Purmann, Matthäus Gottfried: Der rechte und wahrhafftige Feldscher. Halberstadt, 1680.Vorrede. Die jenigen aber/ welche dieseArbeit lobens werth achten/ bitte ich dienstfreundlich/ daß sie mir gönstig verbleiben wol- len/ damit ich auffgemuntert werden möge/ meinen allbe- reit ziemblich verfertigten Chi- rur gischen Lorberkrantz von 120. Blättern zusammen ge- flochten und durch und durch mit noch niemahls so im Druck gesehenen Kunst-Stücken/ in welchem auch die subtielesten Handgrieffe/ so bißhero bey den Oculisten, Stein- und Brüchschneidern gantz ge- heim gehalten worden/ zu be- finden an das Tagelicht kom- men B ij
Vorrede. Die jenigen aber/ welche dieſeArbeit lobens werth achten/ bitte ich dienſtfreundlich/ daß ſie mir goͤnſtig verbleiben wol- len/ damit ich auffgemuntert werden moͤge/ meinen allbe- reit ziemblich verfertigten Chi- rur giſchen Lorberkrantz von 120. Blaͤttern zuſammen ge- flochten und durch und durch mit noch niemahls ſo im Dꝛuck geſehenen Kunſt-Stuͤcken/ in welchem auch die ſubtieleſten Handgrieffe/ ſo bißhero bey den Oculiſten, Stein- und Bruͤchſchneidern gantz ge- heim gehalten worden/ zu be- finden an das Tagelicht kom- men B ij
<TEI> <text> <front> <div type="preface"> <p><pb facs="#f0019"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Vorrede.</hi></fw><lb/> Die jenigen aber/ welche dieſe<lb/> Arbeit lobens werth achten/<lb/> bitte ich dienſtfreundlich/ daß<lb/> ſie mir goͤnſtig verbleiben wol-<lb/> len/ damit ich auffgemuntert<lb/> werden moͤge/ meinen allbe-<lb/> reit ziemblich verfertigten <hi rendition="#aq">Chi-<lb/> rur</hi> giſchen Lorberkrantz von<lb/> 120. Blaͤttern zuſammen ge-<lb/> flochten und durch und durch<lb/> mit noch niemahls ſo im Dꝛuck<lb/> geſehenen Kunſt-Stuͤcken/ in<lb/> welchem auch die ſubtieleſten<lb/> Handgrieffe/ ſo bißhero bey<lb/> den <hi rendition="#aq">Oculiſten,</hi> Stein- und<lb/> Bruͤchſchneidern gantz ge-<lb/> heim gehalten worden/ zu be-<lb/> finden an das Tagelicht kom-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">B ij</fw><fw place="bottom" type="catch">men</fw><lb/></p> </div> </front> </text> </TEI> [0019]
Vorrede.
Die jenigen aber/ welche dieſe
Arbeit lobens werth achten/
bitte ich dienſtfreundlich/ daß
ſie mir goͤnſtig verbleiben wol-
len/ damit ich auffgemuntert
werden moͤge/ meinen allbe-
reit ziemblich verfertigten Chi-
rur giſchen Lorberkrantz von
120. Blaͤttern zuſammen ge-
flochten und durch und durch
mit noch niemahls ſo im Dꝛuck
geſehenen Kunſt-Stuͤcken/ in
welchem auch die ſubtieleſten
Handgrieffe/ ſo bißhero bey
den Oculiſten, Stein- und
Bruͤchſchneidern gantz ge-
heim gehalten worden/ zu be-
finden an das Tagelicht kom-
men
B ij
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/purmann_feldscher_1680 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/purmann_feldscher_1680/19 |
Zitationshilfe: | Purmann, Matthäus Gottfried: Der rechte und wahrhafftige Feldscher. Halberstadt, 1680, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/purmann_feldscher_1680/19>, abgerufen am 16.02.2025. |