Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855.

Bild:
<< vorherige Seite

I. Cl. 4te Fam.: Dichroit.
Winkeln nach eine reguläre sechsseitige Säule, da nun
auch sämmtliche gerade Abstumpfungen ihrer Kanten,
k = a : infinityb : infinityc und e = a : 1/3 b : infinityc, nicht
fehlen, so nahm Hauy das System für 6gliedrig.
Dazu kam nun noch, daß öfter das Oktaeder s =
a : b : 1/2c
mit n = b : c : infinitya auftritt, welche auf
der sechsseitigen Säule eine förmliche dihexaedrische
[Abbildung] Endigung bilden, s/M = 120° 48'. Die zweigliedrige
Entwickelung spricht sich aber besonders durch o =
a : c : 1/2b
, und durch den Mangel von Flächen über l aus,
so daß, wenn auch die optischen Kennzeichen uns nicht
zu Hilfe kämen, wir über das System heute nicht mehr
[Abbildung] in Zweifel sein würden.

Durch seinen sogenannten "Dichroismus" ist das Mineral seit Cordier
berühmt geworden. Besonders geeignet sind dazu jene
schön blauen Geschiebe von Ceylon, die man unmittel-
bar untersuchen kann. Will man jedoch die Sache
gründlich nehmen, so schleift man daraus einen nach den
Axen orientirten Würfel, dessen Flächen den Pk und l
parallel gehen. Sieht man nun quer durch P, also pa-
ralell der Axe c, so haben wir das stärkste Blau, dunkel
[Abbildung] Indigoblau; quer durch k, also parallel der Axe a, wird das Blau ent-
schieden blasser; endlich quer durch l, also parallel der Axe b, schwindet
das Blau oft gänzlich, der Krystall erscheint schmutzig gelb oder farblos.
Das dunkelste Blau tritt in der Richtung der optischen Mittellinie, welche
mit c zusammenfällt, hervor, und der Mangel an Farbe in der Richtung
der mit c zusammenfallenden optischen Senkrechte. Die optischen Axen
liegen nämlich nach Haidinger in der Axenebene b c und machen mit c
einen Winkel von 31° 25', Beer vermuthet in a c (Pogg. Ann. 82. 432),
derselbe gibt auch die Farbe anders an. Wie Turmalin absorbirt Dichroit
polarisirtes Licht gänzlich, kann also ebenso benützt werden, allein da letz-
terer optisch 2axig ist, so wirken die Platten sowohl längs als quer der
Hauptaxe c geschliffen (Pogg. Annal. 1820. V. 10).

Gewicht 2,56, Härte 7--8, Violblau, Grün, bis farblos, muscheligen
Bruch, wie Quarz, aber zum Fettglanz geneigt.

Vor dem Löthrohr schmilzt er schwierig an den Kanten. Mg3 Si2 +
3 Al Si
, aber meist ein bedeutender Gehalt an Fe vorhanden.

Die meisten kommen uns von Bodenmais im baierischen Walde zu,
wo sie mit Magnetkies in großen derben Massen im Granit brechen.
Hier auch die schönsten Krystalle von grüner und blauer Farbe, aber
außen schwärzlich. Besonders schön blau ist der von Orijärfvi bei Abo
in Finnland im Kupferkies, er soll 2,6 wiegen und ist Steinheilit ge-
nannt, ähnlicher auch zu Tvedestrand bei Brevig. In den Kupferkies-
lagern von Fahlun, dem Magneteisen von Arendal, im Granit von Grön-
land und Haddam. Aber nur die Ceylonischen Geschiebe eignen sich
vorzugsweise zum Schleifen.

