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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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Antwort. Dis wäre zu wünschen: Und wolte GOtt/ daß nicht vielmehr gar offt wahr wäre der Spruch Davids in der Päbstischen Biebel Ps. 13. v. 4. Schlangen-Gifft ist unter ihren Leftzen: ihr Mund ist voll Bitterkeit/ aber den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt. Im übrigen/ wann alle die/ so einträchtig leben/ Ordens-geistliche seyn solten/ dann wäre die erste Christenheit bestanden aus lauter Mönchen und Nonnen: dann der Menge der Gläubigen war ein Hertz/ und eine Seele/ Act. 4. v. 32.

IX. Es wünschet doch David selbsten/ Ps. 55/ v. 7. O hätte ich Flügel wie Tauben/ daß ich flöge/ und etwa ruhete! siehe ich wolte mich ferne hinweg machen/ und in der Wüsten bleiben. Da hat ja David selbst gewünschet ein Ordens-Mann zu werden/ und im Closter ein stilles Leben zu führen.

Antwort: Wann aber David zu jetzigen Zeiten ein Ordens-Mann geworden wäre/ so hätte er müssen die Tauben-flügel behalten/ und selbige nicht/ wie die Ordens-Personen ihre Haar stutzen lassen: dann gewißlich er hätte sich bald mit schnellem Flug wiederum davon gemacht.

X. Schreibt doch S. Jacob: cap. I. v. 26. So sich jemand unter euch gedüncken läßt / ersey ein Geistlicher/ se religiosum esse, und hält seine Zunge nicht im Zaum/ dessen Gottes-dienst ist umsonst. Da redet ja S. Jacob austrücklich von den Mönchen und Ordens-Geistlichen/ und folgens ist ihr Stand löblich/ und in der Heil. Schrifft bewähret.

Antwort: S. Jacob weiß von keinen Mönchen und Ordens-Pfaffen: sondern redet nur von allen Gottsfürchtigen Christen/ so sich zur wahren Religion oder Gottes-dienst bekennen: drum setzet er auch daselbst v. 27. hinzu: ein reiner unbefleckter Gottes-dienst ist der: die Wäysen und Wittwen in ihrem Trübsal besuchen: von welchem GOtt gefälligem Dienst sich die Mönche/ Krafft ihrer Profession, entfernen/ und nur auf ihren Cellen in Einsamkeit Grillen machen/ calmäuseren/ und Fliegen fangen müssen.

XI. Erzehlet doch P. Benignus Kibler, in seinem Wunder-Spiel/ p. 462. daß an dem Tag / da sechszehn Jesuiten zu Cöllen/ ihrem Gebrauch nach/ in ihrem Collegio, die Gott versprochene Gelübden erneuerten/ die Väter des Carthäuser Ordens gesehen haben sechszehen feurige Säulen vom Himmel hinunter steigen: wodurch zweiffels ohn GOtt hat andeuten wollen/ daß durch die geistliche Ordens-Gelübden die Himmels-Pforten und Eintritt zur ewigen Freude eröffnet werden.

Antwort: Die Carthäuser haben müssige Weile genug Fablereyen zu spinnen. Zudem/ wann sie schon gesehen hätten sechszehen feurige Säulen nach der Zahl der sechszehen Personen vom Himmel steigen/ wer weiß/ ob GOtt hierdurch nicht hätte andeuten wollen/ das alle diese sechszehn schwebten in dickster Finsternüß/ und nur solten ihre Augen zum Himmels-Licht eröffnen/ und die Thorheit ihrer Gelübten fahren lassen.?

XII. Ist doch der geistliche Ordens-stand ein so herrliches Gut und köstliches Kleynod / daß die H. Theodora, nach dem sie im weltlichen Leben durch einen Fall gegen die Keuschheit hatte geschlipffert/ diese ihre Sünde zu bereuen/ gantz unbekannt sich in ein Manns-Closter begeben/ und unter den Mönchen ein geistliches Leben hat geführt. Wie desgleichen auch zu lesen ist in fastis sanctorum von der H. Marina/ daß sie unter den Mönchen ein Clösterliches Leben geführt/ und viele gute Wercke habe andächtiglich verübet.

