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Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 2. München, 1861.

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sellen werden von meinen Knechten empfangen wer-
den, wie's ihnen gebührt.
Emma.
Und morgen, nicht wahr, lieber Vater, dürfen
wir gen Hohenburg reiten, um unsern Freundinnen
zu danken.
Theobald.
Gewiß, liebes Kind! und vor Allem soll auch
das Täublein geehrt sein; denn wie einst eine
Taube dem Noah Rettung verkündet, so hat sie
auch uns heute den Oelzweig der Rettung gebracht.

Der Vorhang fällt.


ſellen werden von meinen Knechten empfangen wer-
den, wie’s ihnen gebührt.
Emma.
Und morgen, nicht wahr, lieber Vater, dürfen
wir gen Hohenburg reiten, um unſern Freundinnen
zu danken.
Theobald.
Gewiß, liebes Kind! und vor Allem ſoll auch
das Täublein geehrt ſein; denn wie einſt eine
Taube dem Noah Rettung verkündet, ſo hat ſie
auch uns heute den Oelzweig der Rettung gebracht.

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[153/0173] ſellen werden von meinen Knechten empfangen wer- den, wie’s ihnen gebührt. Emma. Und morgen, nicht wahr, lieber Vater, dürfen wir gen Hohenburg reiten, um unſern Freundinnen zu danken. Theobald. Gewiß, liebes Kind! und vor Allem ſoll auch das Täublein geehrt ſein; denn wie einſt eine Taube dem Noah Rettung verkündet, ſo hat ſie auch uns heute den Oelzweig der Rettung gebracht. Der Vorhang fällt.

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Zitationshilfe: Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 2. München, 1861, S. 153. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pocci_komoedienbuechlein02_1861/173>, abgerufen am 06.05.2024.