Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

haben/ kan nicht viel von der Warheit abweichen jener zum Andencken Pabst Pii V. eingerichteter Vers:

Papa Pius Quintus. Summos, res mira, tot inter

Pontifices tantum quinque fuisse pios.

IV. Es geschicht doch der Sachen zu viel/ daß man zu ietziger Zeit der Römischen Kirchen den Nahmen einer rohten Huren (so wegen der Abgötterey von dem erzürneten GOtt/ gemäß der Weissagung Joannis apoc. 18. solle in den Abgrund der Höllen versencker werden) wie auch dem Römischen Pabst den Nahmen eines Anti-Christen will beymessen: dan es muß sich noch anders umkehren in der Welt/ bevor Rom könne eine rohte Huer genennet werden/ und man den Anti-Christ mit Fingeren zeigen möge; massen dieses nur erst wahr werden wird kurtz vor dem grossen Gerichts-Tage des HErrn: da der Pabst mit seiner untergebenen Heerde in der Verfolgung des grausamen Anti-Christen um des Glaubens willen wird sein Leben lassen / und also Rom als eine rohte Huer mit dem Blut dieser Martyrer ja auch des Pabsts selbsten wird gefärbet und überschwemmet werden.

Antwort. Mit Fabel-Werck und in Gottes Wort ungegründeten Muhtmassungen muß sich das Römische Kirchen-Gebäu immer stützen lassen. S. Paulus 2. Thess. 2. v. 7. schreibt/ daß sich schon zu seiner Zeit das Geheimnüß der Anti-Christlichen Boßheit gereget habe. Und hat ja der Tyrannische Nero mit anderen grausamen Wüterichen dergestalt das Römische Babel schon längst mit unschüldigen Christen-Blut gefärbet/ daß zur Benahmung einer rohten Huren man heutiger Zeit keinen rohten Anstrich vom Blut des Pabstes und seiner Clerisey darzu bedörffe. Und glaubt man nicht/ daß die Römische Clerisey mit ihrem Pabst mit so grossem Eyffer der Ehren Christi brenne/ daß sie sich dessentwegen zur Ankunfft des Anti-Christen ins rohte Bludbad würden versencken und sich marteren lassen: sondern ihr Eyffer würde wohl nicht hitziger seyn als des papistischen Glaubens-Helden Cornelii a Lapide: welcher nachdem er alle Propheten ja auch die Mutter Gottes Mariam hatte angeruffen/ sie möchten ihm die Gnade erweisen/ daß er seine Lehr und sein Leben mit der blütigen Marter-Cron krönen möchte (wie er selbsten schreibt in conclus. comment. ad Prophetas majores) dannoch als er dieses seines Verlangens gewärtig seyn solte/ und zu Aspricoll am Weynachts-Fest von den Holländischen Räuteren bald wäre erwischet worden / thäte er (nach Zeugnüß des Jesuiten Allegambe bibliot. jes.) ein Gelübd zur Mutter Gottes mit flehentlicher Bitte/ sie möchte ihn unter ihre Schutz-Flügel nehmen/ und aus dieser Lebens-Gefahr erretten. Summa Rom ist die rohte Huer wegen des schon längst vergossenen Christen-Bluts/ und stoltzen Purper-prachts/ welche wegen ihrer Abgötterey noch heutiges Tages schändlich huret für den Augen GOttes/ und dessentwegen endlich in Abgrund der Höllen wird versencket werden. Wan demnach die Papisten noch ein anders Blut-Bad zu Rom und neben dem Pabst einen andern Anti-Christen erwarten/ so seynd sie in diesem Stück gleich den Juden/ welche immerhin auf einen neuen Messiam warten/ da der wehrteste Heyland sich schon längst hat sehen lassen.

V. Von der Zeit des Anti-Christen spricht der Prophet Ezechiel cap. 39. Das ist der Tag von dem ich geredet habe: Es werden die in den Städten Israel wohnen heraus ziehen und Feur machen/ und verbrennen die Waffen und Schild-Spieß und Bogen/ Pfeil/ Fausthammer und Kolben/ sieben Jahr werden sie daran zu verbrennen haben/ daß sie sonst kein Holtz vom Feld herein führen/ noch aus den Wälderen hauen: dan sie werden gnug an Waffen zu verbrennen haben. Nun aber ist die Zeit noch nicht ankommen/ daß man sieben Jahr nichts anders bätte verbrennet/ als Schilde/ Spieß/ Bogen und Pfeil: folglich ist

haben/ kan nicht viel von der Warheit abweichen jener zum Andencken Pabst Pii V. eingerichteter Vers:

Papa Pius Quintus. Summos, res mira, tot inter

Pontifices tantùm quinque fuisse pios.

