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Ploetz, Alfred: Grundlinien einer Rassenhygiene. Berlin: Fischer, 1895.

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Was die Verschiebungen innerhalb der europäischen
Germanen selbst anlangt, so waren von ihnen

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d. h. die Engländer scheinen auf Kosten der Deutschen
und noch mehr der Skandinavier zuzunehmen.

Um kurz das allgemeine Weltbild der Rassenver-
schiebung, wenigstens soweit die West-Arier in Betracht
kommen, zu recapituliren: Auf der ganzen Erde eilen die
Westarier der Gesammtheit der anderen Rassen voran, die
Germanen der Gesammtheit der nicht-germanischen West-
arier, und die Engländer den anderen Germanen. -- In
Europa dagegen haben die Westarier gegen die anderen
Stämme eine leichte Einbusse. Die Slaven, nächst ihnen
in bedeutend geringerem Grade auch die Germanen, über-
flügeln die anderen Westarier, und unter den Germanen
scheinen die Engländer am raschesten anzuwachsen.

Instructiv für das relative Umsichgreifen der Sprache
und dadurch des Geistes der einzelnen westarischen Rassen
überhaupt ist eine Zusammenstellung von Mulhall*):

Die grösseren europäischen Sprachen wurden in der
Welt gesprochen im Jahre 1801 von 161,8, im Jahr 1890
von 401,7 Millionen. Davon entfielen in Procenten auf:
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*) The World Almanac a. Encyclopedia. New York, 1894. S. 59.

Was die Verschiebungen innerhalb der europäischen
Germanen selbst anlangt, so waren von ihnen

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d. h. die Engländer scheinen auf Kosten der Deutschen
und noch mehr der Skandinavier zuzunehmen.

Um kurz das allgemeine Weltbild der Rassenver-
schiebung, wenigstens soweit die West-Arier in Betracht
kommen, zu recapituliren: Auf der ganzen Erde eilen die
Westarier der Gesammtheit der anderen Rassen voran, die
Germanen der Gesammtheit der nicht-germanischen West-
arier, und die Engländer den anderen Germanen. — In
Europa dagegen haben die Westarier gegen die anderen
Stämme eine leichte Einbusse. Die Slaven, nächst ihnen
in bedeutend geringerem Grade auch die Germanen, über-
flügeln die anderen Westarier, und unter den Germanen
scheinen die Engländer am raschesten anzuwachsen.

Instructiv für das relative Umsichgreifen der Sprache
und dadurch des Geistes der einzelnen westarischen Rassen
überhaupt ist eine Zusammenstellung von Mulhall*):

Die grösseren europäischen Sprachen wurden in der
Welt gesprochen im Jahre 1801 von 161,8, im Jahr 1890
von 401,7 Millionen. Davon entfielen in Procenten auf:
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*) The World Almanac a. Encyclopedia. New York, 1894. S. 59.
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[85/0105] Was die Verschiebungen innerhalb der europäischen Germanen selbst anlangt, so waren von ihnen d. h. die Engländer scheinen auf Kosten der Deutschen und noch mehr der Skandinavier zuzunehmen. Um kurz das allgemeine Weltbild der Rassenver- schiebung, wenigstens soweit die West-Arier in Betracht kommen, zu recapituliren: Auf der ganzen Erde eilen die Westarier der Gesammtheit der anderen Rassen voran, die Germanen der Gesammtheit der nicht-germanischen West- arier, und die Engländer den anderen Germanen. — In Europa dagegen haben die Westarier gegen die anderen Stämme eine leichte Einbusse. Die Slaven, nächst ihnen in bedeutend geringerem Grade auch die Germanen, über- flügeln die anderen Westarier, und unter den Germanen scheinen die Engländer am raschesten anzuwachsen. Instructiv für das relative Umsichgreifen der Sprache und dadurch des Geistes der einzelnen westarischen Rassen überhaupt ist eine Zusammenstellung von Mulhall *): Die grösseren europäischen Sprachen wurden in der Welt gesprochen im Jahre 1801 von 161,8, im Jahr 1890 von 401,7 Millionen. Davon entfielen in Procenten auf: *) The World Almanac a. Encyclopedia. New York, 1894. S. 59.

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Zitationshilfe: Ploetz, Alfred: Grundlinien einer Rassenhygiene. Berlin: Fischer, 1895, S. 85. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ploetz_rassenhygiene_1895/105>, abgerufen am 22.11.2024.