Der Dichroit zog in neuern Zeiten noch in hohem Grade die Auf-
merksamkeit auf sich durch die Leichtigkeit, mit welcher er verwittert und
in Folge dessen Wasser aufnimmt. Da seine Zusammensetzung nichts

I. Cl. 4te Fam.: Dichroit.
Winkeln nach eine reguläre ſechsſeitige Säule, da nun
auch ſämmtliche gerade Abſtumpfungen ihrer Kanten,
k = a : ∞b : ∞c und e = a : ⅓b : ∞c, nicht
fehlen, ſo nahm Hauy das Syſtem für 6gliedrig.
Dazu kam nun noch, daß öfter das Oktaeder s =
a : b : ½c
mit n = b : c : ∞a auftritt, welche auf
der ſechsſeitigen Säule eine förmliche dihexaedriſche
[Abbildung] Endigung bilden, s/M = 120° 48′. Die zweigliedrige
Entwickelung ſpricht ſich aber beſonders durch o =
a : c : ½b
, und durch den Mangel von Flächen über l aus,
ſo daß, wenn auch die optiſchen Kennzeichen uns nicht
zu Hilfe kämen, wir über das Syſtem heute nicht mehr
[Abbildung] in Zweifel ſein würden.

Durch ſeinen ſogenannten „Dichroismus“ iſt das Mineral ſeit Cordier
berühmt geworden. Beſonders geeignet ſind dazu jene
ſchön blauen Geſchiebe von Ceylon, die man unmittel-
bar unterſuchen kann. Will man jedoch die Sache
gründlich nehmen, ſo ſchleift man daraus einen nach den
Axen orientirten Würfel, deſſen Flächen den Pk und l
parallel gehen. Sieht man nun quer durch P, alſo pa-
ralell der Axe c, ſo haben wir das ſtärkſte Blau, dunkel
[Abbildung] Indigoblau; quer durch k, alſo parallel der Axe a, wird das Blau ent-
ſchieden blaſſer; endlich quer durch l, alſo parallel der Axe b, ſchwindet
das Blau oft gänzlich, der Kryſtall erſcheint ſchmutzig gelb oder farblos.
Das dunkelſte Blau tritt in der Richtung der optiſchen Mittellinie, welche
mit c zuſammenfällt, hervor, und der Mangel an Farbe in der Richtung
der mit c zuſammenfallenden optiſchen Senkrechte. Die optiſchen Axen
liegen nämlich nach Haidinger in der Axenebene b c und machen mit c
einen Winkel von 31° 25′, Beer vermuthet in a c (Pogg. Ann. 82. 432),
derſelbe gibt auch die Farbe anders an. Wie Turmalin abſorbirt Dichroit
polariſirtes Licht gänzlich, kann alſo ebenſo benützt werden, allein da letz-
terer optiſch 2axig iſt, ſo wirken die Platten ſowohl längs als quer der
Hauptaxe c geſchliffen (Pogg. Annal. 1820. V. 10).

Gewicht 2,56, Härte 7—8, Violblau, Grün, bis farblos, muſcheligen
Bruch, wie Quarz, aber zum Fettglanz geneigt.

Vor dem Löthrohr ſchmilzt er ſchwierig an den Kanten. Ṁg3 S⃛i2 +
3 A̶⃛l S⃛i
, aber meiſt ein bedeutender Gehalt an Ḟe vorhanden.

Die meiſten kommen uns von Bodenmais im baieriſchen Walde zu,
wo ſie mit Magnetkies in großen derben Maſſen im Granit brechen.
Hier auch die ſchönſten Kryſtalle von grüner und blauer Farbe, aber
außen ſchwärzlich. Beſonders ſchön blau iſt der von Orijärfvi bei Abo
in Finnland im Kupferkies, er ſoll 2,6 wiegen und iſt Steinheilit ge-
nannt, ähnlicher auch zu Tvedeſtrand bei Brevig. In den Kupferkies-
lagern von Fahlun, dem Magneteiſen von Arendal, im Granit von Grön-
land und Haddam. Aber nur die Ceyloniſchen Geſchiebe eignen ſich
vorzugsweiſe zum Schleifen.