Antwort: Ich wil nicht alle Mönche verurtheilen: Dannoch ist gewiß/ daß solche Mönche müssen anders verschnitten gewesen seyn/ als die Geistlichen itziger Zeit/ so sich verschneiden (wie sie sagen /) ums Himmelreich: son-

Antwort. Dis wäre zu wünschen: Und wolte GOtt/ daß nicht vielmehr gar offt wahr wäre der Spruch Davids in der Päbstischen Biebel Ps. 13. v. 4. Schlangen-Gifft ist unter ihren Leftzen: ihr Mund ist voll Bitterkeit/ aber den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt. Im übrigen/ wann alle die/ so einträchtig leben/ Ordens-geistliche seyn solten/ dann wäre die erste Christenheit bestanden aus lauter Mönchen und Nonnen: dann der Menge der Gläubigen war ein Hertz/ und eine Seele/ Act. 4. v. 32.

IX. Es wünschet doch David selbsten/ Ps. 55/ v. 7. O hätte ich Flügel wie Tauben/ daß ich flöge/ und etwa ruhete! siehe ich wolte mich ferne hinweg machen/ und in der Wüsten bleiben. Da hat ja David selbst gewünschet ein Ordens-Mann zu werden/ und im Closter ein stilles Leben zu führen.

Antwort: Wann aber David zu jetzigen Zeiten ein Ordens-Mann geworden wäre/ so hätte er müssen die Tauben-flügel behalten/ und selbige nicht/ wie die Ordens-Personen ihre Haar stutzen lassen: dann gewißlich er hätte sich bald mit schnellem Flug wiederum davon gemacht.

X. Schreibt doch S. Jacob: cap. I. v. 26. So sich jemand unter euch gedüncken läßt / ersey ein Geistlicher/ se religiosum esse, und hält seine Zunge nicht im Zaum/ dessen Gottes-dienst ist umsonst. Da redet ja S. Jacob austrücklich von den Mönchen und Ordens-Geistlichen/ und folgens ist ihr Stand löblich/ und in der Heil. Schrifft bewähret.

Antwort: S. Jacob weiß von keinen Mönchen und Ordens-Pfaffen: sondern redet nur von allen Gottsfürchtigen Christen/ so sich zur wahren Religion oder Gottes-dienst bekennen: drum setzet er auch daselbst v. 27. hinzu: ein reiner unbefleckter Gottes-dienst ist der: die Wäysen und Wittwen in ihrem Trübsal besuchen: von welchem GOtt gefälligem Dienst sich die Mönche/ Krafft ihrer Profession, entfernen/ und nur auf ihren Cellen in Einsamkeit Grillen machen/ calmäuseren/ und Fliegen fangen müssen.

XI. Erzehlet doch P. Benignus Kibler, in seinem Wunder-Spiel/ p. 462. daß an dem Tag / da sechszehn Jesuiten zu Cöllen/ ihrem Gebrauch nach/ in ihrem Collegio, die Gott versprochene Gelübden erneuerten/ die Väter des Carthäuser Ordens gesehen haben sechszehen feurige Säulen vom Him̃el hinunter steigen: wodurch zweiffels ohn GOtt hat andeuten wollen/ daß durch die geistliche Ordens-Gelübden die Himmels-Pforten und Eintritt zur ewigen Freude eröffnet werden.

Antwort: Die Carthäuser haben müssige Weile genug Fablereyen zu spinnen. Zudem/ wann sie schon gesehen hätten sechszehen feurige Säulen nach der Zahl der sechszehen Personen vom Him̃el steigen/ wer weiß/ ob GOtt hierdurch nicht hätte andeuten wollen/ das alle diese sechszehn schwebten in dickster Finsternüß/ und nur solten ihre Augen zum Himmels-Licht eröffnen/ und die Thorheit ihrer Gelübten fahren lassen.?

XII. Ist doch der geistliche Ordens-stand ein so herrliches Gut und köstliches Kleynod / daß die H. Theodora, nach dem sie im weltlichen Leben durch einen Fall gegen die Keuschheit hatte geschlipffert/ diese ihre Sünde zu bereuen/ gantz unbekannt sich in ein Mañs-Closter begeben/ und unter den Mönchen ein geistliches Leben hat geführt. Wie desgleichen auch zu lesen ist in fastis sanctorum von der H. Marina/ daß sie unter den Mönchen ein Clösterliches Leben geführt/ und viele gute Wercke habe andächtiglich verübet.