IV. Es geschicht doch der Sachen zu viel/ daß man zu ietziger Zeit der Römischen Kirchen den Nahmen einer rohten Huren (so wegen der Abgötterey von dem erzürneten GOtt/ gemäß der Weissagung Joannis apoc. 18. solle in den Abgrund der Höllen versencker werden) wie auch dem Römischen Pabst den Nahmen eines Anti-Christen will beymessen: dan es muß sich noch anders umkehren in der Welt/ bevor Rom könne eine rohte Huer genennet werden/ und man den Anti-Christ mit Fingeren zeigen möge; massen dieses nur erst wahr werden wird kurtz vor dem grossen Gerichts-Tage des HErrn: da der Pabst mit seiner untergebenen Heerde in der Verfolgung des grausamen Anti-Christen um des Glaubens willen wird sein Leben lassen / und also Rom als eine rohte Huer mit dem Blut dieser Martyrer ja auch des Pabsts selbsten wird gefärbet und überschwemmet werden.

Antwort. Mit Fabel-Werck und in Gottes Wort ungegründeten Muhtmassungen muß sich das Römische Kirchen-Gebäu immer stützen lassen. S. Paulus 2. Thess. 2. v. 7. schreibt/ daß sich schon zu seiner Zeit das Geheimnüß der Anti-Christlichen Boßheit gereget habe. Und hat ja der Tyrannische Nero mit anderen grausamen Wüterichen dergestalt das Römische Babel schon längst mit unschüldigen Christen-Blut gefärbet/ daß zur Benahmung einer rohten Huren man heutiger Zeit keinen rohten Anstrich vom Blut des Pabstes und seiner Clerisey darzu bedörffe. Und glaubt man nicht/ daß die Römische Clerisey mit ihrem Pabst mit so grossem Eyffer der Ehren Christi brenne/ daß sie sich dessentwegen zur Ankunfft des Anti-Christen ins rohte Bludbad würden versencken und sich marteren lassen: sondern ihr Eyffer würde wohl nicht hitziger seyn als des papistischen Glaubens-Helden Cornelii à Lapide: welcher nachdem er alle Propheten ja auch die Mutter Gottes Mariam hatte angeruffen/ sie möchten ihm die Gnade erweisen/ daß er seine Lehr und sein Leben mit der blütigen Marter-Cron krönen möchte (wie er selbsten schreibt in conclus. comment. ad Prophetas majores) dannoch als er dieses seines Verlangens gewärtig seyn solte/ und zu Aspricoll am Weynachts-Fest von den Holländischen Räuteren bald wäre erwischet worden / thäte er (nach Zeugnüß des Jesuiten Allegambe bibliot. jes.) ein Gelübd zur Mutter Gottes mit flehentlicher Bitte/ sie möchte ihn unter ihre Schutz-Flügel nehmen/ und aus dieser Lebens-Gefahr erretten. Summa Rom ist die rohte Huer wegen des schon längst vergossenen Christen-Bluts/ und stoltzen Purper-prachts/ welche wegen ihrer Abgötterey noch heutiges Tages schändlich huret für den Augen GOttes/ und dessentwegen endlich in Abgrund der Höllen wird versencket werden. Wan demnach die Papisten noch ein anders Blut-Bad zu Rom und neben dem Pabst einen andern Anti-Christen erwarten/ so seynd sie in diesem Stück gleich den Juden/ welche immerhin auf einen neuen Messiam warten/ da der wehrteste Heyland sich schon längst hat sehen lassen.

V. Von der Zeit des Anti-Christen spricht der Prophet Ezechiel cap. 39. Das ist der Tag von dem ich geredet habe: Es werden die in den Städten Israel wohnen heraus ziehen und Feur machen/ und verbrennen die Waffen und Schild-Spieß und Bogen/ Pfeil/ Fausthammer und Kolben/ sieben Jahr werden sie daran zu verbrennen haben/ daß sie sonst kein Holtz vom Feld herein führen/ noch aus den Wälderen hauen: dan sie werden gnug an Waffen zu verbrennen haben. Nun aber ist die Zeit noch nicht ankommen/ daß man sieben Jahr nichts anders bätte verbrennet/ als Schilde/ Spieß/ Bogen und Pfeil: folglich ist

