem falschen            Schluß der Verzweifflung will verwirren. Und diß war auch die Absicht des Teuffels/ da er            dem Luther die warhafftige Beweißthümer gegen die Messe beybrachte. Wir aber wollen jetzt            des Teuffels Sophisterey fahren lassen: dann wir haben aus GOttes Wort mit einander zu            schaffen; dessen Zeugnüssen/ welche dem Meß-Opffer zuwieder lauffen/ können ja nicht            beschuldiget werden/ daß sie Eingebungen seyn des Teuffels.</p>
        <p>XXIX. Obschon das Meß-Opffer aus H. Schrifft nicht könnte bewiesen werden/ so spricht            doch recht Jansenius concord. Evang. c. 31. es werde solches aus der tradition der            Apostolischen-Kirchen kräfftig dargethan. Und in Warheit ist es ein schlecht Argument,            wann man also folgern will/ diß oder jenes ist nicht in der Hl.
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[118/0418] Antwort. Wann ihrs dar nur bey liesset/ so möchte es hingehen: aber ihr wöllet darneben ein Versöhnung-Opffer daraus machen/ und das verdirbt euch den gantzen Handel. Zudem es ist darum nicht alles gut/ da Gottes Nahme/ Gedächtnüß/ und Wort bey gebraucht wird: dann dergestalt müsten alle Seegen-Sprechereyen und Zauberwerck gut geheissen werden: sintemahl auch bey denselbigen GOttes Nahme und Wort gebraucht/ oder vielmehr mißbrauchet wird. Ob dann schon etwas gutes in der Messe enthalten ist/ so ist doch auch viel böses / abergläubisch und abgöttisch darinnen. Summa das Böse verdirbet das Gute/ wie das Gifft den schönsten Malvasir. XXVIII. Bekennet doch Luther selbst/ der Teuffel habe ihm gewaffnet/ und ihm Argumenta beygeschoben wider die Messe: drum so ist es ein Teuffels-Werck/ wann sich einer wider die Messe auflehnet/ und derselbigen widerspricht. Antwort. Der Teuffel hat den Luther die Argumenta wider die Messe beygebracht in dem Kampff/ da der Satan starck ansetzte den Luther wegen so lang in dem Meß-Opffer verübter augenscheinlicher Abgötterey in Verzweyfflung zu stürtzen/ und mahlte also der Teuffel diese Wahrheit klärer und deutlicher dem Luther vor/ als ihm lieb war: dannoch war darum nicht alles vom Teuffel erlogen. Wann wir dann recht urtheilen wollen/ so lasset uns hören wie Lutherus den Process des Teuffels mit nachfolgenden Worten beschreibet. Der Teuffel/ spricht er/ ist ein Lügner/ das ist wahr: besser kan er liegen als sonst ein schlechter Lügner/ und künstlicher als ein Mensch verstehen kan; dann er nimmt für sich eine Warheit/ die niemand leugnen kan/ und schärffet damit seine Lügen/ daß man sich nicht wehren kan. Es war die lautere Warheit/ da er Judoe ins Hertz stiesse er hätte unschüldig Blut verrahten/ das konnte Judas nicht leugnen/ es war die Warheit: aber das war erlogen/ daß er ihn verzweiffeln hieß an GOtt/ doch schärffte er solch Verzweiffeln durch die Warheit so gewaltig/ das Judas must/ darüber dahin/ und muste sich hencken / bißher Lutherus. Daraus dann erscheinet/ daß obschon der Teuffel ein Lügner ist/ jedoch darum eben nicht alles Lügen ist/ was er in der Anfechtung uns fürwirfft und einbildet: sintemahl er auch/ da er Christum versuchte/ die unfehlbare Hl. Schrifft angezogen hat / und wann er uns unsre Sünde/ böse Wercke/ und Leben fürhält/ so hat er zween Zeugen / die niemand straffen kan: nemlich GOttes Gebot und unser Gewissen/ da ist uns nicht möglich Nein zu sagen: aber da lieget er/ wann er drum uns treiben will/ wir sollen verzweiffeln/ wie Cain sprach: Meine Sünde ist grösser/ dann daß sie mir vergeben werden möge Gen. 4. v. 13. Summa der Teuffel ist ein verschlagener Sophist/ welcher theils durch warhafftige/ theils durch erlogene Vor- und Nachsprüche/ den Menschen mit einem falschen Schluß der Verzweifflung will verwirren. Und diß war auch die Absicht des Teuffels/ da er dem Luther die warhafftige Beweißthümer gegen die Messe beybrachte. Wir aber wollen jetzt des Teuffels Sophisterey fahren lassen: dann wir haben aus GOttes Wort mit einander zu schaffen; dessen Zeugnüssen/ welche dem Meß-Opffer zuwieder lauffen/ können ja nicht beschuldiget werden/ daß sie Eingebungen seyn des Teuffels. XXIX. Obschon das Meß-Opffer aus H. Schrifft nicht könnte bewiesen werden/ so spricht doch recht Jansenius concord. Evang. c. 31. es werde solches aus der tradition der Apostolischen-Kirchen kräfftig dargethan. Und in Warheit ist es ein schlecht Argument, wann man also folgern will/ diß oder jenes ist nicht in der Hl.

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 118. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/418>, abgerufen am 26.09.2024.