Der Dichroit zog in neuern Zeiten noch in hohem Grade die Auf-
merkſamkeit auf ſich durch die Leichtigkeit, mit welcher er verwittert und
in Folge deſſen Waſſer aufnimmt. Da ſeine Zuſammenſetzung nichts

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0235" n="223"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">I</hi>. Cl. 4te Fam.: Dichroit.</fw><lb/>
Winkeln nach eine reguläre &#x017F;echs&#x017F;eitige Säule, da nun<lb/>
auch &#x017F;ämmtliche gerade Ab&#x017F;tumpfungen ihrer Kanten,<lb/><hi rendition="#aq">k = a : &#x221E;b : &#x221E;c</hi> und <hi rendition="#aq">e = a : &#x2153;b : &#x221E;c</hi>, nicht<lb/>
fehlen, &#x017F;o nahm Hauy das Sy&#x017F;tem für 6gliedrig.<lb/>
Dazu kam nun noch, daß öfter das Oktaeder <hi rendition="#aq">s =<lb/>
a : b : ½c</hi> mit <hi rendition="#aq">n = b : c : &#x221E;a</hi> auftritt, welche auf<lb/>
der &#x017F;echs&#x017F;eitigen Säule eine förmliche dihexaedri&#x017F;che<lb/><figure/> Endigung bilden, <hi rendition="#aq">s/M</hi> = 120° 48&#x2032;. Die zweigliedrige<lb/>
Entwickelung &#x017F;pricht &#x017F;ich aber be&#x017F;onders durch <hi rendition="#aq">o =<lb/>
a : c : ½b</hi>, und durch den Mangel von Flächen über <hi rendition="#aq">l</hi> aus,<lb/>
&#x017F;o daß, wenn auch die opti&#x017F;chen Kennzeichen uns nicht<lb/>
zu Hilfe kämen, wir über das Sy&#x017F;tem heute nicht mehr<lb/><figure/> in Zweifel &#x017F;ein würden.</p><lb/>
            <p>Durch &#x017F;einen &#x017F;ogenannten &#x201E;Dichroismus&#x201C; i&#x017F;t das Mineral &#x017F;eit Cordier<lb/>
berühmt geworden. Be&#x017F;onders geeignet &#x017F;ind dazu jene<lb/>
&#x017F;chön blauen Ge&#x017F;chiebe von Ceylon, die man unmittel-<lb/>
bar unter&#x017F;uchen kann. Will man jedoch die Sache<lb/>
gründlich nehmen, &#x017F;o &#x017F;chleift man daraus einen nach den<lb/>
Axen orientirten Würfel, de&#x017F;&#x017F;en Flächen den <hi rendition="#aq">Pk</hi> und <hi rendition="#aq">l</hi><lb/>
parallel gehen. Sieht man nun quer durch <hi rendition="#aq">P</hi>, al&#x017F;o pa-<lb/>
ralell der Axe <hi rendition="#aq">c</hi>, &#x017F;o haben wir das &#x017F;tärk&#x017F;te Blau, dunkel<lb/><figure/> Indigoblau; quer durch <hi rendition="#aq">k</hi>, al&#x017F;o parallel der Axe <hi rendition="#aq">a</hi>, wird das Blau ent-<lb/>
&#x017F;chieden bla&#x017F;&#x017F;er; endlich quer durch <hi rendition="#aq">l</hi>, al&#x017F;o parallel der Axe <hi rendition="#aq">b</hi>, &#x017F;chwindet<lb/>
das Blau oft gänzlich, der Kry&#x017F;tall er&#x017F;cheint &#x017F;chmutzig gelb oder farblos.<lb/>
Das dunkel&#x017F;te Blau tritt in der Richtung der opti&#x017F;chen Mittellinie, welche<lb/>
mit <hi rendition="#aq">c</hi> zu&#x017F;ammenfällt, hervor, und der Mangel an Farbe in der Richtung<lb/>