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0138" n="118"/>
haben/ kan            nicht viel von der Warheit abweichen jener zum Andencken Pabst Pii V. eingerichteter            Vers:</p>
        <p>Papa Pius Quintus. Summos, res mira, tot inter</p>
        <p>Pontifices tantùm quinque fuisse pios.</p>
        <p>IV. Es geschicht doch der Sachen zu viel/ daß man zu ietziger Zeit der Römischen Kirchen            den Nahmen einer rohten Huren (so wegen der Abgötterey von dem erzürneten GOtt/ gemäß der            Weissagung Joannis apoc. 18. solle in den Abgrund der Höllen versencker werden) wie auch            dem Römischen Pabst den Nahmen eines Anti-Christen will beymessen: dan es muß sich noch            anders umkehren in der Welt/ bevor Rom könne eine rohte Huer genennet werden/ und man            den Anti-Christ mit Fingeren zeigen möge; massen dieses nur erst wahr werden wird kurtz            vor dem grossen Gerichts-Tage des HErrn: da der Pabst mit seiner untergebenen Heerde in            der Verfolgung des grausamen Anti-Christen um des Glaubens willen wird sein Leben lassen /            und also Rom als eine rohte Huer mit dem Blut dieser Martyrer ja auch des Pabsts selbsten            wird gefärbet und überschwemmet werden.</p>
        <p>Antwort. Mit Fabel-Werck und in Gottes Wort ungegründeten Muhtmassungen muß sich das            Römische Kirchen-Gebäu immer stützen lassen. S. Paulus 2. Thess. 2. v. 7. schreibt/ daß            sich schon zu seiner Zeit das Geheimnüß der Anti-Christlichen Boßheit gereget habe. Und            hat ja der Tyrannische Nero mit anderen grausamen Wüterichen dergestalt das Römische Babel            schon längst mit unschüldigen Christen-Blut gefärbet/ daß zur Benahmung einer rohten            Huren man heutiger Zeit keinen rohten Anstrich vom Blut des Pabstes und seiner Clerisey            darzu bedörffe. Und glaubt man nicht/ daß die Römische Clerisey mit ihrem Pabst mit so            grossem Eyffer der Ehren Christi brenne/ daß sie sich dessentwegen zur Ankunfft des            Anti-Christen ins rohte Bludbad würden versencken und sich marteren lassen: sondern ihr            Eyffer würde wohl nicht hitziger seyn als des papistischen Glaubens-Helden Cornelii à            Lapide: welcher nachdem er alle Propheten ja auch die Mutter Gottes Mariam hatte            angeruffen/ sie möchten ihm die Gnade erweisen/ daß er seine Lehr und sein Leben mit der            blütigen Marter-Cron krönen möchte (wie er selbsten schreibt in conclus. comment. ad            Prophetas majores) dannoch als er dieses seines Verlangens gewärtig seyn solte/ und zu            Aspricoll am Weynachts-Fest von den Holländischen Räuteren bald wäre erwischet worden /            thäte er (nach Zeugnüß des Jesuiten Allegambe bibliot. jes.) ein Gelübd zur Mutter Gottes            mit flehentlicher Bitte/ sie möchte ihn unter ihre Schutz-Flügel nehmen/ und aus dieser            Lebens-Gefahr erretten. Summa Rom ist die rohte Huer wegen des schon längst vergossenen            Christen-Bluts/ und stoltzen Purper-prachts/ welche wegen ihrer Abgötterey noch heutiges            Tages schändlich huret für den Augen GOttes/ und dessentwegen endlich in Abgrund der            Höllen wird versencket werden. Wan demnach die Papisten noch ein anders Blut-Bad zu Rom            und neben dem Pabst einen andern Anti-Christen erwarten/ so seynd sie in diesem Stück            gleich den Juden/ welche immerhin auf einen neuen Messiam warten/ da der wehrteste            Heyland sich schon längst hat sehen lassen.</p>
        <p>V. Von der Zeit des Anti-Christen spricht der Prophet Ezechiel cap. 39. Das ist der Tag            von dem ich geredet habe: Es werden die in den Städten Israel wohnen heraus ziehen und            Feur machen/ und verbrennen die Waffen und Schild-Spieß und Bogen/ Pfeil/ Fausthammer            und Kolben/ sieben Jahr werden sie daran zu verbrennen haben/ daß sie sonst kein Holtz            vom Feld herein führen/ noch aus den Wälderen hauen: dan sie werden gnug an Waffen zu            verbrennen haben. Nun aber ist die Zeit noch nicht ankommen/ daß man sieben Jahr nichts            anders bätte verbrennet/ als Schilde/ Spieß/ Bogen und Pfeil: folglich ist
