ppe_070.001 jedes Zeitalters in soziologischer Abhängigkeit von Gesellschaftsklassen ppe_070.002 und Leserschichten zu sehen ist. Hier handelt es sich zunächst nur ppe_070.003 um die Überlieferung, über die unsere Literaturwissenschaft zu gebieten ppe_070.004 hat, und um Feststellung, daß sie imstande ist, der Geschmacksgeschichte ppe_070.005 ein fast unerschöpfliches Material für die Fragen der Verbreitung ppe_070.006 und des Erfolges bereitzustellen.
ppe_070.007 Auch bei den Handschriften des Mittelalters kann von Auflagenziffern ppe_070.008 gesprochen werden, so wie es an Stelle der Druckereien ppe_070.009 Schreiberwerkstätten gab. Die Zahl der Handschriften, in denen derselbe ppe_070.010 Text unter zunehmender Entstellung überliefert ist, die Zeit ppe_070.011 ihrer Entstehung, die mundartliche Herkunft und die landschaftliche ppe_070.012 Verbreitung reden eine vernehmliche Sprache und lassen, wenn auch ppe_070.013 lückenhaft, erkennen, welches der zeitliche und räumliche Aktionsradius ppe_070.014 eines Werkes von seiner ersten Aufzeichnung bis zur Anwendung ppe_070.015 des Buchdrucks gewesen ist. Auch die Auswahl der ersten ppe_070.016 Werke, an denen die Druckereien die neue Kunst der Vervielfältigung ppe_070.017 erprobten, stellt einen geschichtlichen Wertmesser und ein Kriterium ppe_070.018 des Zeitgeschmacks dar. Die Wiegendrucke, d. h. die Werke, die vor ppe_070.019 1500 aus den Offizinen hervorgingen, sind seit langem in Inkunabelverzeichnissen ppe_070.020 zusammengestellt, die das Hilfsmittel einer eigenen ppe_070.021 Wissenschaft vom Frühdruck bilden.
ppe_070.022 c) Hilfsmittel zur Sichtung der Überlieferung
ppe_070.023 Bei aller Überlieferung weist das erste Gebot auf vollständige ppe_070.024 Sammlung und übersichtliche Ordnung des Erhaltenen hin. Hier ppe_070.025 liegen organisatorische Aufgaben der Wissenschaft, denen sich der ppe_070.026 Einzelne nur im Dienste eines Gesamtplanes widmen kann, so wie die ppe_070.027 Gemeinschaftsleistung der Einzelarbeit eine sichere Grundlage gibt. ppe_070.028 Wer sich dem Gemeinnutz der fundamentalen Sammelarbeit hingibt, ppe_070.029 macht sich zum Glied eines Räderwerkes, dem er seine eigene Triebkraft ppe_070.030 opfert; er kann seine Arbeit nicht ohne persönlichen Anteil ppe_070.031 verrichten, aber er hat alle Vorliebe, alle ausscheidende Wertung und ppe_070.032 Darstellungsfreude zugunsten der Zuverlässigkeit zurücktreten zu ppe_070.033 lassen.
ppe_070.034 In welcher Weise die Ordnungsarbeit vorgenommen wird, sei an ppe_070.035 einigen Beispielen zweckmäßiger deutscher Wissenschaftsorganisation ppe_070.036 gezeigt. Für die Handschriften des Mittelalters war man bisher auf ppe_070.037 die Kataloge der einzelnen großen Bibliotheken angewiesen. Vor ppe_070.038 einem Vierteljahrhundert aber ist von der Deutschen Kommission der ppe_070.039 Preußischen Akademie der Wissenschaften unter Gustav Roethes
ppe_070.001 jedes Zeitalters in soziologischer Abhängigkeit von Gesellschaftsklassen ppe_070.002 und Leserschichten zu sehen ist. Hier handelt es sich zunächst nur ppe_070.003 um die Überlieferung, über die unsere Literaturwissenschaft zu gebieten ppe_070.004 hat, und um Feststellung, daß sie imstande ist, der Geschmacksgeschichte ppe_070.005 ein fast unerschöpfliches Material für die Fragen der Verbreitung ppe_070.006 und des Erfolges bereitzustellen.
ppe_070.007 Auch bei den Handschriften des Mittelalters kann von Auflagenziffern ppe_070.008 gesprochen werden, so wie es an Stelle der Druckereien ppe_070.009 Schreiberwerkstätten gab. Die Zahl der Handschriften, in denen derselbe ppe_070.010 Text unter zunehmender Entstellung überliefert ist, die Zeit ppe_070.011 ihrer Entstehung, die mundartliche Herkunft und die landschaftliche ppe_070.012 Verbreitung reden eine vernehmliche Sprache und lassen, wenn auch ppe_070.013 lückenhaft, erkennen, welches der zeitliche und räumliche Aktionsradius ppe_070.014 eines Werkes von seiner ersten Aufzeichnung bis zur Anwendung ppe_070.015 des Buchdrucks gewesen ist. Auch die Auswahl der ersten ppe_070.016 Werke, an denen die Druckereien die neue Kunst der Vervielfältigung ppe_070.017 erprobten, stellt einen geschichtlichen Wertmesser und ein Kriterium ppe_070.018 des Zeitgeschmacks dar. Die Wiegendrucke, d. h. die Werke, die vor ppe_070.019 1500 aus den Offizinen hervorgingen, sind seit langem in Inkunabelverzeichnissen ppe_070.020 zusammengestellt, die das Hilfsmittel einer eigenen ppe_070.021 Wissenschaft vom Frühdruck bilden.
ppe_070.022 c) Hilfsmittel zur Sichtung der Überlieferung
ppe_070.023 Bei aller Überlieferung weist das erste Gebot auf vollständige ppe_070.024 Sammlung und übersichtliche Ordnung des Erhaltenen hin. Hier ppe_070.025 liegen organisatorische Aufgaben der Wissenschaft, denen sich der ppe_070.026 Einzelne nur im Dienste eines Gesamtplanes widmen kann, so wie die ppe_070.027 Gemeinschaftsleistung der Einzelarbeit eine sichere Grundlage gibt. ppe_070.028 Wer sich dem Gemeinnutz der fundamentalen Sammelarbeit hingibt, ppe_070.029 macht sich zum Glied eines Räderwerkes, dem er seine eigene Triebkraft ppe_070.030 opfert; er kann seine Arbeit nicht ohne persönlichen Anteil ppe_070.031 verrichten, aber er hat alle Vorliebe, alle ausscheidende Wertung und ppe_070.032 Darstellungsfreude zugunsten der Zuverlässigkeit zurücktreten zu ppe_070.033 lassen.
ppe_070.034 In welcher Weise die Ordnungsarbeit vorgenommen wird, sei an ppe_070.035 einigen Beispielen zweckmäßiger deutscher Wissenschaftsorganisation ppe_070.036 gezeigt. Für die Handschriften des Mittelalters war man bisher auf ppe_070.037 die Kataloge der einzelnen großen Bibliotheken angewiesen. Vor ppe_070.038 einem Vierteljahrhundert aber ist von der Deutschen Kommission der ppe_070.039 Preußischen Akademie der Wissenschaften unter Gustav Roethes
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und Leserschichten zu sehen ist. Hier handelt es sich zunächst nur ppe_070.003
um die Überlieferung, über die unsere Literaturwissenschaft zu gebieten ppe_070.004
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ein fast unerschöpfliches Material für die Fragen der Verbreitung ppe_070.006
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Auch bei den Handschriften des Mittelalters kann von Auflagenziffern ppe_070.008
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 70. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/94>, abgerufen am 24.11.2024.
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