Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.Und S. Paulus spricht: Ein jeglicher hat seine eigene Gabe von GOtt/ einer sonst der ander so I. Cor. 7. v. 7. Da dann der Apostel gerad darvon handelt/ das sich etliche enthalten/ etliche aber nicht enthalten können: Wie er dann kurtz hernach v. 17. von eben dieser materi spricht: Wie einem jeglichen GOtt hat ausgetheilet. Zum andern: so redet S. Paulus hiervon also/ das ers einem jeden freystellet/ der Gestalt/ daß sich ein jeder möge in den Ehe-Stand begeben/ da er spricht: I. Cor. 7. v. 8. Ich sage zwar den Ledigen und Wittwen es ist ihnen gut/ wann sie auch bleiben wie ich: wann sie aber sich nicht enthalten/ so laß sie freyen: Es ist besser freyen dann Brunst leiden. Die Papisten aber lehren gerad das Gegentheil/ und sprechen: Wann sich die Pfaffen/ nach gethaenem abergläubischen Gelübd/ nicht enthalten/ noch auch enthalten können/ so sollen sie doch nicht freyen: Und folgens ist es bey ihnen besser/ daß die Pfaffen Brunst leyden/ Huren-Jäger und Ehebrecher werden/ als daß sie sich in den Ehe-Stand begeben und ehrlich aufführen: Da doch S. Paulus daselbst v. 2. austrücklich spricht: Um der Hurerey willen habe ein jeglicher (kein Pfaffe oder Mönch ausgenommen) sein eigen Weib: Und eine jegliche (keine Nonne ausgenommen) ihre eigenen Mann. Dann die Hurer und Ehebrecher wird GOtt richten Hebt. 13. v. 4. Uber das so erklährt sich der Apostel in dieser materi noch eigentlicher/ da er spricht I. Cor. 7. v. 35. 36. 37. Solches sage ich zu eurem Nutz/ nicht daß ich euch einen Strick an den Hals werffe: So jemand sich läst düncken/ es wolle sich nicht schicken mit seiner Jungfrauen oder Tochter / weilen sie eben wohl mannbahr ist. &c. er lasse sie freyen/ unangesehen ob er schon ihm fest fürgenommen gehabt/ seine Tochter unverheyrahtet zulassen: Wie dieses der H. Paulus ausdrücklich daselbst ausführet. Zum dritten: So werden ja durch und wegen dieses Gelübds/ viele tausend Persohnen zur Höllen und ewigen Verderben abgefertiget: Und bricht sich wohl kein Crystal so leicht / als solches Pfaffen-Gelübd. Wo zu nutzet dann sich mit einem so läppischen Gelübd gleichfalls zur Boßheit und ewigen Untergang zu verbinden/ und die Pfaffen/ nach abergläubischen Gespött ihres Gelübdes/ zum ledigen Stand anzustrengen? Wodurch nur Ursach und Anlaß gegeben wird zu vielen stummen Sünden/ deren Greuel zu seiner Zeit der Tag des HErren wird offenbahr machen/ und es allen denen/ so zu diesem Seelen Mördrischen Gelübd Raht und That gegeben/ auf ihrem Kopff in ewiger Ungnad vergelten. Einrede der Papisten. I. Es spricht zwar S. Paulus I. Cor. 7. v. 9. Es ist besser freyen dann Brunst leiden: Aber das ist nicht also zuverstehen/ als wann es besser seye freyen/ als Anfechtung leiden: Dann Paulus hat auch Anfechtung des Fleisches gehabt 2. Cor. 12. v. 7. und doch dessenthalben nicht gefreyet: So heisst dann brennen oder Brunst leiden nichts anders / als huren. Wie es auslegt Adamus Burghaber controv. XXXIX. Antwort. Das wäre wohl eine närrische Auslegung dieses Textes, als wann erstlich einer huren solle/ und demnach daraus schliessen/ es seye besser/ das er freye. So will dann S. Paulus nicht/ das einer so lang warten solle/ biß das er gehurt habe: Sondern wann er vermeinet/ er könne in seiner Brunst der Anfechtung keinen Wieder-Stand thun/ oder wann ihm die Anfechtung in der Ruhe des wahren Gottes-Dienstes verhinderlich fälle/ dann solle er freyen. Im Ubrigen/ wann ja die Anfechtung Pauli von der Anreitzung des Fleisches / und nicht von anderen Schwachheiten und Verfolgungen aus Anstifftung Und S. Paulus spricht: Ein jeglicher hat seine eigene Gabe von GOtt/ einer sonst der ander so I. Cor. 7. v. 7. Da dann der