vnd das ander thät er gen Dan/ vnd das gerieth Jsrael zur Sünde: Dann das Volck gieng hin/ für dem einen biß gen Dan.
Daß aber Jerobeam eben den Ort Bethel zu Anrichtunge deß newen Got- tesdienstes erwehlet/ darzu hat jhm auch Ratio status ein stattlich Fundament an die Hand gegeben/ in deme er gedacht/ die Kinder Jsrael möchten darvor halten/ Gott hätte den Tempel zu Jerusalem zu seiner Heiligen Wohnunge an statt der Stiffts-Hütte gewidmet/ da hat er zu wohnen/ seinen Herd vnd Fewrstette zuha- ben versprochen/ da ist die Bundslade/etc. darumb möchte das Volck davon nicht wol zu bringen seyn/ man erwehlete dann einen solchen Orth/ der nicht weniger von den Ertzvättern heilig gepriesen wäre/ derowegen diesen listigen Anschlag erfunden/ daß er Bethel erwehlen wolte. (Doli non doli sunt, nisi astu colas, inquit Plaut. in Captiv. Act. 2. Scen. 1. Doli astu tractantur, artificio coelantur Adam. Contz. de stat. aulic. cap. 29. §. 1. Imo noyum regnum capessentibus & affectantibus, Religio obtentui habetur, eaque pro temporis opportunitate, sumitur juxta ac deponitur. Famian. Strad. de Bell. Belg. lib. 2. p. 9.) Dann Bethel war der Ort/ da Jacob im Traum die Himmelsleiter/ daran die Engel Gottes auff vnd nieder gestiegen sa- he/ vnd da jhme der Herr erschienen war/ daß Jacob in diesen Worten herfür bricht. Wie heilig ist diese Stätte? hie ist nichts anders den Gottes Hauß vnd hie ist die Pfort deß Himmels Gen. 28. Dadurch hat er das Volck so viel do ehe von Jeru- salem abwenden können/ daß Bethel das alte Gottes Hauß die Pforte deß Him- mels/ da die Leiter/ daran die Engel Gottes auff vnd nieder stiegen/ stunde.
Welches Gott den Nachkommen starck verweisset/ bey dem Propheten Ho- sea Cap. 12. v. 4. bey Bethel hatte Abraham seine Hütte geschlagen/ da hatte er ein Altar gebawet/ da hat er geprediget den Namen deß Herren 1. Mos. Cap. 13. von Bethel sagt der Herr selbst Jch bin der GOtt zu Bethel/ da mir Jacob den Stein gesalbet vnd ein Gelübd gethan 1. Mos. Cap. 31. v. 13. darumb auch Jacob allda ei- nen Altar gebawet/ vnd die Stätte geheissen El Bethel/ das ist Gott zu Benthel/ wie es D. Luther auß dem Hebreischen deutet/ daß Jhme daselbsten Gott offenbah- ret war/ 1. Mos. 35 v. 7. könte vnd müste also nicht anders seyn/ Bethel müste pro Ratione status, heiliger/ GOtt angenehmer vnd zum Gottesdienst bequemer seyn/ als Jerusalem. So schön weiß Ratio status den Potentaten vnd Grossen/ Abgott/ jhre Abgötterey auß der Schrifft vnd Vernunfft zuschmücken. (Confer. Luther. in Commentar. in Genes. cap. 18. fol. mihi 395. Etidem ad cap. 12. fol. 147. Ex Pro- phetis patet inquit hanc occasionem arripuisse idololatras, ut in Bethel templum & altare erigerent. Fuit enim augustum nomen Bethel, quia significat Domum Dei, itaque idololatrae opportunum judicabant cultibus Divinis, sicut Ierobeam ibi vi- tulorum cultum erigit.)
Damit auch Jerobeam diesen zu Befestigunge seines newen Reiches ange- stelten Gottesdienst do besser behaupten vnnd denselben in gang bringen möchte/
machete
Das erſte Buch/
vnd das ander thaͤt er gen Dan/ vnd das gerieth Jſrael zur Suͤnde: Dann das Volck gieng hin/ fuͤr dem einen biß gen Dan.
