Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 2. München, 1861.
Die Allgewalt die unerbittlich herrscht. Doch ich will gnädig sein: die Hälfte dir, Die Hälfte mein! So magst du heilend wirken; Wo nicht, so bist alsbald du mir verfallen, Bedenk' es! deinen Entschluß kannst du sagen, Wenn ich bei dir erscheine nach drei Tagen! (Sassafras sinkt zusammen.) Der Vorhang fällt.
Die Allgewalt die unerbittlich herrſcht. Doch ich will gnädig ſein: die Hälfte dir, Die Hälfte mein! So magſt du heilend wirken; Wo nicht, ſo biſt alsbald du mir verfallen, Bedenk’ es! deinen Entſchluß kannſt du ſagen, Wenn ich bei dir erſcheine nach drei Tagen! (Saſſafras ſinkt zuſammen.) Der Vorhang fällt. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <sp who="#TOD"> <p><pb facs="#f0043" n="23"/> Die Allgewalt die unerbittlich herrſcht.</p><lb/> <p>Doch ich will gnädig ſein: <hi rendition="#g">die Hälfte dir,<lb/> Die Hälfte mein!</hi> So magſt du heilend wirken;<lb/> Wo nicht, ſo biſt alsbald du mir verfallen,<lb/> Bedenk’ es! deinen Entſchluß kannſt du ſagen,<lb/> Wenn ich bei dir erſcheine nach drei Tagen!</p><lb/> <stage> <hi rendition="#c">(Saſſafras ſinkt zuſammen.)</hi> </stage><lb/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Der Vorhang fällt.</hi> </hi> </p> </sp> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [23/0043]
Die Allgewalt die unerbittlich herrſcht.
Doch ich will gnädig ſein: die Hälfte dir,
Die Hälfte mein! So magſt du heilend wirken;
Wo nicht, ſo biſt alsbald du mir verfallen,
Bedenk’ es! deinen Entſchluß kannſt du ſagen,
Wenn ich bei dir erſcheine nach drei Tagen!
(Saſſafras ſinkt zuſammen.)
Der Vorhang fällt.
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