Apostel gerad darvon handelt/ das sich etliche enthalten/ etliche aber nicht enthalten können: Wie er dann kurtz hernach v. 17. von eben dieser materi spricht: Wie einem jeglichen GOtt hat ausgetheilet. Zum andern: so redet S. Paulus hiervon also/ das ers einem jeden freystellet/ der Gestalt/ daß sich ein jeder möge in den Ehe-Stand begeben/ da er spricht: I. Cor. 7. v. 8. Ich sage zwar den Ledigen und Wittwen es ist ihnen gut/ wann sie auch bleiben wie ich: wann sie aber sich nicht enthalten/ so laß sie freyen: Es ist besser freyen dann Brunst leiden. Die Papisten aber lehren gerad das Gegentheil/ und sprechen: Wann sich die Pfaffen/ nach gethaenem abergläubischen Gelübd/ nicht enthalten/ noch auch enthalten können/ so sollen sie doch nicht freyen: Und folgens ist es bey ihnen besser/ daß die Pfaffen Brunst leyden/ Huren-Jäger und Ehebrecher werden/ als daß sie sich in den Ehe-Stand begeben und ehrlich aufführen: Da doch S. Paulus daselbst v. 2. austrücklich spricht: Um der Hurerey willen habe ein jeglicher (kein Pfaffe oder Mönch ausgenommen) sein eigen Weib: Und eine jegliche (keine Nonne ausgenommen) ihre eigenen Mann. Dann die Hurer und Ehebrecher wird GOtt richten Hebt. 13. v. 4. Uber das so erklährt sich der Apostel in dieser materi noch eigentlicher/ da er spricht I. Cor. 7. v. 35. 36. 37. Solches sage ich zu eurem Nutz/ nicht daß ich euch einen Strick an den Hals werffe: So jemand sich läst düncken/ es wolle sich nicht schicken mit seiner Jungfrauen oder Tochter / weilen sie eben wohl mannbahr ist. &c. er lasse sie freyen/ unangesehen ob er schon ihm fest fürgenommen gehabt/ seine Tochter unverheyrahtet zulassen: Wie dieses der H. Paulus ausdrücklich daselbst ausführet. Zum dritten: So werden ja durch und wegen dieses Gelübds/ viele tausend Persohnen zur Höllen und ewigen Verderben abgefertiget: Und bricht sich wohl kein Crystal so leicht / als solches Pfaffen-Gelübd. Wo zu nutzet dann sich mit einem so läppischen Gelübd gleichfalls zur Boßheit und ewigen Untergang zu verbinden/ und die Pfaffen/ nach abergläubischen Gespött ihres Gelübdes/ zum ledigen Stand anzustrengen? Wodurch nur Ursach und Anlaß gegeben wird zu vielen stummen Sünden/ deren Greuel zu seiner Zeit der Tag des HErren wird offenbahr machen/ und es allen denen/ so zu diesem Seelen Mördrischen Gelübd Raht und That gegeben/ auf ihrem Kopff in ewiger Ungnad vergelten. Einrede der Papisten. I. Es spricht zwar S. Paulus I. Cor. 7. v. 9. Es ist besser freyen dann Brunst leiden: Aber das ist nicht also zuverstehen/ als wann es besser seye freyen/ als Anfechtung leiden: Dann Paulus hat auch Anfechtung des Fleisches gehabt 2. Cor. 12. v. 7. und doch dessenthalben nicht gefreyet: So heisst dann brennen oder Brunst leiden nichts anders / als huren. Wie es auslegt Adamus Burghaber controv. XXXIX. Antwort. Das wäre wohl eine närrische Auslegung dieses Textes, als wann erstlich einer huren solle/ und demnach daraus schliessen/ es seye besser/ das er freye. So will dann S. Paulus nicht/ das einer so lang warten solle/ biß das er gehurt habe: Sondern wann er vermeinet/ er könne in seiner Brunst der Anfechtung keinen Wieder-Stand thun/ oder wann ihm die Anfechtung in der Ruhe des wahren Gottes-Dienstes verhinderlich fälle/ dann solle er freyen. Im Ubrigen/ wann ja die Anfechtung Pauli von der Anreitzung des Fleisches / und nicht von anderen Schwachheiten und Verfolgungen aus Anstifftung <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0272" n="252"/> Und S. Paulus spricht: Ein jeglicher hat seine eigene Gabe von GOtt/ einer sonst der ander so I. Cor. 7. v. 7. Da dann der Apostel gerad darvon handelt/ das sich etliche enthalten/ etliche aber nicht enthalten können: Wie er dann kurtz hernach v. 17. von eben dieser materi spricht: Wie einem jeglichen GOtt hat ausgetheilet.