Daß aber Jerobeam eben den Ort Bethel zu Anrichtunge deß newen Got- tesdienſtes erwehlet/ darzu hat jhm auch Ratio ſtatus ein ſtattlich Fundament an die Hand gegeben/ in deme er gedacht/ die Kinder Jſrael moͤchten darvor halten/ Gott haͤtte den Tempel zu Jeruſalem zu ſeiner Heiligen Wohnunge an ſtatt der Stiffts-Huͤtte gewidmet/ da hat er zu wohnen/ ſeinen Herd vnd Fewrſtette zuha- ben verſprochen/ da iſt die Bundslade/ꝛc. darumb moͤchte das Volck davon nicht wol zu bringen ſeyn/ man erwehlete dann einen ſolchen Orth/ der nicht weniger von den Ertzvaͤttern heilig geprieſen waͤre/ derowegen dieſen liſtigen Anſchlag erfunden/ daß er Bethel erwehlen wolte. (Doli non doli ſunt, niſi aſtu colas, inquit Plaut. in Captiv. Act. 2. Scen. 1. Doli aſtu tractantur, artificio cœlantur Adam. Contz. de ſtat. aulic. cap. 29. §. 1. Imò noyum regnum capeſſentibus & affectantibus, Religio obtentui habetur, eaque pro temporis opportunitate, ſumitur juxta ac deponitur. Famian. Strad. de Bell. Belg. lib. 2. p. 9.) Dann Bethel war der Ort/ da Jacob im Traum die Himmelsleiter/ daran die Engel Gottes auff vnd nieder geſtiegen ſa- he/ vnd da jhme der Herꝛ erſchienen war/ daß Jacob in dieſen Worten herfuͤr bricht. Wie heilig iſt dieſe Staͤtte? hie iſt nichts anders den Gottes Hauß vnd hie iſt die Pfort deß Himmels Gen. 28. Dadurch hat er das Volck ſo viel do ehe von Jeru- ſalem abwenden koͤnnen/ daß Bethel das alte Gottes Hauß die Pforte deß Him- mels/ da die Leiter/ daran die Engel Gottes auff vnd nieder ſtiegen/ ſtunde.
Welches Gott den Nachkommen ſtarck verweiſſet/ bey dem Propheten Ho- ſea Cap. 12. v. 4. bey Bethel hatte Abraham ſeine Huͤtte geſchlagen/ da hatte er ein Altar gebawet/ da hat er geprediget den Namen deß Herren 1. Moſ. Cap. 13. von Bethel ſagt der Herꝛ ſelbſt Jch bin der GOtt zu Bethel/ da mir Jacob den Stein geſalbet vnd ein Geluͤbd gethan 1. Moſ. Cap. 31. v. 13. darumb auch Jacob allda ei- nen Altar gebawet/ vnd die Staͤtte geheiſſen El Bethel/ das iſt Gott zu Bẽthel/ wie es D. Luther auß dem Hebreiſchen deutet/ daß Jhme daſelbſten Gott offenbah- ret war/ 1. Moſ. 35 v. 7. koͤnte vnd muͤſte alſo nicht anders ſeyn/ Bethel muͤſte pro Ratione ſtatus, heiliger/ GOtt angenehmer vnd zum Gottesdienſt bequemer ſeyn/ als Jeruſalem. So ſchoͤn weiß Ratio ſtatus den Potentaten vnd Groſſen/ Abgott/ jhre Abgoͤtterey auß der Schrifft vnd Vernunfft zuſchmuͤcken. (Confer. Luther. in Commentar. in Geneſ. cap. 18. fol. mihi 395. Etidem ad cap. 12. fol. 147. Ex Pro- phetis patet inquit hanc occaſionem arripuiſſe idololatras, ut in Bethel templum & altare erigerent. Fuit enim auguſtum nomen Bethel, quia ſignificat Domum Dei, itaq́ue idololatræ opportunum judicabant cultibus Divinis, ſicut Ierobeam ibi vi- tulorum cultum erigit.)