der mit <hi rendition="#aq">c</hi> zu&#x017F;ammenfallenden opti&#x017F;chen Senkrechte. Die opti&#x017F;chen Axen<lb/>
liegen nämlich nach Haidinger in der Axenebene <hi rendition="#aq">b c</hi> und machen mit <hi rendition="#aq">c</hi><lb/>
einen Winkel von 31° 25&#x2032;, Beer vermuthet in <hi rendition="#aq">a c</hi> (Pogg. Ann. 82. <hi rendition="#sub">432</hi>),<lb/>
der&#x017F;elbe gibt auch die Farbe anders an. Wie Turmalin ab&#x017F;orbirt Dichroit<lb/>
polari&#x017F;irtes Licht gänzlich, kann al&#x017F;o eben&#x017F;o benützt werden, allein da letz-<lb/>
terer opti&#x017F;ch 2axig i&#x017F;t, &#x017F;o wirken die Platten &#x017F;owohl längs als quer der<lb/>
Hauptaxe <hi rendition="#aq">c</hi> ge&#x017F;chliffen (Pogg. Annal. 1820. <hi rendition="#aq">V</hi>. <hi rendition="#sub">10</hi>).</p><lb/>
            <p>Gewicht 2,56, Härte 7&#x2014;8, Violblau, Grün, bis farblos, mu&#x017F;cheligen<lb/>
Bruch, wie Quarz, aber zum Fettglanz geneigt.</p><lb/>
            <p>Vor dem Löthrohr &#x017F;chmilzt er &#x017F;chwierig an den Kanten. <hi rendition="#aq">M&#x0307;g<hi rendition="#sup">3</hi> S&#x20DB;i<hi rendition="#sup">2</hi> +<lb/>
3 A&#x0336;&#x20DB;l S&#x20DB;i</hi>, aber mei&#x017F;t ein bedeutender Gehalt an <hi rendition="#aq">F&#x0307;e</hi> vorhanden.</p><lb/>
            <p>Die mei&#x017F;ten kommen uns von Bodenmais im baieri&#x017F;chen Walde zu,<lb/>
wo &#x017F;ie mit Magnetkies in großen derben Ma&#x017F;&#x017F;en im Granit brechen.<lb/>
Hier auch die &#x017F;chön&#x017F;ten Kry&#x017F;talle von grüner und blauer Farbe, aber<lb/>
außen &#x017F;chwärzlich. Be&#x017F;onders &#x017F;chön blau i&#x017F;t der von Orijärfvi bei Abo<lb/>
in Finnland im Kupferkies, er &#x017F;oll 2,6 wiegen und i&#x017F;t Steinheilit ge-<lb/>
nannt, ähnlicher auch zu Tvede&#x017F;trand bei Brevig. In den Kupferkies-<lb/>
lagern von Fahlun, dem Magnetei&#x017F;en von Arendal, im Granit von Grön-<lb/>
land und Haddam. Aber nur die Ceyloni&#x017F;chen Ge&#x017F;chiebe eignen &#x017F;ich<lb/>
vorzugswei&#x017F;e zum Schleifen.</p><lb/>
            <p>Der Dichroit zog in neuern Zeiten noch in hohem Grade die Auf-<lb/>
merk&#x017F;amkeit auf &#x017F;ich durch die Leichtigkeit, mit welcher er verwittert und<lb/>
in Folge de&#x017F;&#x017F;en Wa&#x017F;&#x017F;er aufnimmt. Da &#x017F;eine Zu&#x017F;ammen&#x017F;etzung nichts<lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[223/0235] I. Cl. 4te Fam.: Dichroit. Winkeln nach eine reguläre ſechsſeitige Säule, da nun auch ſämmtliche gerade Abſtumpfungen ihrer Kanten, k = a : ∞b : ∞c und e = a : ⅓b : ∞c, nicht fehlen, ſo nahm Hauy das Syſtem für 6gliedrig. Dazu kam nun noch, daß öfter das Oktaeder s = a : b : ½c mit n = b : c : ∞a auftritt, welche auf der ſechsſeitigen Säule eine förmliche dihexaedriſche [Abbildung] Endigung bilden, s/M = 120° 