</p> <p>Zum andern: so redet S. Paulus hiervon also/ das ers einem jeden freystellet/ der Gestalt/ daß sich ein jeder möge in den Ehe-Stand begeben/ da er spricht: I. Cor. 7. v. 8. Ich sage zwar den Ledigen und Wittwen es ist ihnen gut/ wann sie auch bleiben wie ich: wann sie aber sich nicht enthalten/ so laß sie freyen: Es ist besser freyen dann Brunst leiden. Die Papisten aber lehren gerad das Gegentheil/ und sprechen: Wann sich die Pfaffen/ nach gethaenem abergläubischen Gelübd/ nicht enthalten/ noch auch enthalten können/ so sollen sie doch nicht freyen: Und folgens ist es bey ihnen besser/ daß die Pfaffen Brunst leyden/ Huren-Jäger und Ehebrecher werden/ als daß sie sich in den Ehe-Stand begeben und ehrlich aufführen: Da doch S. Paulus daselbst v. 2. austrücklich spricht: Um der Hurerey willen habe ein jeglicher (kein Pfaffe oder Mönch ausgenommen) sein eigen Weib: Und eine jegliche (keine Nonne ausgenommen) ihre eigenen Mann. Dann die Hurer und Ehebrecher wird GOtt richten Hebt. 13. v. 4. Uber das so erklährt sich der Apostel in dieser materi noch eigentlicher/ da er spricht I. Cor. 7. v. 35. 36. 37. Solches sage ich zu eurem Nutz/ nicht daß ich euch einen Strick an den Hals werffe: So jemand sich läst düncken/ es wolle sich nicht schicken mit seiner Jungfrauen oder Tochter / weilen sie eben wohl mannbahr ist. &c. er lasse sie freyen/ unangesehen ob er schon ihm fest fürgenommen gehabt/ seine Tochter unverheyrahtet zulassen: Wie dieses der H. Paulus ausdrücklich daselbst ausführet.</p> <p>Zum dritten: So werden ja durch und wegen dieses Gelübds/ viele tausend Persohnen zur Höllen und ewigen Verderben abgefertiget: Und bricht sich wohl kein Crystal so leicht / als solches Pfaffen-Gelübd. Wo zu nutzet dann sich mit einem so läppischen Gelübd gleichfalls zur Boßheit und ewigen Untergang zu verbinden/ und die Pfaffen/ nach abergläubischen Gespött ihres Gelübdes/ zum ledigen Stand anzustrengen? Wodurch nur Ursach und Anlaß gegeben wird zu vielen stummen Sünden/ deren Greuel zu seiner Zeit der Tag des HErren wird offenbahr machen/ und es allen denen/ so zu diesem Seelen Mördrischen Gelübd Raht und That gegeben/ auf ihrem Kopff in ewiger Ungnad vergelten.</p> <p>Einrede der Papisten.</p> <p>I. Es spricht zwar S. Paulus I. Cor. 7. v. 9. Es ist besser freyen dann Brunst leiden: Aber das ist nicht also zuverstehen/ als wann es besser seye freyen/ als Anfechtung leiden: Dann Paulus hat auch Anfechtung des Fleisches gehabt 2. Cor. 12. v. 7. und doch dessenthalben nicht gefreyet: So heisst dann brennen oder Brunst leiden nichts anders / als huren. Wie es auslegt Adamus Burghaber controv. XXXIX.</p> <p>Antwort. Das wäre wohl eine närrische Auslegung dieses Textes, als wann erstlich einer huren solle/ und demnach daraus schliessen/ es seye besser/ das er freye. So will dann S. Paulus nicht/ das einer so lang warten solle/ biß das er gehurt habe: Sondern wann er vermeinet/ er könne in seiner Brunst der Anfechtung keinen Wieder-Stand thun/ oder wann ihm die Anfechtung in der Ruhe des wahren Gottes-Dienstes verhinderlich fälle/ dann solle er freyen. Im Ubrigen/ wann ja die Anfechtung Pauli von der Anreitzung des Fleisches / und nicht von anderen Schwachheiten und Verfolgungen aus Anstifftung </p> </div> </body> </text> </TEI> [252/0272]
Und S. Paulus spricht: Ein jeglicher hat seine eigene Gabe von GOtt/ einer sonst der ander so I. Cor. 7. v. 7. Da dann der Apostel gerad darvon handelt/ das sich etliche enthalten/ etliche aber nicht enthalten können: Wie er dann kurtz hernach v. 17. von eben dieser materi spricht: Wie einem jeglichen GOtt hat ausgetheilet.