Antwort: Ich wil nicht alle Mönche verurtheilen: Dannoch ist gewiß/ daß solche Mönche müssen anders verschnitten gewesen seyn/ als die Geistlichen itziger Zeit/ so sich verschneiden (wie sie sagen /) ums Himmelreich: son-

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        <p>Antwort. Dis wäre zu wünschen: Und wolte GOtt/ daß nicht vielmehr gar offt wahr wäre der            Spruch Davids in der Päbstischen Biebel Ps. 13. v. 4. Schlangen-Gifft ist unter ihren            Leftzen: ihr Mund ist voll Bitterkeit/ aber den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt.            Im übrigen/ wann alle die/ so einträchtig leben/ Ordens-geistliche seyn solten/ dann            wäre die erste Christenheit bestanden aus lauter Mönchen und Nonnen: dann der Menge der            Gläubigen war ein Hertz/ und eine Seele/ Act. 4. v. 32.</p>
        <p>IX. Es wünschet doch David selbsten/ Ps. 55/ v. 7. O hätte ich Flügel wie Tauben/ daß            ich flöge/ und etwa ruhete! siehe ich wolte mich ferne hinweg machen/ und in der Wüsten            bleiben. Da hat ja David selbst gewünschet ein Ordens-Mann zu werden/ und im Closter ein            stilles Leben zu führen.</p>
        <p>Antwort: Wann aber David zu jetzigen Zeiten ein Ordens-Mann geworden wäre/ so hätte er            müssen die Tauben-flügel behalten/ und selbige nicht/ wie die Ordens-Personen ihre Haar            stutzen lassen: dann gewißlich er hätte sich bald mit schnellem Flug wiederum davon            gemacht.</p>
        <p>X. Schreibt doch S. Jacob: cap. I. v. 26. So sich jemand unter euch gedüncken läßt /            ersey ein Geistlicher/ se religiosum esse, und hält seine Zunge nicht im Zaum/ dessen            Gottes-dienst ist umsonst. Da redet ja S. Jacob austrücklich von den Mönchen und            Ordens-Geistlichen/ und folgens ist ihr Stand löblich/ und in der Heil. Schrifft            bewähret.</p>
        <p>Antwort: S. Jacob weiß von keinen Mönchen und Ordens-Pfaffen: sondern redet nur von allen            Gottsfürchtigen Christen/ so sich zur wahren Religion oder Gottes-dienst bekennen: drum            setzet er auch daselbst v. 27. hinzu: ein reiner unbefleckter Gottes-dienst ist der: die            Wäysen und Wittwen in ihrem Trübsal besuchen: von welchem GOtt gefälligem Dienst sich die            Mönche/ Krafft ihrer Profession, entfernen/ und nur auf ihren Cellen in Einsamkeit            Grillen machen/ calmäuseren/ und Fliegen fangen müssen.</p>
        <p>XI. Erzehlet doch P. Benignus Kibler, in seinem Wunder-Spiel/ p. 462. daß an dem Tag /            da sechszehn Jesuiten zu Cöllen/ ihrem Gebrauch nach/ in ihrem Collegio, die Gott            versprochene Gelübden erneuerten/ die Väter des Carthäuser Ordens gesehen haben            sechszehen feurige Säulen vom Him&#x0303;el hinunter steigen: wodurch zweiffels ohn GOtt            hat andeuten wollen/ daß durch die geistliche Ordens-Gelübden die Himmels-Pforten und            Eintritt zur ewigen Freude eröffnet werden.</p>
        <p>Antwort: Die Carthäuser haben müssige Weile genug Fablereyen zu spinnen. Zudem/ wann sie            schon gesehen hätten sechszehen feurige Säulen nach der Zahl der sechszehen Personen vom            Him&#x0303;el steigen/ wer weiß/ ob GOtt hierdurch nicht hätte andeuten wollen/ das            alle diese sechszehn schwebten in dickster Finsternüß/ und nur solten ihre Augen zum            Himmels-Licht eröffnen/ und die Thorheit ihrer Gelübten fahren lassen.?</p>
        <p>XII. Ist doch der geistliche Ordens-stand ein so herrliches Gut und köstliches Kleynod /            daß die H. Theodora, nach dem sie im weltlichen Leben durch einen Fall gegen die            Keuschheit hatte geschlipffert/ diese ihre Sünde zu bereuen/ gantz unbekannt sich in ein            Man&#x0303;s-Closter begeben/ und unter den Mönchen ein geistliches Leben hat geführt.            Wie desgleichen auch zu lesen ist in fastis sanctorum von der H. Marina/ daß sie unter            den Mönchen ein Clösterliches Leben geführt/ und viele gute Wercke habe andächtiglich            verübet.</p>