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[118/0138] haben/ kan nicht viel von der Warheit abweichen jener zum Andencken Pabst Pii V. eingerichteter Vers: Papa Pius Quintus. Summos, res mira, tot inter Pontifices tantùm quinque fuisse pios. IV. Es geschicht doch der Sachen zu viel/ daß man zu ietziger Zeit der Römischen Kirchen den Nahmen einer rohten Huren (so wegen der Abgötterey von dem erzürneten GOtt/ gemäß der Weissagung Joannis apoc. 18. solle in den Abgrund der Höllen versencker werden) wie auch dem Römischen Pabst den Nahmen eines Anti-Christen will beymessen: dan es muß sich noch anders umkehren in der Welt/ bevor Rom könne eine rohte Huer genennet werden/ und man den Anti-Christ mit Fingeren zeigen möge; massen dieses nur erst wahr werden wird kurtz vor dem grossen Gerichts-Tage des HErrn: da der Pabst mit seiner untergebenen Heerde in der Verfolgung des grausamen Anti-Christen um des Glaubens willen wird sein Leben lassen / und also Rom als eine rohte Huer mit dem Blut dieser Martyrer ja auch des Pabsts selbsten wird gefärbet und überschwemmet werden. Antwort. Mit Fabel-Werck und in Gottes Wort ungegründeten Muhtmassungen muß sich das Römische Kirchen-Gebäu immer stützen lassen. S. Paulus 2. Thess. 2. v. 7. schreibt/ daß sich schon zu seiner Zeit das Geheimnüß der Anti-Christlichen Boßheit gereget habe. Und hat ja der Tyrannische Nero mit anderen grausamen Wüterichen dergestalt das Römische Babel schon längst mit unschüldigen Christen-Blut gefärbet/ daß zur Benahmung einer rohten Huren man heutiger Zeit keinen rohten Anstrich vom Blut des Pabstes und seiner Clerisey darzu bedörffe. Und glaubt man nicht/ daß die Römische Clerisey mit ihrem Pabst mit so grossem Eyffer der Ehren Christi brenne/ daß sie sich dessentwegen zur Ankunfft des Anti-Christen ins rohte Bludbad würden versencken und sich marteren lassen: sondern ihr Eyffer würde wohl nicht hitziger seyn als des papistischen Glaubens-Helden Cornelii à Lapide: welcher nachdem er alle Propheten ja auch die Mutter Gottes Mariam hatte angeruffen/ sie möchten ihm die Gnade erweisen/ daß er seine Lehr und sein Leben mit der blütigen Marter-Cron krönen möchte (wie er selbsten schreibt in conclus. comment. ad Prophetas majores) dannoch als er dieses seines Verlangens gewärtig seyn solte/ und zu Aspricoll am Weynachts-Fest von den Holländischen Räuteren bald wäre erwischet worden / thäte er (nach Zeugnüß des Jesuiten Allegambe bibliot. jes.) ein Gelübd zur Mutter Gottes mit flehentlicher Bitte/ sie möchte ihn unter ihre Schutz-Flügel nehmen/ und aus dieser Lebens-Gefahr erretten. Summa Rom ist die rohte Huer wegen des schon längst vergossenen Christen-Bluts/ und stoltzen Purper-prachts/ welche wegen ihrer Abgötterey noch heutiges Tages schändlich huret für den Augen GOttes/ und dessentwegen endlich in Abgrund der Höllen wird versencket werden. Wan demnach die Papisten noch ein anders Blut-Bad zu Rom und neben dem Pabst einen andern Anti-Christen erwarten/ so seynd sie in diesem Stück gleich den Juden/ welche immerhin auf einen neuen Messiam warten/ da der wehrteste Heyland sich schon längst hat sehen lassen. V. Von der Zeit des Anti-Christen spricht der Prophet Ezechiel cap. 39. Das ist der Tag von dem ich geredet habe: Es werden die in den Städten Israel wohnen heraus ziehen und Feur machen/ und verbrennen die Waffen und Schild-Spieß und Bogen/ Pfeil/ Fausthammer und Kolben/ sieben Jahr werden sie daran zu verbrennen haben/ daß sie sonst kein Holtz vom Feld herein führen/ noch aus den Wälderen hauen: dan sie werden gnug an Waffen zu verbrennen haben. Nun aber ist die Zeit noch nicht ankommen/ daß man sieben Jahr nichts anders bätte verbrennet/ als Schilde/ Spieß/ Bogen und Pfeil: folglich ist

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/138
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 118. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/138>, abgerufen am 19.05.2024.