48′. Die zweigliedrige Entwickelung ſpricht ſich aber beſonders durch o = a : c : ½b, und durch den Mangel von Flächen über l aus, ſo daß, wenn auch die optiſchen Kennzeichen uns nicht zu Hilfe kämen, wir über das Syſtem heute nicht mehr [Abbildung] in Zweifel ſein würden. Durch ſeinen ſogenannten „Dichroismus“ iſt das Mineral ſeit Cordier berühmt geworden. Beſonders geeignet ſind dazu jene ſchön blauen Geſchiebe von Ceylon, die man unmittel- bar unterſuchen kann. Will man jedoch die Sache gründlich nehmen, ſo ſchleift man daraus einen nach den Axen orientirten Würfel, deſſen Flächen den Pk und l parallel gehen. Sieht man nun quer durch P, alſo pa- ralell der Axe c, ſo haben wir das ſtärkſte Blau, dunkel [Abbildung] Indigoblau; quer durch k, alſo parallel der Axe a, wird das Blau ent- ſchieden blaſſer; endlich quer durch l, alſo parallel der Axe b, ſchwindet das Blau oft gänzlich, der Kryſtall erſcheint ſchmutzig gelb oder farblos. Das dunkelſte Blau tritt in der Richtung der optiſchen Mittellinie, welche mit c zuſammenfällt, hervor, und der Mangel an Farbe in der Richtung der mit c zuſammenfallenden optiſchen Senkrechte. Die optiſchen Axen liegen nämlich nach Haidinger in der Axenebene b c und machen mit c einen Winkel von 31° 25′, Beer vermuthet in a c (Pogg. Ann. 82. 432), derſelbe gibt auch die Farbe anders an. Wie Turmalin abſorbirt Dichroit polariſirtes Licht gänzlich, kann alſo ebenſo benützt werden, allein da letz- terer optiſch 2axig iſt, ſo wirken die Platten ſowohl längs als quer der Hauptaxe c geſchliffen (Pogg. Annal. 1820. V. 10). Gewicht 2,56, Härte 7—8, Violblau, Grün, bis farblos, muſcheligen Bruch, wie Quarz, aber zum Fettglanz geneigt. Vor dem Löthrohr ſchmilzt er ſchwierig an den Kanten. Ṁg3 S⃛i2 + 3 A̶⃛l S⃛i, aber meiſt ein bedeutender Gehalt an Ḟe vorhanden. Die meiſten kommen uns von Bodenmais im baieriſchen Walde zu, wo ſie mit Magnetkies in großen derben Maſſen im Granit brechen. Hier auch die ſchönſten Kryſtalle von grüner und blauer Farbe, aber außen ſchwärzlich. Beſonders ſchön blau iſt der von Orijärfvi bei Abo in Finnland im Kupferkies, er ſoll 2,6 wiegen und iſt Steinheilit ge- nannt, ähnlicher auch zu Tvedeſtrand bei Brevig. In den Kupferkies- lagern von Fahlun, dem Magneteiſen von Arendal, im Granit von Grön- land und Haddam. Aber nur die Ceyloniſchen Geſchiebe eignen ſich vorzugsweiſe zum Schleifen. Der Dichroit zog in neuern Zeiten noch in hohem Grade die Auf- merkſamkeit auf ſich durch die Leichtigkeit, mit welcher er verwittert und in Folge deſſen Waſſer aufnimmt. Da ſeine Zuſammenſetzung nichts

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/235
Zitationshilfe: Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 223. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/235>, abgerufen am 24.11.2024.