Damit auch Jerobeam dieſen zu Befeſtigunge ſeines newen Reiches ange- ſtelten Gottesdienſt do beſſer behaupten vnnd denſelben in gang bringen moͤchte/
machete
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0080"n="14"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Das erſte Buch/</hi></fw><lb/>
vnd das ander thaͤt er gen Dan/ vnd das gerieth Jſrael zur Suͤnde: Dann das<lb/>
Volck gieng hin/ fuͤr dem einen biß gen Dan.</p><lb/><p>Daß aber Jerobeam eben den Ort Bethel zu Anrichtunge deß newen Got-<lb/>
tesdienſtes erwehlet/ darzu hat jhm auch <hirendition="#aq">Ratio ſtatus</hi> ein ſtattlich Fundament an<lb/>
die Hand gegeben/ in deme er gedacht/ die Kinder Jſrael moͤchten darvor halten/<lb/>
Gott haͤtte den Tempel zu Jeruſalem zu ſeiner Heiligen Wohnunge an ſtatt der<lb/>
Stiffts-Huͤtte gewidmet/ da hat er zu wohnen/ ſeinen Herd vnd Fewrſtette zuha-<lb/>
ben verſprochen/ da iſt die Bundslade/ꝛc. darumb moͤchte das Volck davon nicht<lb/>
wol zu bringen ſeyn/ man erwehlete dann einen ſolchen Orth/ der nicht weniger von<lb/>
den Ertzvaͤttern heilig geprieſen waͤre/ derowegen dieſen liſtigen Anſchlag erfunden/<lb/>
daß er Bethel erwehlen wolte. (<hirendition="#aq">Doli non doli ſunt, niſi aſtu colas, inquit Plaut. in<lb/>
Captiv. Act. 2. Scen. 1. Doli aſtu tractantur, artificio cœlantur Adam. Contz. de<lb/>ſtat. aulic. cap. 29. §. 1. Imò noyum regnum capeſſentibus & affectantibus, Religio<lb/>
obtentui habetur, eaque pro temporis opportunitate, ſumitur juxta ac deponitur.<lb/>
Famian. Strad. de Bell. Belg. lib. 2. p.</hi> 9.) Dann Bethel war der Ort/ da Jacob im<lb/>
Traum die Himmelsleiter/ daran die Engel Gottes auff vnd nieder geſtiegen ſa-<lb/>
he/ vnd da jhme der Herꝛ erſchienen war/ daß Jacob in dieſen Worten herfuͤr bricht.<lb/>
Wie heilig iſt dieſe Staͤtte? hie iſt nichts anders den Gottes Hauß vnd hie iſt die<lb/>
Pfort deß Himmels Gen. 28. Dadurch hat er das Volck ſo viel do ehe von Jeru-<lb/>ſalem abwenden koͤnnen/ daß Bethel das alte Gottes Hauß die Pforte deß Him-<lb/>
mels/ da die Leiter/ daran die Engel Gottes auff vnd nieder ſtiegen/ ſtunde.</p><lb/><p>Welches Gott den Nachkommen ſtarck verweiſſet/ bey dem Propheten Ho-<lb/>ſea Cap. 12. v. 4. bey Bethel hatte Abraham ſeine Huͤtte geſchlagen/ da hatte er ein<lb/>
Altar gebawet/ da hat er geprediget den Namen deß Herren 1. Moſ. Cap. 13. von<lb/>
Bethel ſagt der Herꝛſelbſt Jch bin der GOtt zu Bethel/ da mir Jacob den Stein<lb/>
geſalbet vnd ein Geluͤbd gethan 1. Moſ. Cap. 31. v. 13. darumb auch Jacob allda ei-<lb/>
nen Altar gebawet/ vnd die Staͤtte geheiſſen El Bethel/ das iſt Gott zu Bẽthel/<lb/>
wie es D. Luther auß dem Hebreiſchen deutet/ daß Jhme daſelbſten Gott offenbah-<lb/>
ret war/ 1. Moſ. 35 v. 7. koͤnte vnd muͤſte alſo nicht anders ſeyn/ Bethel muͤſte <hirendition="#aq">pro<lb/>
Ratione ſtatus,</hi> heiliger/ GOtt angenehmer vnd zum Gottesdienſt bequemer ſeyn/<lb/>
als Jeruſalem. So ſchoͤn weiß <hirendition="#aq">Ratio ſtatus</hi> den Potentaten vnd Groſſen/ Abgott/<lb/>
jhre Abgoͤtterey auß der Schrifft vnd Vernunfft zuſchmuͤcken. (<hirendition="#aq">Confer. Luther. in<lb/>
Commentar. in Geneſ. cap. 18. fol. mihi 395. Etidem ad cap. 12. fol. 147. Ex Pro-<lb/>
phetis patet inquit hanc occaſionem arripuiſſe idololatras, ut in Bethel templum &<lb/>
altare erigerent. Fuit enim auguſtum nomen Bethel, quia ſignificat Domum Dei,<lb/>
itaq́ue idololatræ opportunum judicabant cultibus Divinis, ſicut Ierobeam ibi vi-<lb/>
tulorum cultum erigit.</hi>)</p><lb/><p>Damit auch Jerobeam dieſen zu Befeſtigunge ſeines newen Reiches ange-<lb/>ſtelten Gottesdienſt do beſſer behaupten vnnd denſelben in gang bringen moͤchte/<lb/><fwplace="bottom"type="catch">machete</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[14/0080]
Das erſte Buch/
vnd das ander thaͤt er gen Dan/ vnd das gerieth Jſrael zur Suͤnde: Dann das
Volck gieng hin/ fuͤr dem einen biß gen Dan.
Daß aber Jerobeam eben den Ort Bethel zu Anrichtunge deß newen Got-
tesdienſtes erwehlet/ darzu hat jhm auch Ratio ſtatus ein ſtattlich Fundament an
die Hand gegeben/ in deme er gedacht/ die Kinder Jſrael moͤchten darvor halten/
Gott haͤtte den Tempel zu Jeruſalem zu ſeiner Heiligen Wohnunge an ſtatt der
Stiffts-Huͤtte gewidmet/ da hat er zu wohnen/ ſeinen Herd vnd Fewrſtette zuha-
ben verſprochen/ da iſt die Bundslade/ꝛc. darumb moͤchte das Volck davon nicht
wol zu bringen ſeyn/ man erwehlete dann einen ſolchen Orth/ der nicht weniger von
den Ertzvaͤttern heilig geprieſen waͤre/ derowegen dieſen liſtigen Anſchlag erfunden/
daß er Bethel erwehlen wolte. (Doli non doli ſunt, niſi aſtu colas, inquit Plaut. in
Captiv. Act. 2. Scen. 1. Doli aſtu tractantur, artificio cœlantur Adam. Contz. de
ſtat. aulic. cap. 29. §. 1. Imò noyum regnum capeſſentibus & affectantibus, Religio
obtentui habetur, eaque pro temporis opportunitate, ſumitur juxta ac deponitur.
Famian. Strad. de Bell. Belg. lib. 2. p. 9.) Dann Bethel war der Ort/ da Jacob im
Traum die Himmelsleiter/ daran die Engel Gottes auff vnd nieder geſtiegen ſa-
he/ vnd da jhme der Herꝛ erſchienen war/ daß Jacob in dieſen Worten herfuͤr bricht.
Wie heilig iſt dieſe Staͤtte? hie iſt nichts anders den Gottes Hauß vnd hie iſt die
Pfort deß Himmels Gen. 28. Dadurch hat er das Volck ſo viel do ehe von Jeru-
ſalem abwenden koͤnnen/ daß Bethel das alte Gottes Hauß die Pforte deß Him-
mels/ da die Leiter/ daran die Engel Gottes auff vnd nieder ſtiegen/ ſtunde.
Welches Gott den Nachkommen ſtarck verweiſſet/ bey dem Propheten Ho-
ſea Cap. 12. v. 4. bey Bethel hatte Abraham ſeine Huͤtte geſchlagen/ da hatte er ein
Altar gebawet/ da hat er geprediget den Namen deß Herren 1. Moſ. Cap. 13. von
Bethel ſagt der Herꝛ ſelbſt Jch bin der GOtt zu Bethel/ da mir Jacob den Stein
geſalbet vnd ein Geluͤbd gethan 1. Moſ. Cap. 31. v. 13. darumb auch Jacob allda ei-
nen Altar gebawet/ vnd die Staͤtte geheiſſen El Bethel/ das iſt Gott zu Bẽthel/
wie es D. Luther auß dem Hebreiſchen deutet/ daß Jhme daſelbſten Gott offenbah-
ret war/ 1. Moſ. 35 v. 7. koͤnte vnd muͤſte alſo nicht anders ſeyn/ Bethel muͤſte pro
Ratione ſtatus, heiliger/ GOtt angenehmer vnd zum Gottesdienſt bequemer ſeyn/
als Jeruſalem. So ſchoͤn weiß Ratio ſtatus den Potentaten vnd Groſſen/ Abgott/
jhre Abgoͤtterey auß der Schrifft vnd Vernunfft zuſchmuͤcken. (Confer. Luther. in
Commentar. in Geneſ. cap. 18. fol. mihi 395. Etidem ad cap. 12. fol. 147. Ex Pro-
phetis patet inquit hanc occaſionem arripuiſſe idololatras, ut in Bethel templum &
altare erigerent. Fuit enim auguſtum nomen Bethel, quia ſignificat Domum Dei,
itaq́ue idololatræ opportunum judicabant cultibus Divinis, ſicut Ierobeam ibi vi-
tulorum cultum erigit.)
Damit auch Jerobeam dieſen zu Befeſtigunge ſeines newen Reiches ange-
ſtelten Gottesdienſt do beſſer behaupten vnnd denſelben in gang bringen moͤchte/
machete
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Reinkingk, Dietrich: Biblische Policey. Frankfurt (Main), 1653, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/reinkingk_policey_1653/80>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.