        <p>Antwort: Ich wil nicht alle Mönche verurtheilen: Dannoch ist gewiß/ daß solche Mönche            müssen anders verschnitten gewesen seyn/ als die Geistlichen itziger Zeit/ so sich            verschneiden (wie sie sagen /) ums Himmelreich: son-
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[222/0242] Antwort. Dis wäre zu wünschen: Und wolte GOtt/ daß nicht vielmehr gar offt wahr wäre der Spruch Davids in der Päbstischen Biebel Ps. 13. v. 4. Schlangen-Gifft ist unter ihren Leftzen: ihr Mund ist voll Bitterkeit/ aber den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt. Im übrigen/ wann alle die/ so einträchtig leben/ Ordens-geistliche seyn solten/ dann wäre die erste Christenheit bestanden aus lauter Mönchen und Nonnen: dann der Menge der Gläubigen war ein Hertz/ und eine Seele/ Act. 4. v. 32. IX. Es wünschet doch David selbsten/ Ps. 55/ v. 7. O hätte ich Flügel wie Tauben/ daß ich flöge/ und etwa ruhete! siehe ich wolte mich ferne hinweg machen/ und in der Wüsten bleiben. Da hat ja David selbst gewünschet ein Ordens-Mann zu werden/ und im Closter ein stilles Leben zu führen. Antwort: Wann aber David zu jetzigen Zeiten ein Ordens-Mann geworden wäre/ so hätte er müssen die Tauben-flügel behalten/ und selbige nicht/ wie die Ordens-Personen ihre Haar stutzen lassen: dann gewißlich er hätte sich bald mit schnellem Flug wiederum davon gemacht. X. Schreibt doch S. Jacob: cap. I. v. 26. So sich jemand unter euch gedüncken läßt / ersey ein Geistlicher/ se religiosum esse, und hält seine Zunge nicht im Zaum/ dessen Gottes-dienst ist umsonst. Da redet ja S. Jacob austrücklich von den Mönchen und Ordens-Geistlichen/ und folgens ist ihr Stand löblich/ und in der Heil. Schrifft bewähret. Antwort: S. Jacob weiß von keinen Mönchen und Ordens-Pfaffen: sondern redet nur von allen Gottsfürchtigen Christen/ so sich zur wahren Religion oder Gottes-dienst bekennen: drum setzet er auch daselbst v. 27. hinzu: ein reiner unbefleckter Gottes-dienst ist der: die Wäysen und Wittwen in ihrem Trübsal besuchen: von welchem GOtt gefälligem Dienst sich die Mönche/ Krafft ihrer Profession, entfernen/ und nur auf ihren Cellen in Einsamkeit Grillen machen/ calmäuseren/ und Fliegen fangen müssen. XI. Erzehlet doch P. Benignus Kibler, in seinem Wunder-Spiel/ p. 462. daß an dem Tag / da sechszehn Jesuiten zu Cöllen/ ihrem Gebrauch nach/ in ihrem Collegio, die Gott versprochene Gelübden erneuerten/ die Väter des Carthäuser Ordens gesehen haben sechszehen feurige Säulen vom Him̃el hinunter steigen: wodurch zweiffels ohn GOtt hat andeuten wollen/ daß durch die geistliche Ordens-Gelübden die Himmels-Pforten und Eintritt zur ewigen Freude eröffnet werden. Antwort: Die Carthäuser haben müssige Weile genug Fablereyen zu spinnen. Zudem/ wann sie schon gesehen hätten sechszehen feurige Säulen nach der Zahl der sechszehen Personen vom Him̃el steigen/ wer weiß/ ob GOtt hierdurch nicht hätte andeuten wollen/ das alle diese sechszehn schwebten in dickster Finsternüß/ und nur solten ihre Augen zum Himmels-Licht eröffnen/ und die Thorheit ihrer Gelübten fahren lassen.? XII. Ist doch der geistliche Ordens-stand ein so herrliches Gut und köstliches Kleynod / daß die H. Theodora, nach dem sie im weltlichen Leben durch einen Fall gegen die Keuschheit hatte geschlipffert/ diese ihre Sünde zu bereuen/ gantz unbekannt sich in ein Mañs-Closter begeben/ und unter den Mönchen ein geistliches Leben hat geführt. Wie desgleichen auch zu lesen ist in fastis sanctorum von der H. Marina/ daß sie unter den Mönchen ein Clösterliches Leben geführt/ und viele gute Wercke habe andächtiglich verübet. Antwort: Ich wil nicht alle Mönche verurtheilen: Dannoch ist gewiß/ daß solche Mönche müssen anders verschnitten gewesen seyn/ als die Geistlichen itziger Zeit/ so sich verschneiden (wie sie sagen /) ums Himmelreich: son-

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 222. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/242>, abgerufen am 27.11.2024.