Zum andern: so redet S. Paulus hiervon also/ das ers einem jeden freystellet/ der Gestalt/ daß sich ein jeder möge in den Ehe-Stand begeben/ da er spricht: I. Cor. 7. v. 8. Ich sage zwar den Ledigen und Wittwen es ist ihnen gut/ wann sie auch bleiben wie ich: wann sie aber sich nicht enthalten/ so laß sie freyen: Es ist besser freyen dann Brunst leiden. Die Papisten aber lehren gerad das Gegentheil/ und sprechen: Wann sich die Pfaffen/ nach gethaenem abergläubischen Gelübd/ nicht enthalten/ noch auch enthalten können/ so sollen sie doch nicht freyen: Und folgens ist es bey ihnen besser/ daß die Pfaffen Brunst leyden/ Huren-Jäger und Ehebrecher werden/ als daß sie sich in den Ehe-Stand begeben und ehrlich aufführen: Da doch S. Paulus daselbst v. 2. austrücklich spricht: Um der Hurerey willen habe ein jeglicher (kein Pfaffe oder Mönch ausgenommen) sein eigen Weib: Und eine jegliche (keine Nonne ausgenommen) ihre eigenen Mann. Dann die Hurer und Ehebrecher wird GOtt richten Hebt. 13. v. 4. Uber das so erklährt sich der Apostel in dieser materi noch eigentlicher/ da er spricht I. Cor. 7. v. 35. 36. 37. Solches sage ich zu eurem Nutz/ nicht daß ich euch einen Strick an den Hals werffe: So jemand sich läst düncken/ es wolle sich nicht schicken mit seiner Jungfrauen oder Tochter / weilen sie eben wohl mannbahr ist. &c. er lasse sie freyen/ unangesehen ob er schon ihm fest fürgenommen gehabt/ seine Tochter unverheyrahtet zulassen: Wie dieses der H. Paulus ausdrücklich daselbst ausführet.
Zum dritten: So werden ja durch und wegen dieses Gelübds/ viele tausend Persohnen zur Höllen und ewigen Verderben abgefertiget: Und bricht sich wohl kein Crystal so leicht / als solches Pfaffen-Gelübd. Wo zu nutzet dann sich mit einem so läppischen Gelübd gleichfalls zur Boßheit und ewigen Untergang zu verbinden/ und die Pfaffen/ nach abergläubischen Gespött ihres Gelübdes/ zum ledigen Stand anzustrengen? Wodurch nur Ursach und Anlaß gegeben wird zu vielen stummen Sünden/ deren Greuel zu seiner Zeit der Tag des HErren wird offenbahr machen/ und es allen denen/ so zu diesem Seelen Mördrischen Gelübd Raht und That gegeben/ auf ihrem Kopff in ewiger Ungnad vergelten.
Einrede der Papisten.
I. Es spricht zwar S. Paulus I. Cor. 7. v. 9. Es ist besser freyen dann Brunst leiden: Aber das ist nicht also zuverstehen/ als wann es besser seye freyen/ als Anfechtung leiden: Dann Paulus hat auch Anfechtung des Fleisches gehabt 2. Cor. 12. v. 7. und doch dessenthalben nicht gefreyet: So heisst dann brennen oder Brunst leiden nichts anders / als huren. Wie es auslegt Adamus Burghaber controv. XXXIX.
Antwort. Das wäre wohl eine närrische Auslegung dieses Textes, als wann erstlich einer huren solle/ und demnach daraus schliessen/ es seye besser/ das er freye. So will dann S. Paulus nicht/ das einer so lang warten solle/ biß das er gehurt habe: Sondern wann er vermeinet/ er könne in seiner Brunst der Anfechtung keinen Wieder-Stand thun/ oder wann ihm die Anfechtung in der Ruhe des wahren Gottes-Dienstes verhinderlich fälle/ dann solle er freyen. Im Ubrigen/ wann ja die Anfechtung Pauli von der Anreitzung des Fleisches / und nicht von anderen Schwachheiten und Verfolgungen aus Anstifftung
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |